Oh je, da habe ich ja was angefangen, und nur weil ich gesagt habe ich bin froh nen Mann und keine Frau zu sein.
Das es den Bonus gibt steht leider außer Frage. Allerdings liegt das ja nicht nur an den Frauen, sondern auch an den Männern die das zulassen. Auch da gibt es solche und solche. Ich kenne geschichten von Studentinnen die sich ihren Schein durch *** erschlafen haben, aber auch welche wo der Professor "nein" gesagt hat. Zu solchen Bonusgeschichten gehören immer zwei. Wenn man sowas viel härter bestrafen würde und meine lieben männlichen Mitmenschen nicht so anfällig für sowas wären wäre das leben schon viel gerechter.
Naja, dem Scheidungsrecht wohnt eine immanente Ungerechtigkeit inne. Bevor auch nur dran gedacht wird dem Mann das Sorgerecht zu geben muss die Frau schon nachweislich Drogenabhängig sein. Sieht man gut an den zahlen. 50% der Scheidungungen haben am Ende geteiltes Sorgerecht, 45% die Frau, nur 5% der Mann. Und das liegt nicht daran das Männer die Kinder nicht wollen. Ich kenne haufenweise Fälle von Vätern die nicht mal mehr ihr Kind sehen dürfen dank der Mutter. Aber hier gibt es langsam Hilfe, erst kürzlich hat der europäische gerichtshof für Menschenrechte diese Ungleichbehandlung für nichtig erklärt.
Das Problem der Kinder Betreuung ist wirklich schlimm, zumindest im Westen. Mein bester Freund ist extra wieder zurückgezogen weil es da keine Betreuungsplätze für 1jährige gab. Da muss dringend dran gearbeitet werden.
Da hat Calesca zu einem kleinen Teil recht. Ansonsten arbeiten Männer halt meißt in stressigeren und gefährlicheren Berufen, da kann man statistisch schon mal 5 Jahre früher sterben.. Da gab es mal eine nette Untersuchung. Die Lebenserwartung von Nonnen und Mönchen war fast identisch. Außerdem ist unsere Statistik noch immer vom Weltkrieg beeinflusst.
Auch hier scheinen sich Männer mehr umzubringen. Stimmt auch. Aber in der Statistik der Selbstmordversuche stehen Frauen weiter vorne. Das es weniger Frauen schaffen (böse Zungen könnten sagen sie haben nen schwächeren Willen ;>) liegt daran das Frauen fast immer "weichere" Selbstmorde wählen, insbesondere Tabletten schlucken und so nen Zeug. Männer dagegen wählen eher vor Züge springen, vom Haus hüpfen etc., das ist nunmal deutlich tödlicher.
Ich mache das alles alleine ;> Aber in einer Beziehung ist es wohl praktischer Aufgaben zu teilen. Wieso sollte auch jeder seine Sachen selber waschen? Und wenn man etwas als "ich muss das tun" empfindet, sollte man vielleicht mal mit dem Partner drüber reden, das geht auf Dauer nicht gut.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht das Gleichstellung toll ist wennn Frauen etwas bekommen, wenn sie aber statt ein recht auch eine Pflicht dazu bekommen, dann ist Gleicstellung eklig![:no: :no:](https://www.crystals-dsa-foren.de/images/smilies/no.gif)
Das ist auch so ein Unding. Das zeigt mir nur das sich die Frauen von heute nicht wirklich emanzipiert haben, sondern weiter auf ihren Beschützer und Prinzen auf dem Pferd warten.
Eigentlich wollte ich dazu ja nichts mehr schreiben...also genug jetzt. Und guten Morgen.
(19.08.2010, 07:31)Calesca schrieb: Du wurdest also auch schon mal begünstigt, als du einen Minirock getragen hast?
Oder hast du jemanden begünstigt, weil sie einen Minirock getragen hat?
Hör auf, mich so bös anzuschauen.
Ich sags mal so - dafür wird vielleicht der männliche Azubi vom Chef übervorteilt. Oder der Lieblingsschüler von der Lehrerin.
Ich habe dahingehend keinerlei Erfahrung, habe noch nie etwas davon gehört ... ich kann mir nicht vorstellen, dass es Gang und Gäbe wäre.
Ich wehre mich auch gegen den Vorwurf des "T*ttenbonus", weil ich sehr häufig die Erfahrung gemacht habe, dass der Vorwurf SOFORT ausgepackt wird, sobald eine Frau etwas erreicht.
Beispiel: Mein Chef hat nette Worte für mich, der Kollege wird zusammengestaucht. "Ach, dich hat er halt lieber, weil du eine Frau bist, ich habe da garkeine Chance." Dass ich es einfach besser gemacht habe, als der Kollege, darauf kommt man(n) wohl aus Stolz nicht. Genauso habe ich mir jede verdammte Note verdient und bin nicht aufgrund meines Körpers besser als Mitschüler gewesen.
Wenn eine Frau es drauf anlegt, dann kann sie natürlich egal wen um den Finger wickeln. Diese Möglichkeit steht aber auch dem männlichen Geschlecht zur Verfügung und ich habe auch schon Männer erlebt, die ihre Umgebung nach ihrer Pfeife tanzen lassen können - das hebe ich dann aber nicht in den Allgemeinzustand.
Das es den Bonus gibt steht leider außer Frage. Allerdings liegt das ja nicht nur an den Frauen, sondern auch an den Männern die das zulassen. Auch da gibt es solche und solche. Ich kenne geschichten von Studentinnen die sich ihren Schein durch *** erschlafen haben, aber auch welche wo der Professor "nein" gesagt hat. Zu solchen Bonusgeschichten gehören immer zwei. Wenn man sowas viel härter bestrafen würde und meine lieben männlichen Mitmenschen nicht so anfällig für sowas wären wäre das leben schon viel gerechter.
(19.08.2010, 07:31)Calesca schrieb: Derjenige, wenn kein gesonderter Ehevertrag gemacht wurde, der mehr verdiente, darf den Ausgleich zahlen.
Derjenige, der nicht die Kinder bei sich hat, darf deren Unterhalt zahlen.
Es gibt auch Frauen, die mehr verdienen - dann müssen die zahlen. Genauso, wenn die Kinder bei ihm bleiben. Dass es meist den Mann trifft, hat die Gründe dabei, dass halt die Frau häufig zurückstecken musste, wenn es um die Betreuung geht.
Meinst du eigentlich, Frauen haben voll den Spaß dabei, sich in die Abhängigkeit zu ihrem Ex-Mann zu schmeißen? Auch wir haben unsere Unabhängigkeit SEHR gern.
Aber eine Frau, die die Kinder in ihrem Haushalt behält, kann nun mal nicht genauso lang arbeiten, wie der Mann, der allein oder mit einer neuen Frau zusammenlebt.
Ich habe doch erst genau diesen Fall in meinem Freundeskreis. Meine Freundin hat sehr gut verdient, dann geheiratet und drei Kinder mit ihrem Mann bekommen.
Er hat sie verlassen, die Kinder sind bei ihr - sie würde gern arbeiten, hat aber kein Betreuungsplatz für die Kleinsten. Sie muss sich also um sie kümmern und kann nicht arbeiten.
Ist es so ungerecht, dass er ihr Geld FÜR SEINE KINDER gibt? Ihren Dienstausfall zahlt, weil sie sich UM SEINE KINDER kümmert?
Sicher gibt es auch hier wieder Leute, die das zu ihren Gunsten ausnutzen - du kannst dir aber genauso eine alleinstehende Milliardärin krallen.
Naja, dem Scheidungsrecht wohnt eine immanente Ungerechtigkeit inne. Bevor auch nur dran gedacht wird dem Mann das Sorgerecht zu geben muss die Frau schon nachweislich Drogenabhängig sein. Sieht man gut an den zahlen. 50% der Scheidungungen haben am Ende geteiltes Sorgerecht, 45% die Frau, nur 5% der Mann. Und das liegt nicht daran das Männer die Kinder nicht wollen. Ich kenne haufenweise Fälle von Vätern die nicht mal mehr ihr Kind sehen dürfen dank der Mutter. Aber hier gibt es langsam Hilfe, erst kürzlich hat der europäische gerichtshof für Menschenrechte diese Ungleichbehandlung für nichtig erklärt.
Das Problem der Kinder Betreuung ist wirklich schlimm, zumindest im Westen. Mein bester Freund ist extra wieder zurückgezogen weil es da keine Betreuungsplätze für 1jährige gab. Da muss dringend dran gearbeitet werden.
(18.08.2010, 21:15)Asgrimm schrieb: Wie ist die Lebenserwartung bei Mann/Frau?
Da hat Calesca zu einem kleinen Teil recht. Ansonsten arbeiten Männer halt meißt in stressigeren und gefährlicheren Berufen, da kann man statistisch schon mal 5 Jahre früher sterben.. Da gab es mal eine nette Untersuchung. Die Lebenserwartung von Nonnen und Mönchen war fast identisch. Außerdem ist unsere Statistik noch immer vom Weltkrieg beeinflusst.
(18.08.2010, 21:15)Asgrimm schrieb: Ist die Selbstmordrate Geschlechts-neutral?
Auch hier scheinen sich Männer mehr umzubringen. Stimmt auch. Aber in der Statistik der Selbstmordversuche stehen Frauen weiter vorne. Das es weniger Frauen schaffen (böse Zungen könnten sagen sie haben nen schwächeren Willen ;>) liegt daran das Frauen fast immer "weichere" Selbstmorde wählen, insbesondere Tabletten schlucken und so nen Zeug. Männer dagegen wählen eher vor Züge springen, vom Haus hüpfen etc., das ist nunmal deutlich tödlicher.
(19.08.2010, 07:31)Calesca schrieb: Und? Du machst es doch? Wie schön - wenn mein Freund das so freimütig machen würde, dann würde ich mich aber auch zurücklehnen.
Sich über Zustände aufregen, aber nichts dagegen machen ... dann fang ich aber auch gleich an, dass mein Freund sich nicht mit dem Bügeleisen beschäftigen will und ich mich deswegen um die Wäsche kümmern muss.
Sie wird sich drum kümmern, wenn du es nicht mehr machst, wetten?
Ich mache das alles alleine ;> Aber in einer Beziehung ist es wohl praktischer Aufgaben zu teilen. Wieso sollte auch jeder seine Sachen selber waschen? Und wenn man etwas als "ich muss das tun" empfindet, sollte man vielleicht mal mit dem Partner drüber reden, das geht auf Dauer nicht gut.
(18.08.2010, 21:15)Asgrimm schrieb: Wenns der Frau hilft gibt es Gleichstellung, wenn es praktisch ist, dann gilt Sie nicht:
Ich habe auch die Erfahrung gemacht das Gleichstellung toll ist wennn Frauen etwas bekommen, wenn sie aber statt ein recht auch eine Pflicht dazu bekommen, dann ist Gleicstellung eklig
![:no: :no:](https://www.crystals-dsa-foren.de/images/smilies/no.gif)
(18.08.2010, 21:15)Asgrimm schrieb: Der Mann muss den Heiratsantrag machen, das ist Tradition
Das ist auch so ein Unding. Das zeigt mir nur das sich die Frauen von heute nicht wirklich emanzipiert haben, sondern weiter auf ihren Beschützer und Prinzen auf dem Pferd warten.
Eigentlich wollte ich dazu ja nichts mehr schreiben...also genug jetzt. Und guten Morgen.