29.08.2009, 11:08
Den Zwölfen zum Gruße!
Ich habe schon davon gehört und auch die neue Anordnung gesehen. Wichtigste Nachteile für mich:
1. Ich muss mich beim Tippen komplett umgewöhnen. Sobald ich jedoch einen anderen Computer verwende, muss ich wieder die alte, gewohnte Tastaturbelegung verwenden.
2. Die Tastatur ist für Deutsch optimiert. Wer jedoch für gewöhnlich mehrere Sprachen tippt (und das mache ich jeden Tag), braucht eine ganz andere Anordnung, die man für die jeweilige Sprachenkombination berechnen müsste.
3. Für Sekretärinnen und ähnlich ausgelastete Personen mag das toll sein. Ich beherrsche nicht das 10-Finger-System (für das sich die Umstellung lohnen würde) und tippe für meine Bedürfnisse dennoch schnell genug. An Fingerschmerzen kann ich mich nicht einmal aus der Endphase meiner Diplomarbeit erinnern.
Diese "Kosten" beim Umschalten zwischen zwei Tastaturbelegungen merke ich bereits, wenn ich Russisch tippen möchte. Einige Buchstaben sind so wie im Deutschen, liegen jedoch an anderer Stelle. Wenn ich jedoch das mal richtig lernen möchte, ist es unabdingbar, dieses zweite System zu lernen und die paar Buchstaben fallen im Gesamtvergleich (anderes Alphabet) nicht so sehr ins Gewicht.
Es gibt auch Tastaturbelegungen, die das russische Alphabet auf deutsche Tastaturen umlegen, z.B. von der Uni Leipzig und Holger von Rauch. Ich habe eine auf meinem alten Rechner installiert und wenn man dort die kyrillische Tastaturbeschriftung nicht hat, ist es sehr hilfreich, z.B. nach Transliteration zu tippen.
Die "perfekte" Lösung gibt's nicht für vielsprachiges Tippen. Mal sehen, wie gut ich mit meiner jetzigen fahre. Dafür spricht auf jeden Fall, dass Russen, die an meinem Computer tippen wollten, sich sehr über die kyrillische Beschriftung gefreut haben. Es macht doch einen großen Unterschied, ob man seine Sprache im richtigen Alphabet schreiben kann.
(29.08.2009, 07:59)Obi-Wahn schrieb: @Kunar: Da wäre doch bestimmt das Neo-Layout, etwas für dich, oder?![]()
Ich habe schon davon gehört und auch die neue Anordnung gesehen. Wichtigste Nachteile für mich:
1. Ich muss mich beim Tippen komplett umgewöhnen. Sobald ich jedoch einen anderen Computer verwende, muss ich wieder die alte, gewohnte Tastaturbelegung verwenden.
2. Die Tastatur ist für Deutsch optimiert. Wer jedoch für gewöhnlich mehrere Sprachen tippt (und das mache ich jeden Tag), braucht eine ganz andere Anordnung, die man für die jeweilige Sprachenkombination berechnen müsste.
3. Für Sekretärinnen und ähnlich ausgelastete Personen mag das toll sein. Ich beherrsche nicht das 10-Finger-System (für das sich die Umstellung lohnen würde) und tippe für meine Bedürfnisse dennoch schnell genug. An Fingerschmerzen kann ich mich nicht einmal aus der Endphase meiner Diplomarbeit erinnern.
Diese "Kosten" beim Umschalten zwischen zwei Tastaturbelegungen merke ich bereits, wenn ich Russisch tippen möchte. Einige Buchstaben sind so wie im Deutschen, liegen jedoch an anderer Stelle. Wenn ich jedoch das mal richtig lernen möchte, ist es unabdingbar, dieses zweite System zu lernen und die paar Buchstaben fallen im Gesamtvergleich (anderes Alphabet) nicht so sehr ins Gewicht.
Es gibt auch Tastaturbelegungen, die das russische Alphabet auf deutsche Tastaturen umlegen, z.B. von der Uni Leipzig und Holger von Rauch. Ich habe eine auf meinem alten Rechner installiert und wenn man dort die kyrillische Tastaturbeschriftung nicht hat, ist es sehr hilfreich, z.B. nach Transliteration zu tippen.
Die "perfekte" Lösung gibt's nicht für vielsprachiges Tippen. Mal sehen, wie gut ich mit meiner jetzigen fahre. Dafür spricht auf jeden Fall, dass Russen, die an meinem Computer tippen wollten, sich sehr über die kyrillische Beschriftung gefreut haben. Es macht doch einen großen Unterschied, ob man seine Sprache im richtigen Alphabet schreiben kann.
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