Schweif läuft, soweit ich das sehen konnte, einwandfrei unter VirtualBox.
Hier das Kochrezept:
Man erstellt unter VirtualBox eine neue virtuelle Maschine mit Festplatte (1GB ist fast schon Overkill), schaltet den Sound ein, schleift das virtuelle CD-ROM zum CD-ROM des Hosts durch und installiert Win98. (Mit den standardmäßig voreingestellten 64MB dauert das eine gute halbe Stunde...)
Warnung - niemals ohne Backups und Bootdiskette an den Systemdateien herumspielen!
Wenn Win98 läuft, legt man die Schweif-CD ein und installiert das Spiel wir gewohnt. Anschließend startet man sysconfig per „Ausführen ...“. Der config..sys hängt man dann die Zeilen
an und bootet neu (wird für EMS benötigt).
Abschließend mit Rechtsclick auf Schweif.exe Eigenschaften->Speicher aufrufen und
Konventioneller Speicher insgesamt=640, EMS insgesamt=2048, XMS insgesamt=4096 und
DPMI insgesamt=16384 setzen. Damit sollte Schweif laufen.
(Die Tonausgabe habe ich noch nicht getestet, da ich den Ton von VirtaulBox während der Installation ausgeschaltet hatte. Für die Treiber muss ich erst mal die Win98-CD wieder rauskramen.)
EDIT: Die Tonausgabe funktioniert auch unter Win98.
Unter WirtualBox sollte man Soundlaster16-Emulation einstellen. Die Installation des Soundlasters unter Win98 ist aber etwas hakelig, zumindest wenn man das Gerät nicht schon bei der Installation von Windows aktiviert hatte. Ich habe die Treiber von der Herstellerseite (Creative) geladen. (Mit den Original-Windows-Treibern sollte es theoretisch auch gehen.)
Man entfernt (Systemsteuerung) das unbekannte PCI-Gerät und geht auf "Hardware einrichten". Dann wird Hardware gesucht, aber kein passender Treiber gefunden. Statt auf Beenden klickt man auf "Weitere Hardware einrichten". Nun startet die PnP-Erkennung (das ist der springende Punkt). Nun wird der SB16 erkannt, die Treiber werden installiert und dem Ton steht nichts mehr im Weg.
Zusammenfassung:
1. Schweif funktioniert mit Win98 (minimaler Aufwand).
2. Schweif funktioniert mit VirtualBox+Win98 (mit ein paar kleinen Tricks).
Bei Gelegenheit probiere ich mal OpenDOS...
Hier das Kochrezept:
Man erstellt unter VirtualBox eine neue virtuelle Maschine mit Festplatte (1GB ist fast schon Overkill), schaltet den Sound ein, schleift das virtuelle CD-ROM zum CD-ROM des Hosts durch und installiert Win98. (Mit den standardmäßig voreingestellten 64MB dauert das eine gute halbe Stunde...)
Warnung - niemals ohne Backups und Bootdiskette an den Systemdateien herumspielen!
Wenn Win98 läuft, legt man die Schweif-CD ein und installiert das Spiel wir gewohnt. Anschließend startet man sysconfig per „Ausführen ...“. Der config..sys hängt man dann die Zeilen
Code:
DOS=HIGH,UMB
Device=C:\WINDOWS\Himem.Sys
DEVICE=C:\WINDOWS\EMM386.exe
Abschließend mit Rechtsclick auf Schweif.exe Eigenschaften->Speicher aufrufen und
Konventioneller Speicher insgesamt=640, EMS insgesamt=2048, XMS insgesamt=4096 und
DPMI insgesamt=16384 setzen. Damit sollte Schweif laufen.
(Die Tonausgabe habe ich noch nicht getestet, da ich den Ton von VirtaulBox während der Installation ausgeschaltet hatte. Für die Treiber muss ich erst mal die Win98-CD wieder rauskramen.)
EDIT: Die Tonausgabe funktioniert auch unter Win98.
Unter WirtualBox sollte man Soundlaster16-Emulation einstellen. Die Installation des Soundlasters unter Win98 ist aber etwas hakelig, zumindest wenn man das Gerät nicht schon bei der Installation von Windows aktiviert hatte. Ich habe die Treiber von der Herstellerseite (Creative) geladen. (Mit den Original-Windows-Treibern sollte es theoretisch auch gehen.)
Man entfernt (Systemsteuerung) das unbekannte PCI-Gerät und geht auf "Hardware einrichten". Dann wird Hardware gesucht, aber kein passender Treiber gefunden. Statt auf Beenden klickt man auf "Weitere Hardware einrichten". Nun startet die PnP-Erkennung (das ist der springende Punkt). Nun wird der SB16 erkannt, die Treiber werden installiert und dem Ton steht nichts mehr im Weg.
Zusammenfassung:
1. Schweif funktioniert mit Win98 (minimaler Aufwand).
2. Schweif funktioniert mit VirtualBox+Win98 (mit ein paar kleinen Tricks).
Bei Gelegenheit probiere ich mal OpenDOS...