09.07.2010, 06:28
Bücher, die man wegen des Humors bzw. des "besonderen" Schreibstils in der Originalsprache liest, sind eh immer so eine Sache. Um die ganzen Wortwitze und auch Sprichwörter zu verstehen, muss man schon sehr fest in der Sprache sein. Ich weiß noch, wie ich vor Jaaahren das erste Mal von regnenden Hunden gelesen habe und überhaupt nicht damit klar kam.
Und dann kann es schon Mal vorkommen, dass man beim Deutschen viel mehr Spaß hat, obwohl die Übersetzung angeblich totaler Schrott ist. Nur, wenn man 50% des englischen Humors nicht versteht, dann ist eine Übersetzung, wo 40% des Humors verloren geht, irgendwie immer noch besser.
Mir ging das neulich bei "Die Erbin der Welt" so. Ich habe so oft gehört, dass das Buch im Englischen total gut ist. Ich fand es auch in Deutsch schon richtig klasse und habe mir das Buch dann im Original bei einer Freundin ausgeliehen. Und ich bin bereits beim ersten Kapitel gescheitert. Der Schreibstil ist nämlich wirklich was Besonderes - bei meiner Muttersprache kam ich da noch klar, intuitives Verstehen und so, aber bei einer fremden Sprache? Bah.
Von daher - ein Hoch auf die Übersetzer, die haben bei einigen Büchern echt keinen Spaß.

Mir ging das neulich bei "Die Erbin der Welt" so. Ich habe so oft gehört, dass das Buch im Englischen total gut ist. Ich fand es auch in Deutsch schon richtig klasse und habe mir das Buch dann im Original bei einer Freundin ausgeliehen. Und ich bin bereits beim ersten Kapitel gescheitert. Der Schreibstil ist nämlich wirklich was Besonderes - bei meiner Muttersprache kam ich da noch klar, intuitives Verstehen und so, aber bei einer fremden Sprache? Bah.

Von daher - ein Hoch auf die Übersetzer, die haben bei einigen Büchern echt keinen Spaß.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.