15.08.2009, 17:18
@ Zurgrimm
Höchstwahrscheinlich absolvierte ein hochstufiger Einbrecher alle Standardproben, die einem Geringeren den Fischzug verwehrten. Darauf baut deine Argumentation und wenn es darum ginge, hättest du Recht. Nur habe ich etwas anderes gesagt.
Es sähe nämlich ganz anderes aus, wenn ein hochstufiger Held (also ein Spieler, gerne auch mehrere) das Ordenshaus bewachten. Dann müsste man als Einbrecher nicht gegen mäßige Standarderschwernisse würfeln, sondern gegen ein Problem auf Augenhöhe. Je mehr Wachen ein Orden einstellt, desto unwahrscheinlicher der Erfolg.
Daraus folgte dann mehreres:
Neue Ordensniederlassungen wären gründlicher abzuwägen, weil ein konkreter, dauernder Aufwand damit verbunden wäre. Dieser Aufwand besäße nicht nur das Gewand angeordneter Regelstatik (wie Miete, Pacht, Renovierung, also nichts anderes als ein Dauerauftrag), sondern wäre spielbar. Damit erweiterten sich insbesondere die Berufsmöglichkeiten insgesamt und in ihre Vielfalt vor Ort. Jedem Orden würde es doch unbenommen sein, eine Stellenausschreibung im Stadtanzeiger zu schalten: Suchen Wächter, Sinnenschärfe, Kampftalent usw. mindestens so und so hoch, die Belohnung beträgt dies und das. Rollenspiel und Heldendaten verschränkten sich vorteilhaft. Arenakämpfer fristeten nicht nur ein Freakdasein in Nischen, sondern mauserten sich zu gesuchten Spielpartnern. Sammler, Kämpfer, Heldendatenoptimierer, reisende Entdecker spielten nicht mehr so nebeneinander her, sondern hätten einen vorteilhaften Grund, sich aufeinander zu beziehen. Ein Orden mit vielen Niederlassungen hätte dann ein ganz anderes Renommee als einfach nur "Ui, die sind reich." ... Na, vielleicht reicht das schon, dass du besser verstehst, wovon ich zu sprechen versuchte.
Was mir teilweise noch an Antamar fehlt, ließe sich mit so einem System ergänzen. Und bislang sind die diesbezüglichen Ankündigungen noch so angenehm schwammig, dass sich kaum eine Vorstellung ausgegrenzt fühlen muss; deine also auch nicht.
Höchstwahrscheinlich absolvierte ein hochstufiger Einbrecher alle Standardproben, die einem Geringeren den Fischzug verwehrten. Darauf baut deine Argumentation und wenn es darum ginge, hättest du Recht. Nur habe ich etwas anderes gesagt.
Es sähe nämlich ganz anderes aus, wenn ein hochstufiger Held (also ein Spieler, gerne auch mehrere) das Ordenshaus bewachten. Dann müsste man als Einbrecher nicht gegen mäßige Standarderschwernisse würfeln, sondern gegen ein Problem auf Augenhöhe. Je mehr Wachen ein Orden einstellt, desto unwahrscheinlicher der Erfolg.
Daraus folgte dann mehreres:
Neue Ordensniederlassungen wären gründlicher abzuwägen, weil ein konkreter, dauernder Aufwand damit verbunden wäre. Dieser Aufwand besäße nicht nur das Gewand angeordneter Regelstatik (wie Miete, Pacht, Renovierung, also nichts anderes als ein Dauerauftrag), sondern wäre spielbar. Damit erweiterten sich insbesondere die Berufsmöglichkeiten insgesamt und in ihre Vielfalt vor Ort. Jedem Orden würde es doch unbenommen sein, eine Stellenausschreibung im Stadtanzeiger zu schalten: Suchen Wächter, Sinnenschärfe, Kampftalent usw. mindestens so und so hoch, die Belohnung beträgt dies und das. Rollenspiel und Heldendaten verschränkten sich vorteilhaft. Arenakämpfer fristeten nicht nur ein Freakdasein in Nischen, sondern mauserten sich zu gesuchten Spielpartnern. Sammler, Kämpfer, Heldendatenoptimierer, reisende Entdecker spielten nicht mehr so nebeneinander her, sondern hätten einen vorteilhaften Grund, sich aufeinander zu beziehen. Ein Orden mit vielen Niederlassungen hätte dann ein ganz anderes Renommee als einfach nur "Ui, die sind reich." ... Na, vielleicht reicht das schon, dass du besser verstehst, wovon ich zu sprechen versuchte.
Was mir teilweise noch an Antamar fehlt, ließe sich mit so einem System ergänzen. Und bislang sind die diesbezüglichen Ankündigungen noch so angenehm schwammig, dass sich kaum eine Vorstellung ausgegrenzt fühlen muss; deine also auch nicht.