26.12.2008, 14:08
(26.12.2008, 13:37)Zurgrimm schrieb: Und wenn die Welt am Abgrund steht, wenn Depressivität und Gewaltexzesse herrschen, dann erscheint es schon möglich, daß ein menschenverachtendes Regime wieder entsteht... wo auch immer in der Welt, warum nicht auch in GB?
Ich bin auch seit gestern am Überlegen, ob eine weltweite Kinderlosigkeit in dieser relativ geringen Zeitspanne von 18 Jahren (oder so ähnlich) so weit führen könnte. Es gibt dann ja noch genug >18jährige, die alle noch einige Jährchen gebärfähig wären, sollte die Ursache gefunden und behoben werden. Sicherlich gibt es weit geringere Gründe, einen Krieg zu führen - aber würde die ganze Welt deswegen in ein Chaos fallen?
Zitat:Besteht also Hoffnung, daß sich die Welt wieder bessert?
Mit nur einem Kind? Selbst wenn es 10 wären - die würden alle für politische oder wissenschaftliche Zwecke missbraucht werden. Und dann könnten sie die Welt auch nicht retten, dazu sind es zu wenige. Ist eine Demokratie erstmal so weit abgerutscht, dass es eine autoritäte Diktatur geworden ist bedarf es sicher mehr, um sie wieder in die alten Grenzen zu bringen (man könnte ja die Amerikaner fragen, ob sie helfen *hust*).
Zitat:Gerade in einer dydsteren Dystropie ist mir sowas als Ende eigentlich immer wichtig.
Ääääh ... ja, Gesundheit! Muss ich mich doof fühlen, wenn ich grad nichts verstehe?

Zitat:Was ist das Schicksal der einen Frau gegen dasjenige der ganzen Menschheit?
Viel, aber das gehört wohl in einen eigenen Thread.

Es geht ehr darum, dass die Hauptprotagonistin des Filmes dieses Schicksal blüht - also ist es für mich durchaus abträglich für ein Happy End. Nichts gegen kein HappyEnd, aber dieser Mischmasch schlägt mir leicht auf den Magen.
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.