27.08.2009, 13:47
(27.08.2009, 10:23)Tommek schrieb: Du findest diese Mega-Questen noch nicht, deswegen wirst du auch schwer die oberen Ränge erwerben.
(27.08.2009, 11:49)Shintaro schrieb: Aber dennoch gibt es einige (wenige) Spieler, die es geschafft haben, als "besungener Held" zu Ruhm und Ehre zu kommen - ich habe Zurgrimm also so verstanden, dass er gerne einen Tipp hätte, wie das bei denen funktioniert hat.Das hat Shintaro ganz richtig verstanden, wobei es mir jetzt nicht zwingend um den "besungenen Helden" als Extremform geht, sondern überhaupt um das Erreichen höherer Ruhmesränge und eine kontinuierliche Fortentwicklung in der Anerkennung als Held.
(27.08.2009, 10:23)Tommek schrieb: Da das Spiel nach wie vor nicht fertiggestellt ist kann man auch nicht sagen dass "das ja nunmal das Prinzip auf Antamar [ist]".Antamar wird wahrscheinlich nie ganz fertiggestellt sein. Ich schreibe hier nur über den Ist-Zustand. Was künftig alles geplant ist, klingt vielleicht ganz hübsch, belangt mich momentan aber wenig. Zumal man bei Antamar - wie bei einem im wesentlichen nicht-kommerziellen Freizeitprojekt völlig selbstverständlich - hinsichtlich Fortentwicklungen in größeren Zeiträumen denken muß.
Das allgemeine Nichtfertigsein des Spiels oder bestimmter Teile davon genügt mir jedenfalls nicht, um mich über einen längeren Zeitraum mit - zumal leicht behebbaren - Mißständen kritiklos abzufinden, die in der derzeitigen Gestalt des Spieles zu Tage treten.
(27.08.2009, 10:23)Tommek schrieb: Aber es wird schon seit langer Zeit gepredigt, dass die Questen die eigentlichen Ruhmquellen seien werden. wenn man sich also beschwert, dann bitte über die schleppende Questentwicklung an den Arbeiten wird sich nur sehr wenig tun.Es wird immer mal wieder erwähnt, ja. Aber das glaubt Ihr doch selbst kaum. Zumindest solange größere Questen nicht ständig wiederholt werden können (was auch schnell langweilig würde), wird es darüber nicht möglich sein, halbwegs dauerhaft ein einigermaßen hohes Ruhmesniveau aufrecht zu erhalten. Soviel "Content" könnt ihr kaum schaffen, um das den Spielern zu gewährleisten! Bereits die (30.000 oder wieviele sind es?) verschiedenen ZB wiederholen sich ständig. Was meint Ihr eigentlich, wieviele Questen ihr in irgendwie absehbaren Zeiträumen implementieren könnt?
Eine Lösung wäre ein zweiteiliges Ruhmsystem, bestehend aus permenentem Ruhm und flüchtigem Ruhm. Wobei jede Queste und vielleicht auch einiges andere (bestimmte ZB's, Arbeiten, spezielle Turniere, ...) einen großen Anteil flüchtigen Ruhmes und einen kleinen Anteil permenenten Ruhmes gibt. Über den langsam ansteigenden "Sockel" an permanentem Ruhm, könnte dann ein sichtbarer Fortschritt ermöglicht werden. Eventuell gibt es sowas im Verborgenen sogar schon. Jedenfalls sinken meine reisenden Helden kaum noch unter "ein kleines bißchen Heldenhaft" bzw. "ein wenig heldenhaft". Mag sein, daß das allein durch eine geringe Ruhmwirkung einiger ZB kommt. Vielleicht geht der Ruhmesschwund aber auch nicht bis auf Null.
Derzeit ist es jedenfalls so, daß hauptsächlich (manche) Arbeiten Ruhm bringen. Das ist auch nötig, weil es für höherklassige Jobs Ruhm-Mindesterfordernisse gibt und anders ein Hocharbeiten nicht möglich wäre. Wenn man aber für Arbeiten Ruhm bekommt (was an sich in der jetzigen Form nicht logisch ist), dann wäre es nur angebracht, daß man in höheren Jobs auch höheren Ruhm bekommt.
Daß ein einfacher Alchimist sich einen Ruhmesfortschritt erarbeiten kann (wenn der Spieler denn alle 2 Stunden zur Stelle ist), ein Hofalchimist aber nicht mehr, das ist nicht stimmig. Wenn ihr sagt, daß es insgesamt nicht logisch ist, daß man durch reines Arbeiten als "heldenhaft" etc. angesehen wird, dann bin ich sofort bei Euch. Die Konsequenz sollte sein, das Ruhmsystem in dieser Form für die Arbeiten abzuschaffen. (Zumindest aber eine Umbenennung der durch Arbeiten erworbenen Ruhmesstufen wäre im Sinne der Logik angebracht. Das ist aber eher ein Nebenproblem.)
(27.08.2009, 11:49)Shintaro schrieb: Arbeiten bringen, wie nun mehrfach festgestellt wurde, auch bei ständiger Wiederholung zu geringe Boni um über den Mittelstand hinaus zu kommen,Ich bin nicht sicher, ob das flächendeckend für alle Jobs gilt. Für mache zumindest. Sollte es da große Differenzen geben, sollte entweder eine gewisse Ruhmesgerechtigkeit eingeführt werden (für jeden Berufszweig in jeder Jobklasse ungefähr gleichen Ruhm und für höhere Jobs immer mehr Ruhm, als für niedrigere) oder zumindest eine Ruhmestransparenz. Letzteres könnte darüber erfolgen, daß bei den Jobs dabei steht, wie er sich (am jeweiligen Orte, das ist ja etwa beim Rauschmittelverkäufer unterschiedlich) voraussichtlich ungefähr auf das Ansehen auswirken wird.
Eine Kumulation dieser Maßnahmen, also Ruhmesgerechtigkeit und Ruhmestransparenz (beides in gewissen Grenzen), wären natürlich die optimale Lösung (abgesehen von der Abschaffung dieses Ruhm-Systems insgesamt).
(27.08.2009, 11:49)Shintaro schrieb: soll die Lösung gar eine abwechselnde Arbeit auf verschiedenen ehrenvollen Posten sein? Damit gäbe es dann tatsächlich eine Langzeit"motivation", denn selbst Highlevel-Charaktere können selten die Voraussetzungen mehrere Spitzenjobs aufbringen.Es gibt aber auch nicht für jeden Typus mehrere ähnlich passende Berufszweige. Ungern möchte ich meinen Alchimisten zwischendurch zur See schicken müssen, um Ruhm zu ernten. Wenn es etwa die Forschungs- und Lehraufträge für verschiedene Fachrichtungen wieder gäbe, wie früher einmal, dann könnte man schneller, einfacher und passender mal variieren. Denn nahezu jeder Ausübende eines Spitzenjobs kann ja hin und wieder mal sein großes Fachwissen lehren (die entsprechenden Fähigkeiten in Lehre, Sprache und schrift vorausgesetzt).
(27.08.2009, 11:49)Shintaro schrieb: Auffällig ist jedoch, dass auch verhältnismäßig neue Charaktere auf den oberen Rängen der Heldenskala gesehen wurden - mag das daran liegen, dass diese in wenigen Tagen alle Ruhm fördernen Quests abgeklappert haben?Eine gute Frage. Es wäre zu beobachten, ob diese jüngeren Helden das Ruhmesniveau auch halten können oder nicht. Wenn nicht, spräche das für Deine Theorie.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."