23.09.2010, 12:43
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(23.09.2010, 10:54)Zurgrimm schrieb: Das glaube ich nun überhaupt nicht. Es ist einfach so, daß die Amis tendenziell lieber einheimische Produkte kaufen und europäische es schwerer haben, sich dort durchzusetzen. Umgekehrtes gilt für US-Produkte auf dem europäischen Markt allgemein nicht. Und es ist auch so, daß man auf den amerikanischen Markt für ein erfolgreiches High-Budget-Spiel kaum verzichten kann. Daß D&D sich durchgesetzt hat, hat sicherlich auch damit zu tun, daß es das erste ernstzunehmende Rollenspielsystem war und daß es wohl auch einigermaßen "umsetzungsfreundlich" ist. Daß DSA daneben nicht wirklich Fuß fassen kann in der CRPG-Welt, wird aber ganz unabhängig von seiner europäischen Herkunft (und stilistischen Ausrichtung) nicht sein.Falsch, der Großteil der in den USA verkauften CRPGs kommt aus Japan. Der Grund dafür ist wohl eher das die europäischen Entwickler von den japanischen und amerikanischen Bugets nur träumen können.
(23.09.2010, 10:54)Zurgrimm schrieb: Sicher, wenn sich eine US-Spieleschmiede eines DSA-Spiels annähme, mag es sein, daß das Herkunftsland des Spielesystems nicht mehr relevant wäre. Nur wird das eine US-Spieleschmiede nicht tun, u.a. weil es ein europäisches System ist (und man Lizenzgebühren nach Deutschland zahlen müßte).Wieder falsch, Spieleschmieden nehmen generell überhaupt nicht gerne Lizenzgebühren auf sich. D&D ist eine Ausnahme und das liegt daran das es die Mutter aller Rollenspiele ist und sich international seit 1974 einen Namen gemacht hat, DSA dagegen fast ausschließlich in deutschsprachigen Raum seit 1984, das alle DSA-Übersetzungen im Gegensatz zu D&D unter verschieden Namen vermarktet wurden hat dabei auch nicht geholfen.
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