Kapitel 1 - Geheimnisse um den Boronsacker
Wenn es um den Wunsch der Zwölf geht, gibt es für Hjalla keine Widerworte. Da man einer Geweihten also nichts abschlägt, zogen unsere Helden los die Stadt zu erkunden und sich dabei gleich ein wenig umzuhören. Man erfuhr einigen Tratsch.
Zum Beispiel über verschwundene Tiere und experimentierende Magier, seltsame Vorgänge in der Mine im Osten, Piraten auf Sorek, Gespenstern am alten Wachturm und Spuk auf dem Boronsacker. Bei den zahllosen Problemen der Stadt schwirrte Laske der Schädel.
Dabei hatten unsere wackeren Helden gerade mal einen kleinen Teil von Riva gesehen.
Als die Gruppe über die Brücke ins Zentrum der Stadt vordringen wollte, erblickten sie eine riesige Menschenmenge. Eine lautstarke Diskussion war zu vernehmen. Es ging um einen verletzten Zwerg und zu welchem Heiler er gebracht werden sollte. Schließlich wurde die Gruppe vom aufgebrachten Pöbel mit zum Marktplatz gezerrt, wo sich der Mob augenblicklich zerstreute.
Ein anderer Zwerg namens Thorgrimm bat an, unsere Helden zu begleiten. Er meinte, sie hätten auf in etwas orientierungslos gewirkt. Olgard erwiderte: „Sehen wir etwa so hilflos aus?“. Thorgrimm blickte unsere müffelnden, ziellosen und sehr unheldischen Recken an. Seine abschätzenden Augen verrieten seine Antwort. Svenna lachte: „Ja wir können immer einen Stadtführer wie euch gebrauchen.“ Der Zwerg lachte: „Nun unser erstes Ziel sollte wohl das Badehaus sein. Und dies sage ich als abgehärteter Zwerg.“
Das Grüppchen fand sich in das entspannende Badehaus ein und genoß die Ruhestunden. Beim Verlassen des Etablissements begegneten sie einer merkwürdigen alten Bettlerin. Sie schien die Heldentaten unserer frisch Gebadeten förmlich aufzusaugen. Laske meinte: „Die alte Dame ist gewiss nicht, was sie zu sein vorgibt.“ Aber da war sie auch schon entschwunden. Weitere Stunden vergingen. Dabei wurde ein Stadtplan gekauft, ein Plausch im Gericht und im Rathaus gehalten, ein zwielichtiger Informationshändler kennengelernt und die Firun Geweihte zu Riva ausgefragt.
Sina, so hieß die Geweihte, bat überaschenderweise um Hilfe in Bezug auf den Boronsacker. Hjalla war entflammt: „Totenbeschwörung? Im Reiche Borons? Wir werden uns der Sache annehmen edle Dame.“ Ohne die Anderen eines Blickes zu würdigen marschierte sie auf den Acker Borons. Und da sich keiner streiten wollte, trottete der Rest einfach mal hinterdrein. (s. Bild)
Askra hielt direkt auf das Grab vor sich zu. Sie erzählte etwas von ungewöhnlich lockerer Erde und wollte anfangen mit einer Schaufel zu buddeln. Bevor Hjalla Askra erschlagen konnte, zumindest sah Hjalla so aus als ob sie genau das tun wollte, fuhr Askra der Borondieners an. Die Situation wurde von Svenna beruhigt. Der Borondiener erlaubte den Helden sich vorsichtig umzuschauen. Im Knochenhaus bewegten sich die Gebeine. Hjalla entwich: „Bei Boron“, wohingegen Lingof meinte: „Endlich nich mehr quakeln, sondern mir können was metzeln.“ Der Borondiener war für eine eventuelle Befragung nicht aufzufinden. Also gab Hjalla nach und Askra durfte ihr verdächtig wirkendes Grab aufschaufeln.
Tatsächlich fanden sie einen Tunnel. Olgard meinte dazu: „Askra hatte mal den richtigen Instinkt. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.“ Svenna verhinderte eine Eskalation des Konfliktes und wies die Gruppe an den Keller zu betreten.
Im Tunnel fanden sie Alchemieutensilien, das Grab eines Vampires, eine Maske und die Leiche des echten Borondieners! Ach und haufenweise ... wie hatte es Lingof gesagt: „Ah endlich mal wieder ein paar Bindendingens, Knochenmänekiken und Wuäh’s umhauen. Hähä!“
Auf jeden Fall verließ unser Grüppchen den Keller wieder um den vermeintlichen Diener Borons zu stellen. Da er gerade voll in Fahrt war, stürmte Lingof das Gebäude. Er durchbrach die Tür, welche den Totenbeschwörer unter sich begrub. Die Gruppe war siegreich und konnte Sina von ihren Taten berichten.
Wenn es um den Wunsch der Zwölf geht, gibt es für Hjalla keine Widerworte. Da man einer Geweihten also nichts abschlägt, zogen unsere Helden los die Stadt zu erkunden und sich dabei gleich ein wenig umzuhören. Man erfuhr einigen Tratsch.
Zum Beispiel über verschwundene Tiere und experimentierende Magier, seltsame Vorgänge in der Mine im Osten, Piraten auf Sorek, Gespenstern am alten Wachturm und Spuk auf dem Boronsacker. Bei den zahllosen Problemen der Stadt schwirrte Laske der Schädel.
Dabei hatten unsere wackeren Helden gerade mal einen kleinen Teil von Riva gesehen.
Als die Gruppe über die Brücke ins Zentrum der Stadt vordringen wollte, erblickten sie eine riesige Menschenmenge. Eine lautstarke Diskussion war zu vernehmen. Es ging um einen verletzten Zwerg und zu welchem Heiler er gebracht werden sollte. Schließlich wurde die Gruppe vom aufgebrachten Pöbel mit zum Marktplatz gezerrt, wo sich der Mob augenblicklich zerstreute.
Ein anderer Zwerg namens Thorgrimm bat an, unsere Helden zu begleiten. Er meinte, sie hätten auf in etwas orientierungslos gewirkt. Olgard erwiderte: „Sehen wir etwa so hilflos aus?“. Thorgrimm blickte unsere müffelnden, ziellosen und sehr unheldischen Recken an. Seine abschätzenden Augen verrieten seine Antwort. Svenna lachte: „Ja wir können immer einen Stadtführer wie euch gebrauchen.“ Der Zwerg lachte: „Nun unser erstes Ziel sollte wohl das Badehaus sein. Und dies sage ich als abgehärteter Zwerg.“
Das Grüppchen fand sich in das entspannende Badehaus ein und genoß die Ruhestunden. Beim Verlassen des Etablissements begegneten sie einer merkwürdigen alten Bettlerin. Sie schien die Heldentaten unserer frisch Gebadeten förmlich aufzusaugen. Laske meinte: „Die alte Dame ist gewiss nicht, was sie zu sein vorgibt.“ Aber da war sie auch schon entschwunden. Weitere Stunden vergingen. Dabei wurde ein Stadtplan gekauft, ein Plausch im Gericht und im Rathaus gehalten, ein zwielichtiger Informationshändler kennengelernt und die Firun Geweihte zu Riva ausgefragt.
Sina, so hieß die Geweihte, bat überaschenderweise um Hilfe in Bezug auf den Boronsacker. Hjalla war entflammt: „Totenbeschwörung? Im Reiche Borons? Wir werden uns der Sache annehmen edle Dame.“ Ohne die Anderen eines Blickes zu würdigen marschierte sie auf den Acker Borons. Und da sich keiner streiten wollte, trottete der Rest einfach mal hinterdrein. (s. Bild)
Askra hielt direkt auf das Grab vor sich zu. Sie erzählte etwas von ungewöhnlich lockerer Erde und wollte anfangen mit einer Schaufel zu buddeln. Bevor Hjalla Askra erschlagen konnte, zumindest sah Hjalla so aus als ob sie genau das tun wollte, fuhr Askra der Borondieners an. Die Situation wurde von Svenna beruhigt. Der Borondiener erlaubte den Helden sich vorsichtig umzuschauen. Im Knochenhaus bewegten sich die Gebeine. Hjalla entwich: „Bei Boron“, wohingegen Lingof meinte: „Endlich nich mehr quakeln, sondern mir können was metzeln.“ Der Borondiener war für eine eventuelle Befragung nicht aufzufinden. Also gab Hjalla nach und Askra durfte ihr verdächtig wirkendes Grab aufschaufeln.
Tatsächlich fanden sie einen Tunnel. Olgard meinte dazu: „Askra hatte mal den richtigen Instinkt. Es geschehen noch Zeichen und Wunder.“ Svenna verhinderte eine Eskalation des Konfliktes und wies die Gruppe an den Keller zu betreten.
Im Tunnel fanden sie Alchemieutensilien, das Grab eines Vampires, eine Maske und die Leiche des echten Borondieners! Ach und haufenweise ... wie hatte es Lingof gesagt: „Ah endlich mal wieder ein paar Bindendingens, Knochenmänekiken und Wuäh’s umhauen. Hähä!“
Auf jeden Fall verließ unser Grüppchen den Keller wieder um den vermeintlichen Diener Borons zu stellen. Da er gerade voll in Fahrt war, stürmte Lingof das Gebäude. Er durchbrach die Tür, welche den Totenbeschwörer unter sich begrub. Die Gruppe war siegreich und konnte Sina von ihren Taten berichten.