Nur noch echt ganz kurz. Teilweise hast du die Fragen ausgeräumt, teilweise bleiben meine Kritikpunkte bestehen. Aber ich will bald nicht mehr.
Zu Hitler (und den ganzen anderen Gesocks mit schwieriger Kindheit): Sagt Alice Miller explizit, dass Erziehung nicht der einzige Faktor ist oder erwähnt sie das einfach nicht? Falls sie das explizit sagt, find ich das nicht schlecht. Sie würde mir aber trotzdem zu einseitig vorgehen (gerade wenn sie solche Persönlichkeiten betrachtet; in anderen Teilen ihrer Bücher mag das ja in Ordnung sein). Ansonsten bleibt die Kritik. Und gerade dass sie dann nur auf die Erziehung eingeht, halte ich in diesen Fall für sehr unglücklich.
(Krasses (unrealistisches) Beispiel: Jemand, der in Schwarzafrika neben einen Blutdiamantenmine samt Kindersoldaten und Diktator aufwächst, kann noch so eine tolle Erziehung haben, wird aber trotzdem unmenschliche Sachen machen.^^)
Und was mir hier noch etwas komisch vorkommt: es wundert mich nicht, dass die ganzen Massenmörder, etc. eine schwierige Kindheit hatten. Nur stellt sich mir die Frage wie schwierig die Kindheit von "normalen" Leuten war. Wenn sehr viele der normalen Menschen eine schwierige Kindheit hatten, dann würde das ihre Thesen entkräften. Wenn weniger viele Normalos eine schwierige Kindheit hatten, dann würde das für ihre Thesen sprechen. Oder wenn man es von der anderen Seite betrachetet: Wie viele der Massenmörder/Vergewaltiger/etc. hatten im Vergleich eine gute Kindheit?
Hier würde ich mir einfach den ein oder anderen empirischen Vergleich wünschen. (Den A.M. ja vllt auch gemacht hat?)
Verdammt, doch noch ein wenig mehr. *grml*
(Ich setz das mal in nen Spoiler. Les es dir durch, wenn du willst, aber wenn du nicht drauf antworten willst, dann ist das OK. Ich hab mir mal vorgemerkt, dass du das sicher erklären könntest, wenn du wolltest. )
@ Fenris: Müsli ist suuper, da mach ich mir auch gleich eins!
Zu Hitler (und den ganzen anderen Gesocks mit schwieriger Kindheit): Sagt Alice Miller explizit, dass Erziehung nicht der einzige Faktor ist oder erwähnt sie das einfach nicht? Falls sie das explizit sagt, find ich das nicht schlecht. Sie würde mir aber trotzdem zu einseitig vorgehen (gerade wenn sie solche Persönlichkeiten betrachtet; in anderen Teilen ihrer Bücher mag das ja in Ordnung sein). Ansonsten bleibt die Kritik. Und gerade dass sie dann nur auf die Erziehung eingeht, halte ich in diesen Fall für sehr unglücklich.
(Krasses (unrealistisches) Beispiel: Jemand, der in Schwarzafrika neben einen Blutdiamantenmine samt Kindersoldaten und Diktator aufwächst, kann noch so eine tolle Erziehung haben, wird aber trotzdem unmenschliche Sachen machen.^^)
Und was mir hier noch etwas komisch vorkommt: es wundert mich nicht, dass die ganzen Massenmörder, etc. eine schwierige Kindheit hatten. Nur stellt sich mir die Frage wie schwierig die Kindheit von "normalen" Leuten war. Wenn sehr viele der normalen Menschen eine schwierige Kindheit hatten, dann würde das ihre Thesen entkräften. Wenn weniger viele Normalos eine schwierige Kindheit hatten, dann würde das für ihre Thesen sprechen. Oder wenn man es von der anderen Seite betrachetet: Wie viele der Massenmörder/Vergewaltiger/etc. hatten im Vergleich eine gute Kindheit?
Hier würde ich mir einfach den ein oder anderen empirischen Vergleich wünschen. (Den A.M. ja vllt auch gemacht hat?)
Verdammt, doch noch ein wenig mehr. *grml*
(Ich setz das mal in nen Spoiler. Les es dir durch, wenn du willst, aber wenn du nicht drauf antworten willst, dann ist das OK. Ich hab mir mal vorgemerkt, dass du das sicher erklären könntest, wenn du wolltest. )
@ Fenris: Müsli ist suuper, da mach ich mir auch gleich eins!
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?