17.07.2008, 17:40
Peridor schrieb:Um das ganze etwas besser einschätzen zu können, solltest du also evtl. noch die Gesamtzahl der Proben in beiden Berufen vergleichen.Ich habe jetzt nur diese 2 Beispiele genannt, weil sie mir gerade präsent sind. Das Phänomen selbst beobachte ich schon länger. Schon als ich meinen Zwergen eine Powerrüstung tragen lassen konnte, hat es mich gestört, daß nicht dabei stand, daß auf eine bestimmte Probe die volle (damals sehr hohe) BE aufgeschlagen wird.
Auch jetzt zeigt sich immer wieder, daß die Erfüllung der Job-Voraussetzungen, auch wenn die an sich schon sehr hohe Talentwerte (>10 ist keine Seltenheit) verlangt, nicht bedeutet, daß der Held den Job auch gut ausführen kann. Wenn gewünscht, kann ich natürlich weitere Beispiele posten. aber das Problem an sich besteht definitiv.
Das ärgerliche daran ist, daß wenn man bestimmte Talente auf einen Job hin hochgesteigert und die Schwelle, ihn ausüben zu können, endlich ereicht hat, man dennoch eine große Zahl der Proben trotz des hohen Talentwertes nicht schafft. Meines Erachtens sollte es insgesamt allenfalls mäßige Erschwerungen geben. Wenn der Job Geschichtenerzähler Sagen und Legenden 6 voraussetzt, sollte man mit Sagen und Legenden 6 schon einen hohen Prozentsatz schaffen und nicht darum bangen müssen, überhaupt die nötigen 50% zu erreichen. Mein Zwerg hat jedenfalls mit Sagen und Legenden 10 (das sind schon 4 mehr, als nötig) gerade mal gut 80% erreicht.
Wenn es aber unterschiedliche Erschwerungen gibt, sollten die eben zumindest offengelegt werden, damit ich weiß, ob sich das Steigern auf diesen Job überhaupt lohnt oder ob nicht der eigentlich benötigte Talentwert noch weit über dem angegebenen Mindestwert für die Annahme des Jobs liegt. Mit den Attributen ist es da ganz ähnlich. Wenn es hohe Aufschläge gibt (+4 war das bei dem Mathematiker bestimmt), dann überlege ich mir 2x, ob ich meine Zeit damit verschwende oder nicht doch lieber einen anderen Job wähle.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."