zum Jubeln

[Hendrik]

Ja, sehr lehrreich, dieses Forum, Tartarstan kannte ich auch noch nicht.
Als ich auf Dvorak gewechselt habe, habe ich mir auch eine Tastatur umgebaut. Wie schwierig so etwas ist, kommt sehr auf das Modell an. Mit Laptoptastaturen ist es in der Regel schwieriger, weil die filigraner sind. In meinem Falle habe ich eine kompakte Desktop-Tastatur von Siemens-Nixdorf umgebaut, das ging sehr einfach. Die einzigen Probleme waren einige Tasten mit Sondergröße sowie die mit kleinen Bälkchen markierten Tasten F und J, die ich als Blindschreiber natürlich an dieser Stelle lassen wollte, um einen Anhaltspunkt für die Zeigefinger zu haben. Für diese Fälle habe ich einfach Klebeetiketten verwendet, die erstaunlich lange gehalten haben.
Ansonsten tippe ich auf gewöhnlichen QWERTZ-Tastaturen, da ich ohnehin nicht auf die Tasten schaue. Mit Tastatur-Folien habe ich noch keine Erfahrungen gemacht. Für Vielschreiber ist sicherlich auch Das Keyboard interessant, mit 170$ aber auch ziemlich teuer. Aber immer noch billiger als das Optimus Maximus
@Rabenaas: Ja, diese projizierten Tastaturen sehen schon schick aus. Aber da man die Tasten nicht fühlen kann, kann man leider nicht blind drauf schreiben. Bei so kleinen Geräten finde ich andere Ansätze fruchtbarer, z.B. Hexfeldtastaturen, bei denen die häufigen Digramme (also aufeinanderfolgende Buchstabenpaare) auf benachbarten Tasten liegen und man lange Linienzüge mit dem Stylus machen kann.