03.06.2010, 10:38
Ich spiel derzeit Tales of Phantasia für SNES. Eines dieser herrlichen alten RPGs wie Terranigma, Illusion of Time und FF6 etc.
Diese Spiele haben einfach ein ganz eigenes Flair und ich hab gleich Lust bekommen, noch mehr dieser Retrospiele zu spielen, wenn ich mit ToP fertig bin. ^^
Das schöne ist auch, dass es im Gegensatz zu den meisten neuen Spielen nicht ganz so leicht ist. Selbst bei den Random Encounters muss man hin und wieder aufpassen, nicht hopps zu gehen, weil man unachtsam war.
Das liegt natürlich auch am Kampfsystem, das ich in der Form bei noch keinem anderen Spiel gesehen habe. Es ist nicht rundenbasiert, wie z.B. in FF, trotzdem wechselt man in einen eigenen Kampfbildschirm, bei dem die Charaktere und Gegner quasi in einer Reihe stehen (bei Überraschungsangriffen steht die Gruppe auch mal zwischen mehreren Gegnern). Man steuert nur einen der vier möglichen Partymitglieder direkt, die anderen agieren je nach eingestellten Verhalten automatisch. Das ist am Anfang ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber man hat den Bogen schnell raus.
Die Story ist momentan noch nicht weltbewegend (Bösewicht ist für den Tod der Eltern von zwei der Hauptcharakteren verantwortlich (mehr oder weniger), die Kinder wollen sich rächen), hat durch Elemente wie Zeitreisen aber ein paar schöne Wendungen.
Ein bisschen nervig sind die doch ziemlich häufig auftretenden Zufallskämpfe. Man kann sie zwar durch den Einsatz eines bestimmten Trankes für kurze Zeit reduzieren, ich hoffe jedoch, dass sich im Verlauf des Spiels noch ein Accessoir findet, das die Häufigkeit generell runterschraubt. Zwar bieten die vielen Random Encounters viel Training, aber das macht die Bosskämpfe... nunja, nicht leicht, aber etwas eintönig. Denn bisher musste ich mir kaum besondere Taktiken für einzelne Gegner zurechtlegen. Meist hat es gereicht, sich auf das Element des Gegners einzustellen (wenn er eins hat) und dann alles an starken Zaubern, Beschwörungen und Attacken rauszurotzen, was geht, um vor allem die Minions möglichst schnell zu erledigen, denn die können manchmal gehörig nerven. Wenn der Boss nur noch allein auf dem Feld steht, ist es nur noch halb so schlimm, weil man ihn dann regelmäßig durch Angriffe von Aktionen seinerseits abhalten kann.
Einige Bildschirmtode bin ich zwar schon gestorben, das lag aber hauptsächlich an meiner Knausrigkeit, während des Kampfes Wiederbelebungsitems einzusetzen, da ich meist gehofft hatte, den Kampf noch irgendwie zu überstehen. Tja....
Auf jeden Fall ist ToP ein Spiel der alten Schule, das ich jedem Fan von J-RPGs nur ans Herz legen kann.
Diese Spiele haben einfach ein ganz eigenes Flair und ich hab gleich Lust bekommen, noch mehr dieser Retrospiele zu spielen, wenn ich mit ToP fertig bin. ^^
Das schöne ist auch, dass es im Gegensatz zu den meisten neuen Spielen nicht ganz so leicht ist. Selbst bei den Random Encounters muss man hin und wieder aufpassen, nicht hopps zu gehen, weil man unachtsam war.
Das liegt natürlich auch am Kampfsystem, das ich in der Form bei noch keinem anderen Spiel gesehen habe. Es ist nicht rundenbasiert, wie z.B. in FF, trotzdem wechselt man in einen eigenen Kampfbildschirm, bei dem die Charaktere und Gegner quasi in einer Reihe stehen (bei Überraschungsangriffen steht die Gruppe auch mal zwischen mehreren Gegnern). Man steuert nur einen der vier möglichen Partymitglieder direkt, die anderen agieren je nach eingestellten Verhalten automatisch. Das ist am Anfang ziemlich gewöhnungsbedürftig, aber man hat den Bogen schnell raus.
Die Story ist momentan noch nicht weltbewegend (Bösewicht ist für den Tod der Eltern von zwei der Hauptcharakteren verantwortlich (mehr oder weniger), die Kinder wollen sich rächen), hat durch Elemente wie Zeitreisen aber ein paar schöne Wendungen.
Ein bisschen nervig sind die doch ziemlich häufig auftretenden Zufallskämpfe. Man kann sie zwar durch den Einsatz eines bestimmten Trankes für kurze Zeit reduzieren, ich hoffe jedoch, dass sich im Verlauf des Spiels noch ein Accessoir findet, das die Häufigkeit generell runterschraubt. Zwar bieten die vielen Random Encounters viel Training, aber das macht die Bosskämpfe... nunja, nicht leicht, aber etwas eintönig. Denn bisher musste ich mir kaum besondere Taktiken für einzelne Gegner zurechtlegen. Meist hat es gereicht, sich auf das Element des Gegners einzustellen (wenn er eins hat) und dann alles an starken Zaubern, Beschwörungen und Attacken rauszurotzen, was geht, um vor allem die Minions möglichst schnell zu erledigen, denn die können manchmal gehörig nerven. Wenn der Boss nur noch allein auf dem Feld steht, ist es nur noch halb so schlimm, weil man ihn dann regelmäßig durch Angriffe von Aktionen seinerseits abhalten kann.
Einige Bildschirmtode bin ich zwar schon gestorben, das lag aber hauptsächlich an meiner Knausrigkeit, während des Kampfes Wiederbelebungsitems einzusetzen, da ich meist gehofft hatte, den Kampf noch irgendwie zu überstehen. Tja....
Auf jeden Fall ist ToP ein Spiel der alten Schule, das ich jedem Fan von J-RPGs nur ans Herz legen kann.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.