22.09.2009, 22:20
Ein weiteres Mal muß ich von einem ärgerlichen Mißerfolg meiner Versuche berichten, meinen Alchimisten als Gelehrten auszuleveln. Er hat nun versucht, einen höheren Kurs zu buchen, nämlich eine Forschungs- und Diskussionsrunde in Vellhafen für immerhin 24 Gulden. Dafür hat er eine Menge AP (über 1000 gewiß) investiert, um Philosophie so weit zu steigern, daß er den Kurs überhaupt besuchen darf. Mindestwert war 28. Als er diesen erreicht hatte, hat er aber bereits 98 % Erfolgsquote in dem Kurs gehabt, womit eine nennenswerte AP-Ausbeute nicht mehr gegeben war.
Der Grund dafür ist natürlich, daß er die beteiligten Werte bereits auf Maximum hat: IN auf 26 und IQ auf 28, wie sich das für einen Gelehrten seiner Stufe eben gehört. Hier wird die Benachteiligung der Gelehrten gegenüber den Kämpfern wohl am deutlichsten. Wenn ich den Gelehrten auf eine ihm gemäße Weise - also in Lehranstalten - ausleveln will, darf ich eigentlich die Eigenschften, die man für Wissenstalente braucht (IQ, IN, CH), nicht zu hoch steigern. Sinnvoll wäre es allein, zuerst die für die Wissenstalente nicht benötigten Eigenschaften zu steigern (ST, KO, WI). Das bedeutet, daß ich aus meinem Gelehrten mittelfristig zunächst einen Muskelprotz machen muß, der auf jeder Orklandsafari gut aufgehoben wäre, wenn ich mit ihm letztlich erfolgreich sein will.
Das Lehranstalten-System ist nicht grundsätzlich schlecht, es kann aber mit hohen Eigenschaftswerten, die höherstufige Helden eben erreichen, nicht umgehen. Dann wird die Lehranstalt recht schnell unbenutzbar. Der Kämpfer hingegen kann mit seiner Stärke - den kampfrelevanten Werten - die Kampfschule beliebig lange weiterbesuchen. Ihn hindert allein noch die zunehmende AP-Degression am (schnellen) Weiterkommen.
Hinsichtlich der Lehranstalten für hochstufige Helden, die schon hohe Eigenschaftswerte haben, besteht m.E. recht dringlicher Handlungsbedarf bei Antamar. Zumindest die höheren Kurse (alles, was wissenschaftlich ist) sollte entweder auch bei hohen Erfolgsquoten noch AP geben oder die Erschwernisse der versteckten Proben sollten soweit angehoben werden, daß die Erfolgsquoten 75 % regelmäßig nicht erreichen.
Sogar wenn man mit dem Maßstab der Logik an die Sache herangeht, kommt man zum Ergebnis, daß bei einer wissenschaftlichen Diskussionsrunde das Ergebnis "Das meiste von heute kanntest Du schon." unsinnig ist. Gerade eine Ikone auf einem Gebiet wird vielmehr dazu beitragen, daß interessante Forschungsergebnisse erzielt werden und daraus auch selbst einen Erkenntnisgewinn ziehen.
Die einizge Kursstufe, die ich noch nicht ausprobieren konnte, ist der eigene Forschungsraum, weil ich noch keinen Ort gefunden habe, in dem der Hofalchimist als Job angeboten wird und ein derartiger Kurs (in irgendeinem Fach) verfügbar ist.
Der Grund dafür ist natürlich, daß er die beteiligten Werte bereits auf Maximum hat: IN auf 26 und IQ auf 28, wie sich das für einen Gelehrten seiner Stufe eben gehört. Hier wird die Benachteiligung der Gelehrten gegenüber den Kämpfern wohl am deutlichsten. Wenn ich den Gelehrten auf eine ihm gemäße Weise - also in Lehranstalten - ausleveln will, darf ich eigentlich die Eigenschften, die man für Wissenstalente braucht (IQ, IN, CH), nicht zu hoch steigern. Sinnvoll wäre es allein, zuerst die für die Wissenstalente nicht benötigten Eigenschaften zu steigern (ST, KO, WI). Das bedeutet, daß ich aus meinem Gelehrten mittelfristig zunächst einen Muskelprotz machen muß, der auf jeder Orklandsafari gut aufgehoben wäre, wenn ich mit ihm letztlich erfolgreich sein will.
Das Lehranstalten-System ist nicht grundsätzlich schlecht, es kann aber mit hohen Eigenschaftswerten, die höherstufige Helden eben erreichen, nicht umgehen. Dann wird die Lehranstalt recht schnell unbenutzbar. Der Kämpfer hingegen kann mit seiner Stärke - den kampfrelevanten Werten - die Kampfschule beliebig lange weiterbesuchen. Ihn hindert allein noch die zunehmende AP-Degression am (schnellen) Weiterkommen.
Hinsichtlich der Lehranstalten für hochstufige Helden, die schon hohe Eigenschaftswerte haben, besteht m.E. recht dringlicher Handlungsbedarf bei Antamar. Zumindest die höheren Kurse (alles, was wissenschaftlich ist) sollte entweder auch bei hohen Erfolgsquoten noch AP geben oder die Erschwernisse der versteckten Proben sollten soweit angehoben werden, daß die Erfolgsquoten 75 % regelmäßig nicht erreichen.
Sogar wenn man mit dem Maßstab der Logik an die Sache herangeht, kommt man zum Ergebnis, daß bei einer wissenschaftlichen Diskussionsrunde das Ergebnis "Das meiste von heute kanntest Du schon." unsinnig ist. Gerade eine Ikone auf einem Gebiet wird vielmehr dazu beitragen, daß interessante Forschungsergebnisse erzielt werden und daraus auch selbst einen Erkenntnisgewinn ziehen.
Die einizge Kursstufe, die ich noch nicht ausprobieren konnte, ist der eigene Forschungsraum, weil ich noch keinen Ort gefunden habe, in dem der Hofalchimist als Job angeboten wird und ein derartiger Kurs (in irgendeinem Fach) verfügbar ist.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."