Mit den Jobs in der jetzigen Gestaltung werde ich noch nicht warm...
Vergleichen wir mal 3 Jobs miteinander:
Bootsbauer: Holzbearbeitung: 6
Schreiner: Holzbearbeitung: 10
Tischler: Holzbearbeitung: 14
Ale 3 Jobs geben in 90 Tagen 4 D 5 H. Wenn man nun so viel besser in Holzbearbeitung sein muß, um Tischlern zu können, als um Boote bauen zu können, sollte man dann nicht auch ein bißchen mehr Lohn bekommen?
Nun hat einer meiner Helden zufällig einen Wert von 7. Damit wollte er letzte Nacht als Bootsbauer arbeiten. Der "Erfolg" war, daß er von 180 Proben gerade mal 30 geschafft hat, was einer Quote von 17 % entspricht. Um den angezeigten Lohn zu bekommen, muß man 70 % schaffen.
Wenn ich also trotz des Talentwertes (aufgrund der hohen Erschwernisse bei den Proben) derart unfähig bin, diesen Job auszuüben, warum ist dann das Mindesterfordernis so gering angesetzt? Oder mit anderen Worten: Wenn ich mit Talentwert 7 nur Mist abliefern kann, wieso läßt man mich dann diese Arbeit schon ausführen?
Nocheinmal: Ich finde, es wäre fair, wenn ich vorher sehen könnte, mit welcher Erschwernis geprobt wird, um abschätzen zu können, ob ich mit meinem Talentwert überhaupt in der Lage sein werde, die Arbeit auszuführen. Dann könnte ich ggf. auch abschätzen, ob ich überhaupt schon auf einen bestimmten Job hinsteigern will. Zumindest aber NACH dem ersten Mal sollte mir für die Proben angezeigt werden, mit welcher Erschwernis geprobt wurde. Das bekomme ich als Spieler ja auch bei jeder ZB zu wissen. Mit dem Ist-Zustand ist die arbeitende Bevölkerung wieder benachteiligt, denn der Reisende weiß sehr bald, wie hoch er Heraldik steigern muß, um die Goblins mit der Zollstation durchschauen zu können. Der Arbeitende erfährt hingegen nicht, wie hoch er Holzbearbeitung steigern muß, um eine realistische Chance auf seinen veranschlagten Lohn zu haben.
Daß ich meinen Helden mit den letzten AP auf einen Job hin steigere und dann feststelle, daß ich einen mindestens doppelt so hohen Talentwert bräuchte, wie als Minimum angegeben, um den Job überhaupt einigermaßen zufriedenstellend ausführen zu können, ist schon etwas frustend. Vor allem eben, weil das von Job zu Job recht verschieden und in keinster Weise vorhersehbar ist. Ein bißchen Transparenz behebt hier zwar nicht das ganze Problem, wäre aber für den Neuanfänger ein wichtiger Schritt zur Frust-Bekämpfung, weil er dann wüßte, was er ungefähr erwarten darf und wo sein Held in Bezug auf einen Job steht.
Vergleichen wir mal 3 Jobs miteinander:
Bootsbauer: Holzbearbeitung: 6
Schreiner: Holzbearbeitung: 10
Tischler: Holzbearbeitung: 14
Ale 3 Jobs geben in 90 Tagen 4 D 5 H. Wenn man nun so viel besser in Holzbearbeitung sein muß, um Tischlern zu können, als um Boote bauen zu können, sollte man dann nicht auch ein bißchen mehr Lohn bekommen?
Nun hat einer meiner Helden zufällig einen Wert von 7. Damit wollte er letzte Nacht als Bootsbauer arbeiten. Der "Erfolg" war, daß er von 180 Proben gerade mal 30 geschafft hat, was einer Quote von 17 % entspricht. Um den angezeigten Lohn zu bekommen, muß man 70 % schaffen.
Wenn ich also trotz des Talentwertes (aufgrund der hohen Erschwernisse bei den Proben) derart unfähig bin, diesen Job auszuüben, warum ist dann das Mindesterfordernis so gering angesetzt? Oder mit anderen Worten: Wenn ich mit Talentwert 7 nur Mist abliefern kann, wieso läßt man mich dann diese Arbeit schon ausführen?
Nocheinmal: Ich finde, es wäre fair, wenn ich vorher sehen könnte, mit welcher Erschwernis geprobt wird, um abschätzen zu können, ob ich mit meinem Talentwert überhaupt in der Lage sein werde, die Arbeit auszuführen. Dann könnte ich ggf. auch abschätzen, ob ich überhaupt schon auf einen bestimmten Job hinsteigern will. Zumindest aber NACH dem ersten Mal sollte mir für die Proben angezeigt werden, mit welcher Erschwernis geprobt wurde. Das bekomme ich als Spieler ja auch bei jeder ZB zu wissen. Mit dem Ist-Zustand ist die arbeitende Bevölkerung wieder benachteiligt, denn der Reisende weiß sehr bald, wie hoch er Heraldik steigern muß, um die Goblins mit der Zollstation durchschauen zu können. Der Arbeitende erfährt hingegen nicht, wie hoch er Holzbearbeitung steigern muß, um eine realistische Chance auf seinen veranschlagten Lohn zu haben.
Daß ich meinen Helden mit den letzten AP auf einen Job hin steigere und dann feststelle, daß ich einen mindestens doppelt so hohen Talentwert bräuchte, wie als Minimum angegeben, um den Job überhaupt einigermaßen zufriedenstellend ausführen zu können, ist schon etwas frustend. Vor allem eben, weil das von Job zu Job recht verschieden und in keinster Weise vorhersehbar ist. Ein bißchen Transparenz behebt hier zwar nicht das ganze Problem, wäre aber für den Neuanfänger ein wichtiger Schritt zur Frust-Bekämpfung, weil er dann wüßte, was er ungefähr erwarten darf und wo sein Held in Bezug auf einen Job steht.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."