08.07.2009, 11:42
Ich denke, selbst in diesem Sportmuffel-Forum sollte man das einmal festhalten: Das jüngst zuende gegangene Turnier von Wimbledon war aus meiner Sicht eine einzige große Freude. Da wären zunächst einmal die noch sehr junge (19 Jahre) Sabine Lisicki, die immerhin das Viertelfinale bei den Damen erreichte und dort ganz knapp an der Weltranglistenersten, Dinara Safina, in drei Sätzen scheiterte. Ebenso ein Tommy Haas, der sogar das Halbfinale erreichte, dort aber einem brillant aufspielenden Roger Federer deutlich in drei Sätzen unterlag. Er hat auf seinem Weg immerhin Novak Djokovic, die Nummer 4 der Welt, rausgeworfen. Ein toller Erfolg für den Deutschen, der mit seinen 31 Jahren auch nicht mehr der Jüngste ist. Aus deutscher Sicht war es das erfolgreichste Wimbledon-Turnier seit vielen, vielen Jahren. Sowieso ist Sabine Lisicki eine große deutsche Hoffnungsträgerin, schließlich konnte sie in diesem Jahr beim Turnier von Charleston ja auch schon ihr erstes Turnier gewinnen. Dort bezwang sie unter anderem Venus Williams und die Dänin Caroline Wozniacki. Von ihr erhoffe ich mir in den nächsten Jahren, wirklich, dass sie dem Tennissport hier in Deutschland wieder zu etwas mehr Popularität verhilft. Eine Nation braucht ja immer ein paar Leistungsträger, die den Sport an den Mann bringen. Man denke mal zurück an Becker und Graf Zeiten, da sprossen die Tennisplätze hier in Deutschland doch wie Pilze aus dem Boden. Das ist in den Jahren hier etwas abgeflaut, wie man auch in diesem Banausen-Forum (natürlich nicht böse gemeint) wunderbar sieht.
Aber das Highlight: Durch seinen Sieg hat Roger Federer seinen 15. Grand Slam eingefahren und damit nun Pete Sampras, nachdem er einige Wochen zuvor bei den French Open mit dem 14. Titel gleichgezogen ist, endgültig abgehängt auf der Ewigenliste. Kein anderer in der "Open Era" konnte soviele Grand Slams gewinnen. Und seine Karriere währt sicher noch ein paar Jährchen an. Für mich als bekennenden Federer-Fan eine einzige Freude. Nun macht die halbe Welt das, was ich schon seit Jahren mache: Sie bezeichnet ihn als "besten Spieler aller Zeiten". Für mich war er das wie gesagt sowieso schon. Da kann auch ein "Pistol-Pete" nicht gegenhalten. Aber schön, dass nun ein paar mehr meine unmaßgebliche Meinung teilen. Wobei sicher festzuhalten ist, dass Federer durch den verletzungsbedingten Ausfall seines größten Kontrahenten, Rafael Nadal, profitieren konnte. Aber seine Verletzung ist nicht der Fehler des Siegers.
Daher jedenfalls auch mein temporärer Avatar-Wechsel, ein Tribut an den Magier.
Aber das Highlight: Durch seinen Sieg hat Roger Federer seinen 15. Grand Slam eingefahren und damit nun Pete Sampras, nachdem er einige Wochen zuvor bei den French Open mit dem 14. Titel gleichgezogen ist, endgültig abgehängt auf der Ewigenliste. Kein anderer in der "Open Era" konnte soviele Grand Slams gewinnen. Und seine Karriere währt sicher noch ein paar Jährchen an. Für mich als bekennenden Federer-Fan eine einzige Freude. Nun macht die halbe Welt das, was ich schon seit Jahren mache: Sie bezeichnet ihn als "besten Spieler aller Zeiten". Für mich war er das wie gesagt sowieso schon. Da kann auch ein "Pistol-Pete" nicht gegenhalten. Aber schön, dass nun ein paar mehr meine unmaßgebliche Meinung teilen. Wobei sicher festzuhalten ist, dass Federer durch den verletzungsbedingten Ausfall seines größten Kontrahenten, Rafael Nadal, profitieren konnte. Aber seine Verletzung ist nicht der Fehler des Siegers.
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