01.05.2010, 07:50
Es war eine Deutsche, die auch behauptete, in Sachsen aufgewachsen zu sein - ich weiß allerdings nicht, inwieweit ich ihr das glauben soll. Sollte sie wirklich in der Nähe Leipzigs aufgewachsen sein, sollte sie doch wenigstens merken, dass es dort kein Erfurt gibt.
Ist ja auch vollkommen egal - ich kenne in den Ländern um Deutschland herum auch nur die Lage der Orte, in denen ich selbst war oder zumindest durchgefahren bin. Darum geht es mir ja auch garnicht.
Es geht mir um diese Unart, so zu tun, als wüsste man, um was es geht. Und das beobachte ich immer öfter, das scheint in geworden zu sein, so zu tun als ob, um dann die Infos langsam aus dem darauf folgenden Gespräch heranzuziehen. Aber das führt das Gespräch doch ins Absurde! Anstatt man einfach anfangs zugibt, dass man keine Ahnung hat! Dann kann man nämlich gleich eingreifen, erklären und damit beide Gesprächspartner in etwa auf den selben Wissensstand heben. Das ergibt ein ganz anderes und ehrlicheres Gespräch.
So labbert der eine nur das, was er gefahrlos sagen kann und der andere fühlt sich meistens nur verarscht.
Wieder das Beispiel von gestern:
Hätte sie mich gleich gefragt, wäre das Gespräch wohl eine ganz andere Richtung gegangen. So hat sie einfach nur dumm gelabbert und ich habe mich einfach vollkommen verarscht gefühlt und hatte keinerlei Lust mehr, das Gespräch fortzuführen. Was soll ich denn mit solch einem Gesprächspartner, der mir in die Tasche lügt?
Und man merkt es fast immer, wenn der Gegenüber diese Taktik fährt. Dann wird er einsilbig und grinst leicht debil bei seiner kleinen Lüge. Er umschifft auffällig Kommentare, die Wissen über das Gesagte voraussetzen und sagt viel, erzählt aber verdammt wenig.
Verarschen kann ich mich selbst - und das viel besser.
Ist ja auch vollkommen egal - ich kenne in den Ländern um Deutschland herum auch nur die Lage der Orte, in denen ich selbst war oder zumindest durchgefahren bin. Darum geht es mir ja auch garnicht.
Es geht mir um diese Unart, so zu tun, als wüsste man, um was es geht. Und das beobachte ich immer öfter, das scheint in geworden zu sein, so zu tun als ob, um dann die Infos langsam aus dem darauf folgenden Gespräch heranzuziehen. Aber das führt das Gespräch doch ins Absurde! Anstatt man einfach anfangs zugibt, dass man keine Ahnung hat! Dann kann man nämlich gleich eingreifen, erklären und damit beide Gesprächspartner in etwa auf den selben Wissensstand heben. Das ergibt ein ganz anderes und ehrlicheres Gespräch.
So labbert der eine nur das, was er gefahrlos sagen kann und der andere fühlt sich meistens nur verarscht.
Wieder das Beispiel von gestern:
Hätte sie mich gleich gefragt, wäre das Gespräch wohl eine ganz andere Richtung gegangen. So hat sie einfach nur dumm gelabbert und ich habe mich einfach vollkommen verarscht gefühlt und hatte keinerlei Lust mehr, das Gespräch fortzuführen. Was soll ich denn mit solch einem Gesprächspartner, der mir in die Tasche lügt?
Und man merkt es fast immer, wenn der Gegenüber diese Taktik fährt. Dann wird er einsilbig und grinst leicht debil bei seiner kleinen Lüge. Er umschifft auffällig Kommentare, die Wissen über das Gesagte voraussetzen und sagt viel, erzählt aber verdammt wenig.
Verarschen kann ich mich selbst - und das viel besser.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.