19.11.2009, 09:47
(15.09.2008, 17:18)Zurgrimm schrieb: Zum anderen ist die Regelung in Schick vom Begriff des Feilschens (nach meinem Verständnis) weiter entfernt. An sich ist das Feilschen ein Vorgang (ie Verhandlung eben), an deren Ende ein Ergebnis steht. So ist es ab Schweif. In Schick ist es eher so, daß man einen Preisvorschlag macht, der dann angenommen oder abgelehnt wird und das ggf. 3x hintereinander. Das eigentliche Feilschen, das Aushandeln des passenden Preises, übernimmt man also ein Stück weit selbst. Nur paßt dazu eigentlich die Feilschen-Probe dann nicht, da die den Gesamtvorgang des Feilschens (also auch die Auswahl der Beträge, um die manhandelt) umfassen müßte. Da wären der Sache nach eher reine CH-Proben passend, die darüber entscheiden, ob der Händler den genannten Preis akzeptiert oder nicht.
Dieser ganzen Geschichte habe ich beim Computerspiel nie so viel Aufmerksamkeit gewidmet.
Im P&P gibt ´s aber durchaus Vorschläge für vergleichende Proben. Will heißen: Beim Feilschen würfeln beide Kontrahenten und wer die meisten Talentpunkte nach der Probe übrig hat gewinnt, wie sich das auf den Preis auswirkt managen die meisten Gruppen dann mit Hausregeln.
Da ein Händler den Preis selber nicht hochhandeln wird, da er ja schon ein überzogenes Angebot gemacht hat, würde das ganze auf eine Annahme/Ablehnungs-Entscheidung hinauslaufen. Ein Hoher CH-Wert seitens des verhandelden Helden könnte durchaus zu einem milder gestimmten Händler führen (erschwernis auf seine Probe, oder erleichterung für den Helden), evtl. noch verstärkt wenn es sich um das jeweils andere Geschlecht handelt... Die höhe, des Auf-/Abschlags, über den verhandelt wird könnte dann noch die höhe des Probenaufschlags für den Helden beeinflussen.
Klar soweit?
Gruß Der Maus
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...