22.08.2010, 10:22
Ja, die eristische Dialektik ist lesenswert. Nett finde ich auch die Begründung im Vorwort, da man ja ohnehin während einer Diskussion nicht genügend Zeit habe, alle Argumente und Gegenargumente richtig zu prüfen, wären solche rhetorischen Tricks legitim - man könnte ja sonst seine Position aufgeben, obwohl sie eigentlich richtig ist, nur weil einem die richtige Argumentationskette in der Hitze der Debatte nicht eingefallen ist. 
Wem die eristische Dialektik gefallen hat, dem kann ich auch "Fallacies" von Douglas Walton empfehlen, ein moderneres Buch über fehlerhafte Argumentationstechniken. Das schöne an beiden Büchern ist, man kann bei einer Argumentation, egal ob im Fernseher oder auf Papier, direkt auf den Fehler im Argumentationsbaum zeigen und ihn beim Namen nennen.

Wem die eristische Dialektik gefallen hat, dem kann ich auch "Fallacies" von Douglas Walton empfehlen, ein moderneres Buch über fehlerhafte Argumentationstechniken. Das schöne an beiden Büchern ist, man kann bei einer Argumentation, egal ob im Fernseher oder auf Papier, direkt auf den Fehler im Argumentationsbaum zeigen und ihn beim Namen nennen.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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