18.08.2008, 00:11
Den Zwölfen zum Gruße!
Meiner Meinung nach gibt es durchaus Mischformen. Mein Skalde ist kein Kämpfer und zieht dennoch durch die Gegend. Wenn man große Straßen nimmt oder menschenleere Gegenden wie das Nivesenland, bekommt man es nicht gleich mit den starken Orks zu tun. Dennoch hat man eine Menge interessanter Reiseereignisse. Man sollte sich aber recht früh einen Überblick über lukrative Berufe schaffen und dafür sorgen, dass man immer einige Alternativen hat, damit man in jedem größeren Ort eine vernünftige Arbeit annehmen kann.
Mich würde es sehr wurmen, wenn man nur als Krieger, Söldner usw. vernünftig spielen könnte. Das ist normalerweise ein untrügliches Anzeichen dafür, dass nicht genügend interessante Elemente in ein Fantasyspiel gepackt wurden.
Dass der Skalde sehr viel Abenteuerpunkte in Waffen- und Wildnistalente stecken und auch so manche Kampfsonderfertigkeit anschaffen musste, bevor er halbwegs zurecht kam, ist in Ordnung. Happig fand ich den Einstieg, denn man muss am Anfang selbst als DSA-Veteran noch sehr viel lernen, bevor man sich zurechtfindet.
Der Skalde ist übrigens gerade in Stufe 8 aufgestiegen. Er hat sich die Meisterparade und den Wuchtschlag noch geholt. Jetzt bleiben kaum noch vernünftige Sonderfertigkeiten für den Kampf übrig, so dass als nächstes Ziel wohl die Konstitution dran ist.
Zurgrimm schrieb:Alternativen gibt es 4 Stück, wenn Du mich fragst:
1) Du spielst einen Kämpfer-Helden und kommst relativ gut durch.
2) Du spielst einen Nicht-Kämpfer und bildest ihn quasi zum Kämpfer-Helden aus (zumindest erstmal).
3) Du spielst einen Nicht-Kämpfer, bildest ihn in seinem Gebiet aus und begnügst Dich mit Jobs in Städten und Training in den Kampfschulen gegen die Alriks unter weitgehendem Verzicht auf Reisen.
4) Du spielst einen Nicht-Kämpfer, bildest ihn in seinem Gebiet aus, reist herum und nimmst es hin, daß er regelmäßig durch den Wolf gedreht wird.
... wie gesagt: Es hat jeder die Wahl.
cl10k schrieb:Von den 4 Möglichkeiten bleiben aber aufgrund der derzeitigen Antamar-Struktur nur die Möglichkeiten 1 & 2 übrig wenn man SPIEL-Spass haben möchte - bei aller liebe zu Micromanagement, etc. Es geht im Endeffekt doch um das Spielen - im kindlichsten Sinne...
Zurgrimm schrieb:Das sehe ich (für mein Spielspaßempfinden) im Grunde genauso. Und das meinte ich damit, als ich oben schrieb, daß man im Grunde gleich einen Kämpfer-Helden spielen kann, weil man eben ohnehin quasi genötigt ist, jeden Helden in diese Richtung zu trimmen. Und wenn das so ist, dann hat man es mit einem Kämpfer-Helden von Anfang an leichter, wie elvarryn mit seiner Amazone ja auch feststellte.
Nach der derzeitigen Antamar-Struktur würde nur ein solcher für mich als Hauptheld in Betracht kommen. Bei anders gelagerter Struktur wäre das aber bei mir auch nicht viel anders (weil ich wohl immer einen Zwergen-Krieger spielen würde), daher sehe ich das für mich nicht als so tragisch an. Vom Ideal, daß alle Helden charaktergerecht sinnvoll spielbar sind, ist Antamar nur eben noch ein gutes Stück weit entfernt.
Meiner Meinung nach gibt es durchaus Mischformen. Mein Skalde ist kein Kämpfer und zieht dennoch durch die Gegend. Wenn man große Straßen nimmt oder menschenleere Gegenden wie das Nivesenland, bekommt man es nicht gleich mit den starken Orks zu tun. Dennoch hat man eine Menge interessanter Reiseereignisse. Man sollte sich aber recht früh einen Überblick über lukrative Berufe schaffen und dafür sorgen, dass man immer einige Alternativen hat, damit man in jedem größeren Ort eine vernünftige Arbeit annehmen kann.
Mich würde es sehr wurmen, wenn man nur als Krieger, Söldner usw. vernünftig spielen könnte. Das ist normalerweise ein untrügliches Anzeichen dafür, dass nicht genügend interessante Elemente in ein Fantasyspiel gepackt wurden.
Dass der Skalde sehr viel Abenteuerpunkte in Waffen- und Wildnistalente stecken und auch so manche Kampfsonderfertigkeit anschaffen musste, bevor er halbwegs zurecht kam, ist in Ordnung. Happig fand ich den Einstieg, denn man muss am Anfang selbst als DSA-Veteran noch sehr viel lernen, bevor man sich zurechtfindet.
Der Skalde ist übrigens gerade in Stufe 8 aufgestiegen. Er hat sich die Meisterparade und den Wuchtschlag noch geholt. Jetzt bleiben kaum noch vernünftige Sonderfertigkeiten für den Kampf übrig, so dass als nächstes Ziel wohl die Konstitution dran ist.
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