01.09.2010, 20:02
Interessant, dass hier scheinbar keiner auf Esmes interessanten Beitrag eingehen mag.
Letztendlich finde ich den praktischen Ansatz von Aigolf auch gut. Ich bin überzeugt, dass er im Grunde eher zu unserer Gruppe gehört.
(01.09.2010, 12:04)Calesca schrieb: Man mag es nicht glauben, aber Mamas geben nicht ihr Leben ab, wenn sie ein Kind bekommen. Also was ist gegen einen Runde Quasseln einzuwenden? Ohne das Kind? Deine Worte hören sich so an, als wäre der ursprüngliche Fehler schon gewesen, EINE ZWEIJÄHRIGE!!! einfach so mal allein gelassen zu haben, um sich seinen eigenen Bedürfnissen zu widmen.Was ist denn gegen eine Runde Quasseln mit dem Kind einzuwenden? Eine ZWEIJÄHRIGE unbeaufsichtigt zu lassen, ist mMn ein gutes Rezept für alle mögliche Katastrophen, von der zerbrochenen Vase bis zu verschluckten Waschmittel. Flirting with disaster...
Edvard schrieb:Calesca hat doch geschrieben, dass Paul von Mama und Papa wirklich lange beruhigt wird und trotzdem plärrt er weiter. Panik würde das mMn nicht erklären. V.a. weil Mama/Papa ja ganz sicher das Licht anmachen, wenn sie Paul beruhigen. (Davon abgesehen gibt es ja in vielen Kinderzimmern Nachtlichter.)So ein Nachtlicht ist ein miserabler Ersatz für Mama und Papa. Außerdem ist es schlecht für die Augen.
(01.09.2010, 12:04)Calesca schrieb: Es muss halt auch lernen, allein zu schlafen. Ich kenne Kinder, die konnten mit 6 Jahren noch nicht im eigenen Bettchen schlafen, weil die Eltern es immer zu sich geholt haben und das Kind nicht lernen konnte, selbst mit seinen schlechten Traumbildern klar zu kommen bzw. dann nach dem Besuch von Mama/Papa diese Bilder als Traum abzutun.Keine Ahnung. Ich hatte nie Probleme mit Alpträumen. Alpträume schon, aber nie Probleme damit. Alpträume sind auch kein so gutes Beispiel, weil sie eigentlich stellvertretend für andere, "reale" Probleme stehen, die man ursächlich angehen sollte. (Hier spricht der Hobbypsychologe.)
Letztendlich finde ich den praktischen Ansatz von Aigolf auch gut. Ich bin überzeugt, dass er im Grunde eher zu unserer Gruppe gehört.