18.09.2009, 14:29
(18.09.2009, 13:41)Shintaro schrieb: Von Vorteil ist hier ja vor allem, dass man häufiger am Stück in der Uni lernen als in der Schule kämpfen kann und nicht dem Risiko eines feindlichen Volltreffers ausgesetzt ist.Das kommt sehr drauf an. Wenn Du die IQ-Proibe vergeigst, war der Kurs sehr anstrengend und das kostet 8 EP auf einmal. Da kann die Erschöpfung auch sehr schnell im roten Bereich sein.
Dennoch glaube ich gerne, daß die Lehranstalten eine echte Hilfe für das Leveln auf unteren bis mittleren Heldenstufen sind. Es wäre mir zwar immernoch lieber, wenn es einen spielspaßbringenderen Weg gäbe, aber besser so, als gar nicht.
Auf höheren Stufen allerdings wird das ein echtes Problem. Mein Alchimist hat nun CH auf 20 gesteigert. Ein fataler Fehler wie sich gezeigt hat, denn selbst mit dem Mindesterfordernis von 20 in Aurento, Bajidai und Imperial bringen ihm die Wissenschaftlichen Kolloquien nur noch unregelmäßig nennenswerte AP. Er erreicht einfach zu oft die 75%-Grenze. - Einen Alternativkurs aufzutun ist schwierig, denn er müßte höher sein, als ein Wissenschaftliches Kolloquium und ich müßte die AP zusammenbringen dorthin zu steigern. Ich versuche es gerade in Philosophie soweit zu bringen, dazu wird eine Forschungs- und Diskussionsrunde in Vellhafen angeboten. Ob ich da allerdings mit dem mindestgeforderten Talentwert regelmäßig unter 75 % bleiben werde, steht in den Sternen.
Diese Probleme kann ein Kämpfer-Held nicht bekommen. Selbst wenn alle seine Attibute auf Maximum sind, sorgt das nicht dafür, daß er durch einen Kampf nichts mehr lernt. Hier greift "nur" die allgemeine Degression (wie überall, auch Lehranstalten). Etwas der 75%-Grenze Entsprechendes gibt es für Kämpfer nicht.
Nichtkämpfer sollten also jedenfalls ihre für das genutzte Lehranstalt-Talent abgeprüften Attibute zuletzt steigern, da sonst sehr schnell die Erfolgsquote in der Lehranstalt zu hoch ansteigt.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."