28.12.2009, 11:47
@ Zurgrimm
Ich versuche zwar, meine Beiträge einem Format zu unterwerfen, in dem es aufgrund der übersichtlichen Textlänge schwierig ist, Dinge zu überlesen, aber ich fasse es dann doch noch einmal sicherheitshalber zusammen, was ich auszuführen versuchte.
Grundaussage: Dein Held kann noch ein Stück weiter entwickelt werden. Deiner eigenen Aussage nach gibt es sogar noch die Möglichkeit des alchimistischen Lehrauftrags, die du bislang mangels Ruhm nicht wahrnehmen konntest. Damit hält dir das Spiel sogar die Möhre vors Gesicht. Dennoch meintest du, eine charaktergerechte weitere Steigerung sei deinem Helden nicht mehr möglich. Das kann sich demnach nicht auf die bereits vollends ausgeschöpften inhaltlichen Möglichkeiten beziehen - sie sind es ja nicht -, sondern nur auf die dir bekannten Wege, wie man den nötigen Ruhm, der dir noch fehlt, ergattert. Du schließt nun sehr kategorisch aus, anderen Spieler könnten dir entgangene gelehrtentypische Ruhmquellen bekannt sein, weil du als Voraussetzung wie als Beweisargument jeweils darauf abhebst, die Existenz eines dir Unbekannten sei zumindest "extrem" unwahrscheinlich. Aus diesem Zirkelschluss böte der vorgeschlagene Austausch mit anderen erfahrenen Spielern einen Ausweg. Wenn ihn dein Orden nicht aufzeigt, kann das viele Gründe habe, über die ich nicht mutmaßen mag. Du nimmst halt an, dass Historikern und Medizinern irgendwelche geheimnisvollen Extraruhmportionen offenstehen, weil du nicht glauben magst, die Spieler solcher Helden wüssten sich anderweitig und doch im Rahmen eines Gelehrten zu helfen, also auf eine Weise, die auch das glaubwürdige Spiel eines Alchimisten einschlösse.
Wenn du diese Spieler nicht fragst, wenn du den direkteren Kontakt zu den Entwicklern weiter scheust, wenn du gar nicht erst bei Orden anklopfst, die möglicherweise einen Mitgliederzuschnitt haben, der derartige Probleme weitaus wahrscheinlicher in den Mittelpunkt des dortigen Informationsaustausches stellt, lässt du allerlei Hilfsquellen ungenutzt. So bleibt deine Aussage: Ich finde keinen Weg, also gibt es auch keinen. Du kannst den vorletzten Satz verkehren, dann hättest du eine Fülle bislang ungenutzter Ansatzpunkte. Ob du die damit verbundene Art zu spielen auch magst, ist natürlich deinen Vorlieben anheim gestellt. Aber womöglich ist dir nun verständlicher, was ich mit den "Grenzen eines Solisten" ausdrücken wollte.
Nicht erst seit dem letzten Beitrag habe ich verstärkt den Eindruck, wir kreisten nicht etwa um harte, unverrückbare Fakten, sondern tauschten uns vielmehr darüber aus, wie sehr unterschiedliche Neigungen den Zugang zum Spiel und damit dessen Wahrnehmung beeinflussten. Ich halte Antamar für ein Spiel, das eine kooperative Spielweise mit mehr Erfolg in unterschiedlichsten Bereichen (Geld, besondere Gegenstände, Weltkenntnis) bedenkt, als es das Einzelgängertum vermöchte. In der NLT war das natürlich anders. Vielleicht kommen wir deshalb auf keinen gemeinsamen grünen Zweig, aber wenigstens haben wir so fast unsere eigene Threadseite geschaffen.
Ich versuche zwar, meine Beiträge einem Format zu unterwerfen, in dem es aufgrund der übersichtlichen Textlänge schwierig ist, Dinge zu überlesen, aber ich fasse es dann doch noch einmal sicherheitshalber zusammen, was ich auszuführen versuchte.
Grundaussage: Dein Held kann noch ein Stück weiter entwickelt werden. Deiner eigenen Aussage nach gibt es sogar noch die Möglichkeit des alchimistischen Lehrauftrags, die du bislang mangels Ruhm nicht wahrnehmen konntest. Damit hält dir das Spiel sogar die Möhre vors Gesicht. Dennoch meintest du, eine charaktergerechte weitere Steigerung sei deinem Helden nicht mehr möglich. Das kann sich demnach nicht auf die bereits vollends ausgeschöpften inhaltlichen Möglichkeiten beziehen - sie sind es ja nicht -, sondern nur auf die dir bekannten Wege, wie man den nötigen Ruhm, der dir noch fehlt, ergattert. Du schließt nun sehr kategorisch aus, anderen Spieler könnten dir entgangene gelehrtentypische Ruhmquellen bekannt sein, weil du als Voraussetzung wie als Beweisargument jeweils darauf abhebst, die Existenz eines dir Unbekannten sei zumindest "extrem" unwahrscheinlich. Aus diesem Zirkelschluss böte der vorgeschlagene Austausch mit anderen erfahrenen Spielern einen Ausweg. Wenn ihn dein Orden nicht aufzeigt, kann das viele Gründe habe, über die ich nicht mutmaßen mag. Du nimmst halt an, dass Historikern und Medizinern irgendwelche geheimnisvollen Extraruhmportionen offenstehen, weil du nicht glauben magst, die Spieler solcher Helden wüssten sich anderweitig und doch im Rahmen eines Gelehrten zu helfen, also auf eine Weise, die auch das glaubwürdige Spiel eines Alchimisten einschlösse.
Wenn du diese Spieler nicht fragst, wenn du den direkteren Kontakt zu den Entwicklern weiter scheust, wenn du gar nicht erst bei Orden anklopfst, die möglicherweise einen Mitgliederzuschnitt haben, der derartige Probleme weitaus wahrscheinlicher in den Mittelpunkt des dortigen Informationsaustausches stellt, lässt du allerlei Hilfsquellen ungenutzt. So bleibt deine Aussage: Ich finde keinen Weg, also gibt es auch keinen. Du kannst den vorletzten Satz verkehren, dann hättest du eine Fülle bislang ungenutzter Ansatzpunkte. Ob du die damit verbundene Art zu spielen auch magst, ist natürlich deinen Vorlieben anheim gestellt. Aber womöglich ist dir nun verständlicher, was ich mit den "Grenzen eines Solisten" ausdrücken wollte.
Nicht erst seit dem letzten Beitrag habe ich verstärkt den Eindruck, wir kreisten nicht etwa um harte, unverrückbare Fakten, sondern tauschten uns vielmehr darüber aus, wie sehr unterschiedliche Neigungen den Zugang zum Spiel und damit dessen Wahrnehmung beeinflussten. Ich halte Antamar für ein Spiel, das eine kooperative Spielweise mit mehr Erfolg in unterschiedlichsten Bereichen (Geld, besondere Gegenstände, Weltkenntnis) bedenkt, als es das Einzelgängertum vermöchte. In der NLT war das natürlich anders. Vielleicht kommen wir deshalb auf keinen gemeinsamen grünen Zweig, aber wenigstens haben wir so fast unsere eigene Threadseite geschaffen.