04.05.2010, 22:46
Der Vergleich mit Gothic und The Witcher hinkt etwas: in ersterem werden "nur" das Äußere sowie der grundlegende Charakte des Helden festgelegt, anschließend ist man in seiner Entwicklung aber noch freier als im ersten DraSa. Dem dortigem Helden stehen wirklich alle Wege offen, Ardo ist und bleibt ein Krieger.
Und was den Hexer Geralt Geralt angeht: ja, hier wird man gezwungen, genau diese Person zu spielen. Aber der ist schon ein extrem cooler Charakter - und er kann sowohl Kämpfen als auch Zaubern und versteht sich darüber hinaus noch auf Alchemie... selbst hier hat man als Spieler also mehr Einfluss auf die Entwicklung des Helden als bei Ardo, bei dem man sich ja letztlich (um der Figur des Adligen Kämpfers treu zu bleiben) nur entscheiden kann, ob man nun Schwertern oder Fechtwaffen den Vorzug geben will und ob man lieber Selbstbeherrschung oder Etikette zuerst steigert.
Ich würde kein DSA-Spiel mit einem solchem vorgefertigtem Charakter spielen wollen und bin mir auch sicher, dass der Wiederspielwert erheblich darunter leiden würde. Mir persönlich gefällt die Tendenz, das Generierungssystem näher an die Möglichkeiten des P&P anzugleichen, gut.
Und was den Hexer Geralt Geralt angeht: ja, hier wird man gezwungen, genau diese Person zu spielen. Aber der ist schon ein extrem cooler Charakter - und er kann sowohl Kämpfen als auch Zaubern und versteht sich darüber hinaus noch auf Alchemie... selbst hier hat man als Spieler also mehr Einfluss auf die Entwicklung des Helden als bei Ardo, bei dem man sich ja letztlich (um der Figur des Adligen Kämpfers treu zu bleiben) nur entscheiden kann, ob man nun Schwertern oder Fechtwaffen den Vorzug geben will und ob man lieber Selbstbeherrschung oder Etikette zuerst steigert.
Ich würde kein DSA-Spiel mit einem solchem vorgefertigtem Charakter spielen wollen und bin mir auch sicher, dass der Wiederspielwert erheblich darunter leiden würde. Mir persönlich gefällt die Tendenz, das Generierungssystem näher an die Möglichkeiten des P&P anzugleichen, gut.