17.11.2009, 12:23
(17.11.2009, 10:06)Zurgrimm schrieb: Im übrigen: Warum gibt Erschöpfung BE?! Abzüge auf verschiedene Eigenschaften würde ich verstehen, aber BE gibt doch Einschränkungen in der Beweglichkeit an. Und auch wenn der Held erschöpft ist, ist er nicht weiter in der Beweglichkeit eingeschränkt, solange er keine Rüstung trägt.Das (bzw der Plan dazu) ist wohl ein Überbleibsel aus DSA-Antamar - wenn auch unter falschem Namen.
Bei DSA4 sieht das wiefolgt aus:
• Der Held kann so viele Punkte Erschöpfung sammeln, wie seine Konstitution beträgt. Daraus ergibt sich kein Nachteil. Erschöpfung ergibt sich aus besonders anstrengenden Aktionen oder längerer Belastung (Eine Wunde gibt W6 Punkte, eine Stunde Marsch zwischen 0 und 8 Punkten...).
• Alles, was darüber hinaus geht, nennt sich Überanstrengung und geht direkt in die Behinderung ein; außerdem wird die effektive Konstitution gesenkt, was sich auch und vor allem in der Wundschwelle niederschlägt.
• Erleidet ein Held mehr Punkte Überanstrengung als seine KO zulässt so bricht er vollkommen entkräftet zusammen.
Ich halte diese Regeln für sinnvoll. Nachdem ein Charakter stundenlang durch die brennende Wüste Khom gerannt ist kann man von ihm einfach nicht mehr erwarten, sich im Kampf so geschickt anzustellen wie ein Ausgeruhter Gegner. Dazu die BE für die Erschwernis von Proben/Aktionen heranzuziehen ist naheliegend und meiner Meinung nach besser als ein zusätzliches System aufzubauen - davon hat DSA bereits genug