06.05.2007, 15:53
Jetzt will ich auch mal was zur Lektüre beisteuern.
Wenn man Tolkien als Erfinder vieler Fantasy-Elemente nennt, darf man auch C. S. Lewis "Chroniken von Narnia" nicht vergessen. Persönlich kenn ich nur den Film, über den ich eine Kritik schrieb. Daher hab ich mich mit den Hintergründen auseinander gesetzt. Ist wohl alles kindgerechter geschrieben als HdR. Aber das Einführen mythologischer Elemente in die moderne Fantasy ist wohl zum großen Teil ihm zuzuschreiben. Beispielsweise Zyklopen, Zentauren (Griechenland); sprechende Otter, Löwen (Fabeln); die Eis-Hexe (Grimms Hexe des Westens, selbst ein Derivat europäischer Weisen) etc.. Ist alles in den 50ern geschrieben, zur Schreibe kann ich nix sagen.
Nun zu meinen AllStars:
Terry Pratchett: ALLES! Douglas Adams und Dickens in einem. Gott! Neben des Scheibenwelt-Zyklus sehr zu empfehlen: Die Teppichvölker (Fantasy-artige Geschichte, angesiedelt in den Tiefen eines Teppichs
), Die Nomen-Trilogie, Die dunkle Seite der Sonne (sowas wie die Meta-Ebene zur Scheibenwelt), Ein gutes Omen (gemahnt etwas an den Film Dogma, aber lest selber), Nur du kannst sie retten und Folgebücher (Junge-wird-Held mal ganz anders)
Douglas Adams: Neben der leider unvollendeten Anhalter-Serie gibts noch zwei "Detektiv"-Geschichten: Der elektrische Mönch & Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele. Fantastisch!
Stanislaw Lem: Polnischer SciFi-Author mit großartiger Schreibe. Großes Gesamtwerk, ich empfehle vor allem Solaris; Sterntagebücher; Der Futurologische Kongress; Memoiren, gefunden in der Badewanne
Matt Ruff: Fool on the Hill (Kobolde, die verückteste Studenten-Verbindung ever, rassistische Hunde, tolle Story)
G.A.S. (Der wahnsinnigste Roman, der mir seit Illuminatus untergekommen ist. Inhaltsangabe würde eigenen thread verlangen)
Ich und die Anderen (Multiple Persönlichkeitsstörung kann so unterhaltsam sein - und doch so furchtbar. Nix für zarte Nerven!)
Robert Shea/Robert A. Wilson: Illuminatus-Trilogie und Ableger (Cosmic Trigger, Die Illuminati-Papiere) Die große Weltverschwörung im Rock`n`Roll-Gewand. Umbedingt bis zum Ende lesen, wenn einmal begonnen. Außer man hat Bock auf schizophrene Schübe. Oder kann sich besser von Gelesenem distanzieren als ich
Umberto Eco: Das Foucaultsche Pendel (die seriöse Variante zur großen Weltverschwörung. Tolle Recherche des Authors)
Stephen King: Der Dunkle Turm-Saga (King kann Fantasy, und das richtig gut! Endzeit, Wild-West-Mythos, Kingsche Ekel-Details. imho schwaches Ende, aber bis dahin rockts nur!)
Frank Schätzing: Der Schwarm (toll recherchiertrer Öko-Thriller. Nie war der Weltuntergang lehrreicher)
ich hör mal lieber auf, sonst pennt Crystal wieder ein. Will auch nichts nennen, das schon erwähnt wurde (was ich bestimmt trotzdem getan habe
))
Wenn man Tolkien als Erfinder vieler Fantasy-Elemente nennt, darf man auch C. S. Lewis "Chroniken von Narnia" nicht vergessen. Persönlich kenn ich nur den Film, über den ich eine Kritik schrieb. Daher hab ich mich mit den Hintergründen auseinander gesetzt. Ist wohl alles kindgerechter geschrieben als HdR. Aber das Einführen mythologischer Elemente in die moderne Fantasy ist wohl zum großen Teil ihm zuzuschreiben. Beispielsweise Zyklopen, Zentauren (Griechenland); sprechende Otter, Löwen (Fabeln); die Eis-Hexe (Grimms Hexe des Westens, selbst ein Derivat europäischer Weisen) etc.. Ist alles in den 50ern geschrieben, zur Schreibe kann ich nix sagen.
Nun zu meinen AllStars:
Terry Pratchett: ALLES! Douglas Adams und Dickens in einem. Gott! Neben des Scheibenwelt-Zyklus sehr zu empfehlen: Die Teppichvölker (Fantasy-artige Geschichte, angesiedelt in den Tiefen eines Teppichs

Douglas Adams: Neben der leider unvollendeten Anhalter-Serie gibts noch zwei "Detektiv"-Geschichten: Der elektrische Mönch & Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele. Fantastisch!
Stanislaw Lem: Polnischer SciFi-Author mit großartiger Schreibe. Großes Gesamtwerk, ich empfehle vor allem Solaris; Sterntagebücher; Der Futurologische Kongress; Memoiren, gefunden in der Badewanne
Matt Ruff: Fool on the Hill (Kobolde, die verückteste Studenten-Verbindung ever, rassistische Hunde, tolle Story)
G.A.S. (Der wahnsinnigste Roman, der mir seit Illuminatus untergekommen ist. Inhaltsangabe würde eigenen thread verlangen)
Ich und die Anderen (Multiple Persönlichkeitsstörung kann so unterhaltsam sein - und doch so furchtbar. Nix für zarte Nerven!)
Robert Shea/Robert A. Wilson: Illuminatus-Trilogie und Ableger (Cosmic Trigger, Die Illuminati-Papiere) Die große Weltverschwörung im Rock`n`Roll-Gewand. Umbedingt bis zum Ende lesen, wenn einmal begonnen. Außer man hat Bock auf schizophrene Schübe. Oder kann sich besser von Gelesenem distanzieren als ich

Umberto Eco: Das Foucaultsche Pendel (die seriöse Variante zur großen Weltverschwörung. Tolle Recherche des Authors)
Stephen King: Der Dunkle Turm-Saga (King kann Fantasy, und das richtig gut! Endzeit, Wild-West-Mythos, Kingsche Ekel-Details. imho schwaches Ende, aber bis dahin rockts nur!)
Frank Schätzing: Der Schwarm (toll recherchiertrer Öko-Thriller. Nie war der Weltuntergang lehrreicher)
ich hör mal lieber auf, sonst pennt Crystal wieder ein. Will auch nichts nennen, das schon erwähnt wurde (was ich bestimmt trotzdem getan habe

Äxte sind manchmal auch Schlüssel