Ungeklärte Funktionszusammenhänge in Dungeons

[Zurgrimm]

Hallo Pergor,

Durch das Entdecken des "Geheimgangs", indem man die Wand einschlägt, scheint man diese Falle (wenn man das überhaupt so nennen kann; kann man da eigentlich überhaupt sterben?) ja zu deaktivieren.

Oh ja, es ist eine. M.E. sogar eine, die auf die Liste der tödlichen Fallen gehört. Kennt man die Stelle nicht bzw. findet man den Geheimgang nicht, kommen in ziemlich schneller Folge Textboxen, die das kontinuierliche Steigen des Wasser anzeigen. Wenn man nicht zwischendurch die Türe im Süden öffnet oder den Geheimgang findet, ertrinken recht bald alle anwesenden Helden. - Ist mir beim 1. Mal passiert, da ich nicht wußte, daß es eine Geheimtür gibt und zu lange in dem Raum herumgesucht habe. Irgendwann klickt man die warnenden Textboxen einfach weg und bekommt nicht mit, daß den Helden das Wasser buchstäblich bis zum Halse steht. Zudem befindet sich der Geheimgang auf dem mittleren Feld der Ostwand und kann nur gefunden werden, wenn die Gruppe hier nach Osten schaut. Das tut man aber nicht unbedingt, wenn man von einem Geheimgang nichts weiß.

Zwar habe ich nach dem Opfer gleich beim ersten Anlauf das Wandstück finden und einschlagen können, aber das klappt auch ohne ein Opfer bei der Statue problemlos.

Ja, bei Helden mit guten Werten klappt es problemlos. Dennoch ist das nicht zwingend. Meiner Erfahrung nach gibt es hier 3 Möglichkeiten:

1) Die Helden finden gar nichts.
2) Die Helden finden ein Loch in der Wand, in dem etwas Schleimiges ist.
3) Die Helden finden den Geheimgang und öffnen ihn.

Insofern wäre es natürlich schon denkbar, daß das Opfer das Auffinden dergestalt erleichtert, daß es nicht mehr fehlschlagen kann.

Die in dem Gang liegende Grube hat mit der ganzen Sache auch nichts zu tun; drei Versuche nötig, um sie überqueren zu können, der Held nahm auch nach wie vor Schaden.

Bei mir hat es, glaube ich, immer erst beim 4. Versuch geklappt. Die ersten beiden Male prallt man zurück, beim 3. Mal kommt diese Textbox "elohnt werden." und beim 4. Mal kann man problemlos hinüberspringen. Hat das Hinüberspringen bei Dir wirklich schon beim 3. Mal geklappt?

Wie Zurgrimm schon sagte hat es auch mit der Bolzenfalle nichts zu tun. Das wäre angesichts der Textbox, die erscheint, auch mehr als unsinnig,

Es wäre auch unsinnig, weil man wahrscheinlich an dieser Falle schon vorbei ist, wenn man zur Statue kommt. Die Idee kam ja auch daher, daß das offizielle Lösungsbuch zu der Goldstückstatue auf der 1. Ebene sagt, sie deaktiviere die Fallen. Dort trifft das aber nicht zu. Insofern hätte man sich ja eine Verwechslung der Statuen vorstellen können... ist aber eben auch nichts dran.

Der Zusammenhang springt einem förmlich ins Gesicht - und doch gibt es keinen.

Möglicherweise soll es einfach nur ein Hinweis sein. Wenn man in der Drachenhöhle mindestens 100 Silberstücke spendet, erhält man ja auch bloß einen Tip, der keine weitergehende Bedeutung hat. Ausgeschlossen ist es nicht, daß sich das auch hier so verhält. Hatte ich oben ja auch schon geschrieben.

Und der Sinn der Statue, wo man den Arm bewegen oder Geld ablegen kann ist noch unklarer. Das scheint auch absolut nichts mit der Satue mit den glühenden Augen zu tun zu haben. Dieses Dungeon in Oberorken ist genauso undurchsichtig wie diese ominöse Herberge.

Ja, wobei ich bei der Herberge irgendwie den Eindruck nicht loswerde, das sei mit Überlegung konzipiert und wir haben nur den Dreh noch nicht 'raus. Hier in der Zwergenfeste kommt es mir eher so vor, als wurde das Dungeon nicht fertiggestellt, also die Mechanismen, die mal geplant waren, nicht alle eingebaut.

Gruß
Zurgrimm