09.11.2010, 11:06
Rabenaas, das mit dem Port-Forwarding ist eine interessate Idee, aber das wird nicht klappen. Wenn ein Browser eine Anfrage an einen Server sendet, verwendet dein PC ja nicht den Port 80 sondern wählt einen zufälligen Port aus dem privaten Bereich aus (>49000). Sprich: Du müsstest einfach alle Ports forwarden. Und ich glaube, das Port-Forwarding greift nur, wenn dein Router das Ziel (die Ziel-IP) der Daten ist - ist er aber für gewöhnlich nicht.
Ich mache am College gerade einen Networking-Kurs. Was ich gelernt habe : Router müssen voneinander lernen. Dies kann auf zwei Weisen geschehen: Statische Einträge in der Routing Table oder Verwendung von dynamischen Routing Protokollen (Router tauschen gegenseitig Informationen aus), was meist der Fall ist. Das greift aber bei den meisten Geräten IMO nur, wenn das WAN-Interface verwendet wird und das liegt hier offensichtlich nicht vor, denn ich geh auch mal nicht davon aus, dass die Fritzbox zwei serielle Anschlüsse hat.
Daher: In die Routing Table vom D-Link die Fritzbox als Default-Gatway eintragen und es sollte klappen. Gegebenenfalls noch den anderen Weg gehen, sprich: In die Fritzbox alles vom Subnetz 192.168.0.0/24, was unbekannt ist, an den D-Link-Router schicken.
In unseren Labs nutzen wir übrigens Ciscos Packettracer, ein mächtiges Simulationsprogramm für Netzwerke (sollte eigtl. kostenlos sein), damit könnte man die gegebene Situation mal nachbauen. Wir müssen jedenfalls immer die Routingtabelle manuell pflegen (Lernzweck und so )
Ich mache am College gerade einen Networking-Kurs. Was ich gelernt habe : Router müssen voneinander lernen. Dies kann auf zwei Weisen geschehen: Statische Einträge in der Routing Table oder Verwendung von dynamischen Routing Protokollen (Router tauschen gegenseitig Informationen aus), was meist der Fall ist. Das greift aber bei den meisten Geräten IMO nur, wenn das WAN-Interface verwendet wird und das liegt hier offensichtlich nicht vor, denn ich geh auch mal nicht davon aus, dass die Fritzbox zwei serielle Anschlüsse hat.
Daher: In die Routing Table vom D-Link die Fritzbox als Default-Gatway eintragen und es sollte klappen. Gegebenenfalls noch den anderen Weg gehen, sprich: In die Fritzbox alles vom Subnetz 192.168.0.0/24, was unbekannt ist, an den D-Link-Router schicken.
In unseren Labs nutzen wir übrigens Ciscos Packettracer, ein mächtiges Simulationsprogramm für Netzwerke (sollte eigtl. kostenlos sein), damit könnte man die gegebene Situation mal nachbauen. Wir müssen jedenfalls immer die Routingtabelle manuell pflegen (Lernzweck und so )