17.07.2008, 21:21
Den Zwölfen zum Gruße!
Dass nicht jeder das Zeug zum Mathematiker hat, ist klar. Ausgerechnet unter Zwergen gibt es jedoch die sog. Zahlenmystiker.
Das kann ich gerne übernehmen. Ich habe das Phänomen ebenfalls beobachtet:
Der Skalde kommt besser zurecht, wenn er als Geschichtenerzähler arbeitet. Die Arbeit als Historiker wird nominell besser vergütet, aufgrund der schlechteren Quote an gelungenen Proben gibt es jedoch oft mehr Geld im erstgenannten Beruf. Für beide Tätigkeiten braucht man 7 Tage und der Historiker verlangt weniger Proben. In den geforderten Talenten und Eigenschaften ist der Skalde entweder gleich gut oder besser in Hinblick auf die Arbeit als Historiker.
Dass man "in die falsche Richtung" steigert, sehe ich im Moment ebenfalls als Problem. Abhilfe würden weitere Berufe schaffen. Es ist mir natürlich klar, dass man immer leicht "mehr" fordern kann und es schon schön ist, dass es die derzeitige Liste an Arbeiten überhaupt gibt. Es macht auch Spaß, dass ein Charakter mehrere Sachen kann und nicht z.B. auf Musiker festgelegt ist. Ich stelle mir immer vor, wie ein rechtschaffener Skalde seine Vielseitigkeit unter Beweis stellen möchte und deswegen nicht nur die Laute erklingen läßt, sondern die Nacht durchwacht, alte Schriften entziffert, Leute lehrt oder das Recht durchsetzt.
Das sehe ich auch so. Ein Powergamer wird nur auf einen Job spekulieren (oder auf einen kurz- und einen längerfristigen) und sich gegen alle realistischeren Optionen entscheiden. Da wird dann auch ein Zwerg zum Käpitan.
Es war für mich schon sehr ärgerlich, als zwischendurch die Torwache wegfiel. Umso mehr freute es mich, dass der Skalde wieder diese Arbeit aufnehmen konnte, auch wenn er nach wie vor neutral ist. Eine Verbesserung war es auch, als endlich das Kampf-Metatalent aktiviert wurde. Mich hatte es vorher nicht getroffen, aber es wäre für mich noch ärgerlicher gewesen, auf einen Beruf mit Kampfvoraussetzungen zu spekulieren und dann trotz vieler investierter Abenteuerpunkte nichts machen zu können.
Zurgrimm schrieb:Gerade eben hat mein Zwerg als Mathematiker gearbeitet. Dafür braucht er KL 13 und Rechnen 8. Er hat KL 18 und Rechnen 10. Dennoch hat er die KL-Proben nur zu 57 % geschafft und die Rechnen-Proben zu 60 %.
Dass nicht jeder das Zeug zum Mathematiker hat, ist klar. Ausgerechnet unter Zwergen gibt es jedoch die sog. Zahlenmystiker.
Zurgrimm schrieb:Auch jetzt zeigt sich immer wieder, daß die Erfüllung der Job-Voraussetzungen, auch wenn die an sich schon sehr hohe Talentwerte (>10 ist keine Seltenheit) verlangt, nicht bedeutet, daß der Held den Job auch gut ausführen kann. Wenn gewünscht, kann ich natürlich weitere Beispiele posten. aber das Problem an sich besteht definitiv.
Das kann ich gerne übernehmen. Ich habe das Phänomen ebenfalls beobachtet:
Der Skalde kommt besser zurecht, wenn er als Geschichtenerzähler arbeitet. Die Arbeit als Historiker wird nominell besser vergütet, aufgrund der schlechteren Quote an gelungenen Proben gibt es jedoch oft mehr Geld im erstgenannten Beruf. Für beide Tätigkeiten braucht man 7 Tage und der Historiker verlangt weniger Proben. In den geforderten Talenten und Eigenschaften ist der Skalde entweder gleich gut oder besser in Hinblick auf die Arbeit als Historiker.
Zurgrimm schrieb:Das ärgerliche daran ist, daß wenn man bestimmte Talente auf einen Job hin hochgesteigert und die Schwelle, ihn ausüben zu können, endlich ereicht hat, man dennoch eine große Zahl der Proben trotz des hohen Talentwertes nicht schafft. Meines Erachtens sollte es insgesamt allenfalls mäßige Erschwerungen geben. Wenn der Job Geschichtenerzähler Sagen und Legenden 6 voraussetzt, sollte man mit Sagen und Legenden 6 schon einen hohen Prozentsatz schaffen und nicht darum bangen müssen, überhaupt die nötigen 50% zu erreichen. Mein Zwerg hat jedenfalls mit Sagen und Legenden 10 (das sind schon 4 mehr, als nötig) gerade mal gut 80% erreicht.
Dass man "in die falsche Richtung" steigert, sehe ich im Moment ebenfalls als Problem. Abhilfe würden weitere Berufe schaffen. Es ist mir natürlich klar, dass man immer leicht "mehr" fordern kann und es schon schön ist, dass es die derzeitige Liste an Arbeiten überhaupt gibt. Es macht auch Spaß, dass ein Charakter mehrere Sachen kann und nicht z.B. auf Musiker festgelegt ist. Ich stelle mir immer vor, wie ein rechtschaffener Skalde seine Vielseitigkeit unter Beweis stellen möchte und deswegen nicht nur die Laute erklingen läßt, sondern die Nacht durchwacht, alte Schriften entziffert, Leute lehrt oder das Recht durchsetzt.
Zurgrimm schrieb:Man sollte das Argument "Powergaming" nicht für alles und jedes hervorholen... das leiert aus. Wenn ich weiß, ob mein Held einem Job gewachsen ist, kann ich nicht wesentlich besser Powergaming betreiben, als wenn ich das für jeden Job erst austesten muß. Denn als Powergamer setze ich ohnehin nur auf die Schiene eines gewinnbringenden Jobs und maximiere dafür mein Talent, um 100% zu erreichen. Die Vielfalt, auch mal verschiedene Jobs auszuführen, sucht der Powergamer doch gar nicht.
Das sehe ich auch so. Ein Powergamer wird nur auf einen Job spekulieren (oder auf einen kurz- und einen längerfristigen) und sich gegen alle realistischeren Optionen entscheiden. Da wird dann auch ein Zwerg zum Käpitan.
Zurgrimm schrieb:Es würde jedenfalls eine Menge Frust ersparen, wenn man zumindest vorher wüßte, daß obwohl man auf einen Job gesteigert hat, man ihn trotz hoher Werte in den Talenten (die ja schon zum Ausführen an sich nötig sind) nicht vernünftig ausführen wird können.
Es war für mich schon sehr ärgerlich, als zwischendurch die Torwache wegfiel. Umso mehr freute es mich, dass der Skalde wieder diese Arbeit aufnehmen konnte, auch wenn er nach wie vor neutral ist. Eine Verbesserung war es auch, als endlich das Kampf-Metatalent aktiviert wurde. Mich hatte es vorher nicht getroffen, aber es wäre für mich noch ärgerlicher gewesen, auf einen Beruf mit Kampfvoraussetzungen zu spekulieren und dann trotz vieler investierter Abenteuerpunkte nichts machen zu können.
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