25.01.2010, 18:36
Ich schau mir gerade die Anime-Serie Guardian of the Spirit (Seirei no moribito) an. Und ich bin vollkommen hin und weg. 
Das ganze spielt in einer Fantasiewelt, die an das mittelalterliche Japan angelehnt ist. Die Speerkämpferin Balsa will ihre Waffe reparieren lassen und ein paar alte Freunde treffen, als sie auf dem Weg in die Stadt durch Zufall dem zweiten Sohn des Kaisers das Leben rettet. Als Belohnung wird sie in den zweiten Palast eingeladen, wo der Prinz und seine Mutter normalerweise leben (der erste Palast ist dem Kaiser vorbehalten, soweit ich das bisher mitbekommen hab). Neben einem großzügigen Essen darf Balsa einmal im Palast schlafen. In der Nacht wird sie von der zweiten Kaiserin und ihrem Sohn, den Balsa gerettet hatte, aufgesucht. Die Adlige bittet Balsa, Leibwächterin für ihren Sohn zu sein, da sie befürchtet, der Kaiser wolle den Jungen töten lassen, weil dieser von einem Dämon besessen sein soll. Die Kämpferin willigt ein und macht sich mit dem Jungen auf den Weg in ein anderes Land.
Die Charaktere haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Neben der einwandfreien technischen Arbeit von Production I.G ist das vor allem den grandiosen Synchronsprechern zu verdanken. Selbst eher unbedeutende Nebenrollen sind wirklich sehr gut vertont und verleihen den Figuren Tiefe. Zumindest in der japanischen Version, die deutsche Synchronisation habe ich mir noch nicht angehört.
Regie führt Kenji Kamiyama, der diese Aufgabe auch schon bei Ghost in the Shell: Stand alone Complex großartig erledigt hat. Für die Musik zeichnet sich Kenji Kawai verantwortlich. Der Mann hat's einfach drauf.
Ich habe selten so einen unaufdringlichen und dennoch markanten Soundtrack gehört. Wirklich ganz großartige Arbeit.
Technisch liefert I.G wie gewohnt Erstklassiges ab. Von der Firma wurde ich noch nie enttäuscht und diese Serie setzt sich mit Guardian of the Spirit nahtlos fort.

Das ganze spielt in einer Fantasiewelt, die an das mittelalterliche Japan angelehnt ist. Die Speerkämpferin Balsa will ihre Waffe reparieren lassen und ein paar alte Freunde treffen, als sie auf dem Weg in die Stadt durch Zufall dem zweiten Sohn des Kaisers das Leben rettet. Als Belohnung wird sie in den zweiten Palast eingeladen, wo der Prinz und seine Mutter normalerweise leben (der erste Palast ist dem Kaiser vorbehalten, soweit ich das bisher mitbekommen hab). Neben einem großzügigen Essen darf Balsa einmal im Palast schlafen. In der Nacht wird sie von der zweiten Kaiserin und ihrem Sohn, den Balsa gerettet hatte, aufgesucht. Die Adlige bittet Balsa, Leibwächterin für ihren Sohn zu sein, da sie befürchtet, der Kaiser wolle den Jungen töten lassen, weil dieser von einem Dämon besessen sein soll. Die Kämpferin willigt ein und macht sich mit dem Jungen auf den Weg in ein anderes Land.
Die Charaktere haben mich sofort in ihren Bann gezogen. Neben der einwandfreien technischen Arbeit von Production I.G ist das vor allem den grandiosen Synchronsprechern zu verdanken. Selbst eher unbedeutende Nebenrollen sind wirklich sehr gut vertont und verleihen den Figuren Tiefe. Zumindest in der japanischen Version, die deutsche Synchronisation habe ich mir noch nicht angehört.
Regie führt Kenji Kamiyama, der diese Aufgabe auch schon bei Ghost in the Shell: Stand alone Complex großartig erledigt hat. Für die Musik zeichnet sich Kenji Kawai verantwortlich. Der Mann hat's einfach drauf.

Ich habe selten so einen unaufdringlichen und dennoch markanten Soundtrack gehört. Wirklich ganz großartige Arbeit.
Technisch liefert I.G wie gewohnt Erstklassiges ab. Von der Firma wurde ich noch nie enttäuscht und diese Serie setzt sich mit Guardian of the Spirit nahtlos fort.

Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.