Mein absoluter Geheimtipp ist John M. Harrisons Die Pastellstadt, eine Sammlung kurzer bis mittellanger Geschichten. Harrison ist einfach ein genialer Autor, der aus dem selben Umfeld wie Moorcock und Mieville stammt. Die Geschichten sind irgendwo zwischen Fantasy und Science Fiction angesiedelt. Es handelt von einer unwirklichen Stadt in mitten einer Endzeitwelt, deren teilweise recht dekadente Einwohner von politischen Intrigen, einfallenden Barbaren, uralter Technologie und noch ganz anderen Übeln an den Rand des Untergangs (und teilweise darüber hinaus) gebracht werden. Ich habe mir das preiswerte englische Original „Viriconium“ gekauft.
(Den Roman kenne ich aus Das große Buch der Fantasy von Michael Görden (Herausgeber). Das Inhaltsverzeichnis ist Gold wert.)
Ansonsten lese ich alles, was von Neil Stephenson stammt: Cryptonomicon, Diamond Age, der Baroque-Zyklus, ... Stephenson erinnert in seiner Detailbesessenheit an Eco. Beste Unterhaltung für Technikfetischisten, Mathematik- und Geschichts-Interessierte sowie Anhänger von Mantel und Degen-Romantik (komische Mischung).
Ähnliches gilt für Lemprieres Wörterbuch (hier) von Norfolk. Ein ziemlicher Schmöker, eher fantastisch als Stephenson, und ähnlich spannend.
William Gibson, der Erfinder des Begriffs „Cyberspace“, hat kürzlich mit Mustererkennung (hier) einen Roman veröffentlicht, der sich liest wie SF, aber eigentlich keine ist. Jedenfalls definitiv Empfehlenswert.
Song of Kali (hier) von Dan Simmons ist sehr eindringlich. Der beste Horror-Roman, den ich je gelesen habe. Er ist aber wirklich *heftig*, weil sehr realistisch. (Das Übernatürliche wird eigentlich nur angedeutet.) Teilweise abstoßend, aber sehr spannend. (Bram Stokers Dracula sticht übrigens die meisten modernen Vampirromane aus.)
Von den DSA-Romanen, die ich bislang gelesen habe, haben mich alle enttäuscht, da sie die Stimmung der (alten) P&P Hefte nicht einfangen konnten (insbesondere „Jahr des Greifen“). Natürlich habe ich bei weitem nicht alle gelesen. Eine erfreuliche Ausnahme bildet natürlich Das zerbrochene Rad.
LotR, den Hobbit und Dune habe ich jeweils mindesten 2x auf Englisch gelesen
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(Den Roman kenne ich aus Das große Buch der Fantasy von Michael Görden (Herausgeber). Das Inhaltsverzeichnis ist Gold wert.)
Ansonsten lese ich alles, was von Neil Stephenson stammt: Cryptonomicon, Diamond Age, der Baroque-Zyklus, ... Stephenson erinnert in seiner Detailbesessenheit an Eco. Beste Unterhaltung für Technikfetischisten, Mathematik- und Geschichts-Interessierte sowie Anhänger von Mantel und Degen-Romantik (komische Mischung).
Ähnliches gilt für Lemprieres Wörterbuch (hier) von Norfolk. Ein ziemlicher Schmöker, eher fantastisch als Stephenson, und ähnlich spannend.
William Gibson, der Erfinder des Begriffs „Cyberspace“, hat kürzlich mit Mustererkennung (hier) einen Roman veröffentlicht, der sich liest wie SF, aber eigentlich keine ist. Jedenfalls definitiv Empfehlenswert.
Song of Kali (hier) von Dan Simmons ist sehr eindringlich. Der beste Horror-Roman, den ich je gelesen habe. Er ist aber wirklich *heftig*, weil sehr realistisch. (Das Übernatürliche wird eigentlich nur angedeutet.) Teilweise abstoßend, aber sehr spannend. (Bram Stokers Dracula sticht übrigens die meisten modernen Vampirromane aus.)
Von den DSA-Romanen, die ich bislang gelesen habe, haben mich alle enttäuscht, da sie die Stimmung der (alten) P&P Hefte nicht einfangen konnten (insbesondere „Jahr des Greifen“). Natürlich habe ich bei weitem nicht alle gelesen. Eine erfreuliche Ausnahme bildet natürlich Das zerbrochene Rad.
LotR, den Hobbit und Dune habe ich jeweils mindesten 2x auf Englisch gelesen
