Achtung: Sehr langer, SEHR böser Spoiler!
/Romanmodus
Also Borbarad konnte eigentlich nur durch direkte Intervention diverser Götter, Rohals, den Armeen halb Aventuriens und diverser SEHR mächtiger Artefakte und Helden besiegt werden.
Ist bei mir auch schon ewig her, aber ich versuche mal die wichtigen Ereignisse zusammen zu fassen:
Militärisch gesehen, hatte Borbarad ja schon einen guten Teil Aventuriens besetzt und dabei seine Truppen durch Untote ehr noch aufgestockt. Daher auch der Name "der endlose Heerwurm". Tobrien und Teile von Weiden waren bereits gefallen und das Mittelreich als ganzes, sowie das Bornland sollten als nächstes folgen. Borbarads Armee war bis dahin noch nicht in relevanten Kämpfen besiegt worden. Die Hauptburg der Amazonen, Kurkum, war zerstört und deren Königing tot. Soweit die Ausgangslage vor dem großen "Finale"
Nun wurde allerdings zunächst Beilunk, das wärend der Namenlosen Tage 1020 BF massiv angegriffen wurde, durch ein großes Praioswunder (Magiebann) gerettet und dann gelang es den Heeren des Mittelreichs und des Bornlandes in der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden 1021 die Borbaradianer vernichtend zu schlagen. Hierzu waren allerdings ein großes Heer unter dem Reichsbewahrer Brin (quasi der Kaiser...) und Leomar vom Berg sowie die halbe Rondrakirche unter dem Schwert der Schwerter Ayla von Schattengrund sowie einem kleineren Heer Ilmensteiner (Bornländer) nötig. Selbst diese Armee war etwa 2-1 in der Unterzahl und der Gegner hatte Untote und Dämonen. Letztenendes gewannen die bornländischen "Geflügelten" von Thesia von Ilmenstein das Feld, die, wenn alle 99 Flügelpaare (magische Artefakte, die alleine nichts bringen) vereint sind, nicht aufgehalten werden können. Um die Niederlage abzuwenden beschworen die Gegner den Karmoth einen Siebengehörnten Kampfdämon. Dieser wurde wiederum nur durch Unterstützung von Rondra von Thesia Gilia von Kurkum (der neuen Amazonenkönigin), dem Schwert der Schwerter, Herzog Waldemar von Weiden (der dabei fiel) und Nahema besiegt.
Nach diesem Sieg, gelang es dem Mittelreich sich zu reorganisieren und die anderen Länder vom Kampf gegen Borbarad zu überzeugen. Eine Weile lang folgen ehr kleine Scharmützel und Überfälle.
Auf magischer und geistlicher Seite gab es derweilen einen großen Konvent aller Magiergilden bzw. ein Geweihtentreffen aller Kirchen in Punin. Borbarad wird mit einem großen Kirchenbann belegt und die Magier versuchen der Blutmagie der Borbaradianer entgegenzuwirken. Den Magiern gelingt es schließlich Rohal zurückzurufen, woraufhin Borbarad erscheint und einen Kampf beginnt, welchen Rohal absichtlich verliert. Damit ist das Ende Borbarads effektiv bereits besiegelt. Die Beiden sind Zwillinge und im Grunde nur zwei Seiten der selben Münze die ohne einander nicht existieren können. Als Rohal in den Magierkriegen Borbarad verbannte, musste er danach auch schon bald selbst "verschwinden" und nun hatte Borbarad ihn getötet/verbannt (geht leider nicht so klar aus den Büchern hervor), womit er früher oder später ebenfalls verschwinden musste (was Borbarad aufgrund seiner egozentrischen Weltanschauung aber nicht begriffen hatte). Bei DSA sind solche "kausalen" Zusammenhänge sehr mächtig (quasi Naturgesetze). Rohal hatte sogar wissenschaftliche Bücher darüber geschrieben und wusste daher besser bescheid.
Die 7 Gezeichneten (die Spielerhelden der Kampagne, zu diesem Zeitpunkt aber erst 5-6 ) sammelten derweilen die letzten Zeichen für die finale Konfrontation, nachdem sie seit Beginn der Kampagne (1015) zunächst Borbarads körperliche Wiederkehr mehrfach vereiteln konnten und dann Pläne für weitere Macht und Armeen durchkreuzten (z.B. Chimären von Abu Terfas). Das siebte und letzte Zeichen war das Schwert Siebenstreich, dass mitte 1021 neugeschmiedet werden konnte. Träger wurde der Schwertkönig Raidri Conchobair selbst.
Ende 1021 kam es dann zur großen Entscheidungsschlacht (später als dritte Dämonenschlacht bekannt) an der Trollpforte (der selben Stelle wo viele Jahre zuvor der Zug der 1000 Oger aufgehalten werden konnte).
Auf der einen Seite der nun dämonisch befestigten Mauer die Heere Aventuriens. Das Mittelreich, das Horasreich, Thorwaler, Gjalsker, Orks, Trollen, Elfen, Zwerge, Al Anfaner, das Kalifat... dazu die Amazonen, die Magiergilden, alle kämpfenden Kirchen und deren Orden (sogar Golgariten zusammen mit der Basaltfaust!) sowie natürlich alle wichtigen Helden, inklusive der Gezeichneten und dem Lenker des Donnersturms (Rondras Streitwagen!) sowie einem wahren Berg an magischen und geweihten Artefakten (z.B. die Posaunen von Perricum). Alles in allem ca 14-15.000.
Auf der anderen Seite Borbarads Armee aus Kultisten, Söldnern, Untoten, Dämonen und dämonischen Kriegsmaschinen.
Nach langem Kampf und Belagerung des "Wall des Todes" gelang es mithilfe der Posaunen und einem Rondrawunder die Mauer zu durchbrechen. Die besonders starken Truppen der Verbündeten versuchten nun zu Borbarads Beschwörungshügel durchzubrechen um den Gezeichneten den direkten Angriff auf Borbarad zu ermöglichen. Dieser wirkte daraufhin einen Magnum Opus (höchste Form der Nekromantie in DSA) der die 1000 Oger die Jahrzehnte im Boden gelegen hatten zu Unleben erweckte! Als sich das Schlachtenglück dennoch gegen ihn wandte, beschloss er einen Beschwörungs"Tanz" zu benutzen. Eben dieser Tanz, der in den ersten beiden Dämonenschlachten Scharen von Gehörnten und sogar Erzdämonen gerufen hatte...
Den Gezeichneten gelang der Durchbruch noch bevor das Ritual bereit war und so griffen die Gezeichneten Borbarad an. Dieser rief den Schwertdämon (ein ungebundener Siebengehörnter) um Raidri und Siebenstreich zu bekämpfen welche sich dann mehr oder weniger gegenseitig umbrachten. Die anderen Gezeichneten kämpften jeder auf ihre Art und die ihrer Zeichen (Das zweite Zeichen verwandelt einen Krieger in eine mächtige Kampfechse, das vierte schützt vor Magie etc...) bis der sechste Gezeichnete dann Graufang auf Borbarad herrabrief. Graufang ist ein Berg (bzw. ein Himmelswolf) und eine Waffe aus der Zeit der Götterkriege ursprünglich von Ingrimm gegen Phex geschaffen, die zuvor bereits den Namenlosen besiegt hatte! Fast besiegt und damit so gut wie in den Fängen der diversen Erzdämonen, mit denen er paktiert hatte, erhielt Borbarad ein Angebot der Götter (ich meine durch Nandus seinem "Vater") stattdessen in eine Globule versetzt zu werden und dort in Frieden zu leben. Borbarad nahm an, vermutlich weil er wenig Alternativen hatte und vieleicht auch weil er eigentlich schon immer nur ohne seinen Zwilling und alle anderen Zwänge Deres tuen und lassen wollte, was ihm gerade passte. Borbarad wurde verbannt und damit "gerettet". Die Verbündeten eroberten den Wall und damit das Schlachtfeld und die verbleibenden Heerführer sicherten sich die Splitter von Borbarads Dämonenkrone und zogen sich zurück um ihre eigenen Westentaschenimperien (die schwarzen Lande) aufzubauen.
Tja das wars... puh
Ist bei mir auch schon ewig her, aber ich versuche mal die wichtigen Ereignisse zusammen zu fassen:
Militärisch gesehen, hatte Borbarad ja schon einen guten Teil Aventuriens besetzt und dabei seine Truppen durch Untote ehr noch aufgestockt. Daher auch der Name "der endlose Heerwurm". Tobrien und Teile von Weiden waren bereits gefallen und das Mittelreich als ganzes, sowie das Bornland sollten als nächstes folgen. Borbarads Armee war bis dahin noch nicht in relevanten Kämpfen besiegt worden. Die Hauptburg der Amazonen, Kurkum, war zerstört und deren Königing tot. Soweit die Ausgangslage vor dem großen "Finale"
Nun wurde allerdings zunächst Beilunk, das wärend der Namenlosen Tage 1020 BF massiv angegriffen wurde, durch ein großes Praioswunder (Magiebann) gerettet und dann gelang es den Heeren des Mittelreichs und des Bornlandes in der Schlacht auf den Vallusanischen Weiden 1021 die Borbaradianer vernichtend zu schlagen. Hierzu waren allerdings ein großes Heer unter dem Reichsbewahrer Brin (quasi der Kaiser...) und Leomar vom Berg sowie die halbe Rondrakirche unter dem Schwert der Schwerter Ayla von Schattengrund sowie einem kleineren Heer Ilmensteiner (Bornländer) nötig. Selbst diese Armee war etwa 2-1 in der Unterzahl und der Gegner hatte Untote und Dämonen. Letztenendes gewannen die bornländischen "Geflügelten" von Thesia von Ilmenstein das Feld, die, wenn alle 99 Flügelpaare (magische Artefakte, die alleine nichts bringen) vereint sind, nicht aufgehalten werden können. Um die Niederlage abzuwenden beschworen die Gegner den Karmoth einen Siebengehörnten Kampfdämon. Dieser wurde wiederum nur durch Unterstützung von Rondra von Thesia Gilia von Kurkum (der neuen Amazonenkönigin), dem Schwert der Schwerter, Herzog Waldemar von Weiden (der dabei fiel) und Nahema besiegt.
Nach diesem Sieg, gelang es dem Mittelreich sich zu reorganisieren und die anderen Länder vom Kampf gegen Borbarad zu überzeugen. Eine Weile lang folgen ehr kleine Scharmützel und Überfälle.
Auf magischer und geistlicher Seite gab es derweilen einen großen Konvent aller Magiergilden bzw. ein Geweihtentreffen aller Kirchen in Punin. Borbarad wird mit einem großen Kirchenbann belegt und die Magier versuchen der Blutmagie der Borbaradianer entgegenzuwirken. Den Magiern gelingt es schließlich Rohal zurückzurufen, woraufhin Borbarad erscheint und einen Kampf beginnt, welchen Rohal absichtlich verliert. Damit ist das Ende Borbarads effektiv bereits besiegelt. Die Beiden sind Zwillinge und im Grunde nur zwei Seiten der selben Münze die ohne einander nicht existieren können. Als Rohal in den Magierkriegen Borbarad verbannte, musste er danach auch schon bald selbst "verschwinden" und nun hatte Borbarad ihn getötet/verbannt (geht leider nicht so klar aus den Büchern hervor), womit er früher oder später ebenfalls verschwinden musste (was Borbarad aufgrund seiner egozentrischen Weltanschauung aber nicht begriffen hatte). Bei DSA sind solche "kausalen" Zusammenhänge sehr mächtig (quasi Naturgesetze). Rohal hatte sogar wissenschaftliche Bücher darüber geschrieben und wusste daher besser bescheid.
Die 7 Gezeichneten (die Spielerhelden der Kampagne, zu diesem Zeitpunkt aber erst 5-6 ) sammelten derweilen die letzten Zeichen für die finale Konfrontation, nachdem sie seit Beginn der Kampagne (1015) zunächst Borbarads körperliche Wiederkehr mehrfach vereiteln konnten und dann Pläne für weitere Macht und Armeen durchkreuzten (z.B. Chimären von Abu Terfas). Das siebte und letzte Zeichen war das Schwert Siebenstreich, dass mitte 1021 neugeschmiedet werden konnte. Träger wurde der Schwertkönig Raidri Conchobair selbst.
Ende 1021 kam es dann zur großen Entscheidungsschlacht (später als dritte Dämonenschlacht bekannt) an der Trollpforte (der selben Stelle wo viele Jahre zuvor der Zug der 1000 Oger aufgehalten werden konnte).
Auf der einen Seite der nun dämonisch befestigten Mauer die Heere Aventuriens. Das Mittelreich, das Horasreich, Thorwaler, Gjalsker, Orks, Trollen, Elfen, Zwerge, Al Anfaner, das Kalifat... dazu die Amazonen, die Magiergilden, alle kämpfenden Kirchen und deren Orden (sogar Golgariten zusammen mit der Basaltfaust!) sowie natürlich alle wichtigen Helden, inklusive der Gezeichneten und dem Lenker des Donnersturms (Rondras Streitwagen!) sowie einem wahren Berg an magischen und geweihten Artefakten (z.B. die Posaunen von Perricum). Alles in allem ca 14-15.000.
Auf der anderen Seite Borbarads Armee aus Kultisten, Söldnern, Untoten, Dämonen und dämonischen Kriegsmaschinen.
Nach langem Kampf und Belagerung des "Wall des Todes" gelang es mithilfe der Posaunen und einem Rondrawunder die Mauer zu durchbrechen. Die besonders starken Truppen der Verbündeten versuchten nun zu Borbarads Beschwörungshügel durchzubrechen um den Gezeichneten den direkten Angriff auf Borbarad zu ermöglichen. Dieser wirkte daraufhin einen Magnum Opus (höchste Form der Nekromantie in DSA) der die 1000 Oger die Jahrzehnte im Boden gelegen hatten zu Unleben erweckte! Als sich das Schlachtenglück dennoch gegen ihn wandte, beschloss er einen Beschwörungs"Tanz" zu benutzen. Eben dieser Tanz, der in den ersten beiden Dämonenschlachten Scharen von Gehörnten und sogar Erzdämonen gerufen hatte...
Den Gezeichneten gelang der Durchbruch noch bevor das Ritual bereit war und so griffen die Gezeichneten Borbarad an. Dieser rief den Schwertdämon (ein ungebundener Siebengehörnter) um Raidri und Siebenstreich zu bekämpfen welche sich dann mehr oder weniger gegenseitig umbrachten. Die anderen Gezeichneten kämpften jeder auf ihre Art und die ihrer Zeichen (Das zweite Zeichen verwandelt einen Krieger in eine mächtige Kampfechse, das vierte schützt vor Magie etc...) bis der sechste Gezeichnete dann Graufang auf Borbarad herrabrief. Graufang ist ein Berg (bzw. ein Himmelswolf) und eine Waffe aus der Zeit der Götterkriege ursprünglich von Ingrimm gegen Phex geschaffen, die zuvor bereits den Namenlosen besiegt hatte! Fast besiegt und damit so gut wie in den Fängen der diversen Erzdämonen, mit denen er paktiert hatte, erhielt Borbarad ein Angebot der Götter (ich meine durch Nandus seinem "Vater") stattdessen in eine Globule versetzt zu werden und dort in Frieden zu leben. Borbarad nahm an, vermutlich weil er wenig Alternativen hatte und vieleicht auch weil er eigentlich schon immer nur ohne seinen Zwilling und alle anderen Zwänge Deres tuen und lassen wollte, was ihm gerade passte. Borbarad wurde verbannt und damit "gerettet". Die Verbündeten eroberten den Wall und damit das Schlachtfeld und die verbleibenden Heerführer sicherten sich die Splitter von Borbarads Dämonenkrone und zogen sich zurück um ihre eigenen Westentaschenimperien (die schwarzen Lande) aufzubauen.
Tja das wars... puh