14.01.2009, 01:12
Hendrik schrieb:Das letzte Buch, das ich gelesen habe, war "Der Schwarm" von Frank Schätzing.Ein geiles Buch! Auch sonst kann ich mich mit Schätzing sehr anfreunden. (Soll übrigens verfilmt werden. Die Rechte sind meines Wissens nach schon verkauft...)
Das beste, was ich von, bzw mit ihm in letzter Zeit gesehen habe(und auch gekauft!), ist "Die tollkühnen Abenteuer der Ducks auf hoher See" von Carl Barks. Einfach nur göttlich: Schätzing kommentiert sozialkritisch, wissenschaftshistorisch,... diverse Barks-Geschichten. (Ein Zitat als Beispiel: "Gustav, einmal mehr der Inbegriff des Sozialbanditen, der nur nimmt und nichts zurückgibt[...]. Er ist der weiße Mann, dessen Begegnungen mit fremden Kulturen[...] immer nur Heulen und Zähneklappern mit sich bringen.")
(Anmerkung: Ich hoffe, ich verstoße gegen kein Copyright oder so. In den Forenregeln hab ich jetzt kein Verbot gelesen. Falls ich was übersehen habe, weg damit^^)
Derber Tobak, wenn man bedenkt, dass es sich hier um einen Comic handelt. Allerdings haben die Geschichten der alten Zeichner/Schreiber ein sehr viel tiefere Ebene, als das, was heutzutage produziert wird.

HenneNWH schrieb:Ich hab letzte Woche "das eherne Schwert" von Andreas Brandhorst erstanden. Das ist der erste DSA-Roman aus dem Jahre 1985.Die alten DSA-Romane find ich wirklich spitze! Zwar mit Sicherheit nicht das beste, was auf dem Markt ist, aber das DSA-Feeling wird nirgends sonst so authentisch dargestellt.


Meiner Meinung nach...
Rabenaas schrieb:Und ich dachte, das „Jahr des Greifen“ sei der erste Roman gewesen. (Selten habe ich mich so auf ein Buch gefreut, und war dann so enttäuscht.)Also "Jahr des Greifen" ist ja wohl der beste DSA- Roman überhaupt!
Und es war einer der ersten, um genau zu sein der vierte, fünfte und sechste. Allerdings sind die ersten 7 Romane seltsam durchnummeriert. (Vllt waren es Promo-Romane?) Die richtige Zählung beginnt mit "Der Scharlatan".
Calesca schrieb:Kennt denn hier wer die Turm-Reihe vom ollen King?Jup, auch sehr geil, auch wenn ich mir noch den letzten Teil(oder die letzten beiden?) zulegen, dann die ganzen Bücher lesen, die darin zitiert werden(Zauberer von Oz, andere Kingromane, etc.), und dann die komplette Reihe (nochmal) in einem Stück lesen muss, um wenigstens halbwegs in den kompletten Genuss dieses persönlichen und extrem vernetzten(mit Büchern, Filmen, etc) Meisterwerkes zu kommen.

Wo ich mich beim Lesen teilweise echt gegruselt hab, und ich bin eher einer der harten Sorte


Ich denke, Bücher von Prachett muss ich nicht empfehlen

Noch ne andere Richtung: Sagen des klassischen Altertums von Gustav Schwab. Wer sich halbwegs für (griechische) Mythologie interessiert, wird darum nicht umher kommen.
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?