(07.05.2009, 20:32)Rabenaas schrieb: Dagegen handelt z.B. DS9 von Sternenflottenpolitik. Irgendwann habe ich mir das nicht mehr angesehen, weil es mich einfach nicht interessiert hat, ob sich die Cardassianer gerade mit dem Dominion gegen die Klingonen und Bajoraner verbündet haben, oder eher nicht. Diese Serie wurde von ihrer Rahmenhandlung erschlagen.Das kann ich so nicht finden, obwohl ich zugeben muß, daß auch diese Serie anfangs deutlich zu lange braucht, bis sie in Fahrt kommt. Und das allerletzte Ende gefällt mir dann auch nicht wirklich, ist aber Geschmackssache.
Voyager beinhaltet allerdings viel zu viel Techno-Babble. Nicht selten wird eine brenzlige Situation dadurch gelöst, daß die Defklektorphalanx neu kalibirert wird, so daß die ionisierte Positronen gebündelt und so moduliert werden können, daß sie einen vernichtenden Tachyonen-Strahl aussenden, der dann das Problem löst... natürlich stehen die Chancen 1:20, daß es klappt, aber es klappt trotzdem immer... zumindest, wenn es am Ende der Folge dazu kommt.

Solche deus ex machina Lösungen sind mir da immer wieder aufgestoßen. Und das hätte es tatsächlich in TOS nicht gegeben. Die Sternenflotten-Politik von DS9 gefiel mir aber deutlich besser, weil sie dem Serien-Universum erst eine eigene Gestalt verleiht. Da gefiel mir eher der übernatürliche Kram von wegen Abgesandtem und Paa-Geistern nicht.
(07.05.2009, 20:32)Rabenaas schrieb: Stargate hat nach den ersten Folgen bei mir einfach nicht gezündetWie gesagt, nach den ersten Folgen zündet es auch nicht, weil die ersten beiden Staffeln ziemlich eintönig sind und zu wenig Rahmenhandlung haben. Es werden einfach keine "Fortschritte" erzielt. Das ändert sich erst ab der dritten Staffel langsam. Insofern sollte man da einfach nicht zu früh die Flinte ins Korn werfen.
(07.05.2009, 20:32)Rabenaas schrieb: Ich möchte allen Dune empfehlen. Die Verfilmungen reichen nicht an den Roman, brauchen sich aber z.B. vor StarWars nicht zu verstecken.Ja, Dune ist Spitze

"Haut die Säbel auffe Schnäbel."