14.09.2006, 12:12
Heute haben wir nun Deswaden besucht. Nachdem er an die Tür geklopft hatte, schaffte es Imel den öffnenden Deswaden auszutricksen und ihn bewußtlos zu schlagen, ohne das jemand anderes etwas davon mitbekommen hätte. Die Untersuchung des Hauses förderte ein Dokument zu Tage, welches Lothur wohl zufriedenstellen wird.
Wir brachten also das Dokument zu Tarik und dieser war eigenartigerweise sehr überrascht. Anscheinend hatte er sich schon zu sehr daran gewöhnt, nie das zu bekommen, was man gerne hätte. Er versicherte uns, daß man, sobald die Piraten beseitigt wären, Männer für unser Anliegen abstellen werde.
Nun ja, eines muß ich Tarik lassen: Sein Haus ist wirklich gut gelegen, die nächste Taverne ist so nah.
Der Holberker stellte sich, in deutlichem Garethi, als Ordo Gulek vor und lud uns zu sich ein. Evingolis konnte sich waschen und seine kleinen, selbst beigefügten Wunden versorgen und wir bekamen einen wirklich vorzüglichen Eintopf serviert. Später kam plötzlich ein weiterer Holberker vorbei, der uns als Haffel vorgestellt wurde. Er stritt kurz mit Ordo und verschand daraufhin sofort wieder. Ordo meinte, wir möchten Haffel für sein Benehmen entschuldigen. Er sei sehr ungehalten, seit sein Hund von dem Magier im Turm entführt worden ist. Dieser scheint irgendwelche Experimente an den Haustieren der Holberker durchzuführen. Dabei mußte ich an unsere nächtlichen Begegnungen mit den Hundefängern denken, besser an deren Begegnungen mit Imel. Sein verschmitztes Lächeln, welches unter dem Bart kaum zu erkennen war, verriet mir, daß er auch gerade daran gedacht hatte.
Etwas später erschien Haffel abermals, diesmal in Begleitung weiterer Holberker. Es wurde lautstark mit Ordo diskutiert. Allerdings rutschte unserem Zerglein eine unbedachte Bemerkung heraus, woraufhin die drei Besucher wütend die Hütte verließen. Ordo schien allerdings mehr amüsiert als beleidigt zu sein und erklärte uns, daß wir gerade eine Familienratssitzung gesprengt hätten. Ich konnte mir allerdings einen strafenden Blick in Imels Richtung nicht verkneifen, und er schaute auch etwas geknickt zurück. Ordo meinte schließlich, wir sollten ihm etwas Zeit geben und Morgen wieder kommen. Also verabschiedeten wir uns von dem Holberker und beschlossen den Rest des Tages im Badehaus zu verbringen.
Wir brachten also das Dokument zu Tarik und dieser war eigenartigerweise sehr überrascht. Anscheinend hatte er sich schon zu sehr daran gewöhnt, nie das zu bekommen, was man gerne hätte. Er versicherte uns, daß man, sobald die Piraten beseitigt wären, Männer für unser Anliegen abstellen werde.
Nun ja, eines muß ich Tarik lassen: Sein Haus ist wirklich gut gelegen, die nächste Taverne ist so nah.
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Heute war eigentlich mal wieder etwas ausspannen angesagt, nach der vielen Arbeit. Außerdem muß sich die Gilde ja noch um die Piraten kümmern, damit sie uns dann helfen können. Doch erstmal waren wir zum wiederholten Male zur falschen Zeit am falschen Ort. Naja, für den armen Holberker waren wir natürlich am rechten Ort und auch noch absolut pünktlich. Als wir heute Morgen den Marktplatz betraten, wurden wir sofort dem lauten geschrei einer Menschenmenge gewahr. Anscheinend war ein Holberker über einen Rivaner gestolpert und nun entlud sich die Wut über die Orks an dem armen Holberker. Ich wollte ja schon eine Lehrstunde in gutem Benehmen abhalten, doch Evingolis hielt mich zurück, als ich zur Waffe greifen wollte. Er meinte, er habe eine gute Idee und verschwand kurz in einer dunklen Ecke. Plötzlich kam er hervorgesprungen. Die Kleider zerrissen und blutbeschmiert und brüllte mit sich überschlagender Stimme: "Die Orks haben das Südtor überrannt!". Und schon machte sich die Menge aus mutigen, zu allem entschlossenen Rivanern in panischer Flucht Richtung Norden auf. Der Holberker mühte sich schließlich auf und hinkte langsam davon. Wir folgten ihm unauffällig, holten langsam auf und Evingolis griff ihm schließlich stützend unter die Arme. Bei den Worten "Wohin soll's gehen, Freund?" erhellte plötzlich ein Ausdruck des Verstehens die Gesichtszüge des Holberkers und wir brachten ihn nach Norden, in die Holberkersiedlung.Der Holberker stellte sich, in deutlichem Garethi, als Ordo Gulek vor und lud uns zu sich ein. Evingolis konnte sich waschen und seine kleinen, selbst beigefügten Wunden versorgen und wir bekamen einen wirklich vorzüglichen Eintopf serviert. Später kam plötzlich ein weiterer Holberker vorbei, der uns als Haffel vorgestellt wurde. Er stritt kurz mit Ordo und verschand daraufhin sofort wieder. Ordo meinte, wir möchten Haffel für sein Benehmen entschuldigen. Er sei sehr ungehalten, seit sein Hund von dem Magier im Turm entführt worden ist. Dieser scheint irgendwelche Experimente an den Haustieren der Holberker durchzuführen. Dabei mußte ich an unsere nächtlichen Begegnungen mit den Hundefängern denken, besser an deren Begegnungen mit Imel. Sein verschmitztes Lächeln, welches unter dem Bart kaum zu erkennen war, verriet mir, daß er auch gerade daran gedacht hatte.
Etwas später erschien Haffel abermals, diesmal in Begleitung weiterer Holberker. Es wurde lautstark mit Ordo diskutiert. Allerdings rutschte unserem Zerglein eine unbedachte Bemerkung heraus, woraufhin die drei Besucher wütend die Hütte verließen. Ordo schien allerdings mehr amüsiert als beleidigt zu sein und erklärte uns, daß wir gerade eine Familienratssitzung gesprengt hätten. Ich konnte mir allerdings einen strafenden Blick in Imels Richtung nicht verkneifen, und er schaute auch etwas geknickt zurück. Ordo meinte schließlich, wir sollten ihm etwas Zeit geben und Morgen wieder kommen. Also verabschiedeten wir uns von dem Holberker und beschlossen den Rest des Tages im Badehaus zu verbringen.
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"Research is like sex: sometimes something useful is produced, but that's not why we do it." -- Richard Phillips Feynman, Physiker und Nobelpreisträger, 1918-1988