15.08.2009, 13:33
Die Zerstörung der unerhört zahlreichen Ordenshäuser ist aber ein probates Mittel, um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Erstens wird so manchem einsamen Weiler wieder die recnte Atmopshäre zurückgegeben, wenn die zwei Dutzend Ordenshäuser, die ihn umringen, von einer johlenden Rabaukenhorde niedergewalzt werden, so dass angemessene Verlassenheit einziehen kann. Zweitens macht das mehr Spaß (so man denn Teil des johlenden Mobs ist ), als darauf zu warten, bis sich die überzähligen Ordenshäuser wegen irgendwann einmal einzuführenden Mietkosten wie versprochen in Bröckelputz auflösen sollen. Wertsachen muss man dann eben am Mann tragen - und bei Reisen gegebenenfalls Fuhrunternehmen beauftragen, die wirklich besonderen Stücke separat zu transportieren.
Raubzüge könnten den Spielerzusammenhalt ganz ungemein befördern. Sei es als Jagd-, sei es als Schutzgemeinschaft. Das einsame Heldennebeneinanderher minderte sich, die Figuren wären gezwungen, mehr als Teil einer aufeinanderbezogenen Welt geführt zu werden, indem beispielsweise verbindliche Wachverabredungen eingegangen würden oder eher berufsorientierte Orden sinnesscharfe Kämpfer bezahlen, ein Haus eine Woche zu schützen. Orden böten den zivilen wie den aggressiven Naturen gleichermaßen einen weiteren überzeugenden Beitrittsgrund.
Das Gegenargument, Gewalttätigkeiten der Umwelt dürften keine negativen Folgen für den Heldenrucksack haben, empfinde ich als unpassend, schließlich hat sich jeder freiwillig entschieden, in einer mittelalterlich gepräften Welt zu spielen. Und solange der Held nie sterben kann, ist Antamar immer noch ausgesprochen fair.
Von mir ein großes Ja zu mehr Dynamik.
Raubzüge könnten den Spielerzusammenhalt ganz ungemein befördern. Sei es als Jagd-, sei es als Schutzgemeinschaft. Das einsame Heldennebeneinanderher minderte sich, die Figuren wären gezwungen, mehr als Teil einer aufeinanderbezogenen Welt geführt zu werden, indem beispielsweise verbindliche Wachverabredungen eingegangen würden oder eher berufsorientierte Orden sinnesscharfe Kämpfer bezahlen, ein Haus eine Woche zu schützen. Orden böten den zivilen wie den aggressiven Naturen gleichermaßen einen weiteren überzeugenden Beitrittsgrund.
Das Gegenargument, Gewalttätigkeiten der Umwelt dürften keine negativen Folgen für den Heldenrucksack haben, empfinde ich als unpassend, schließlich hat sich jeder freiwillig entschieden, in einer mittelalterlich gepräften Welt zu spielen. Und solange der Held nie sterben kann, ist Antamar immer noch ausgesprochen fair.
Von mir ein großes Ja zu mehr Dynamik.