02.07.2008, 22:55
Den Zwölfen zum Gruße!
Bei ca. 7.000 aktiven Spielern sind die wichtigsten Kritikpunkte sicherlich schon genannt. Es wäre vermessen, sich einzubilden, dass man selbst auf einmal ganz bahnbrechende Erkenntnisse rüberbringt.
Mein Beitrag war daher eher so gemeint, dass ich meine persönliche Sichtweise schildere, die nur ein Mosaiksteinchen unter Tausenden bildet. Da sich ein Gesamteindruck immer aus solchen Einzelfällen zusammensetzt, möchte ich so meinen Teil beisteuern. Solange das in gesitteter und sprachlich einwandfreier Form geschieht, ist dagegen sicherlich nichts einzuwenden.
Übrigens würde ich gar nicht so viele Zufallsereignisse und Spezialaufträge beim Anwenden der Berufstalente erwarten. Wichtig wäre nur, dass man auch tatsächlich halbwegs motiviert ist, zwischendurch seines ursprünglichen Berufes nachzugehen, zumindest wenn es eine ehrenhafte Aufgabe ist und nicht gerade Bettler.
Auch eine Wahrscheinlichkeitsverteilung würde helfen. Ein Matrose müsste zigfach häufiger gesucht werden als ein Kapitän. Sonst ergibt sich das "Viele Häuptlinge, keine Indianer"-Problem.
Der Skalde hebt sich von diesen Heldentypen in mancherlei Hinsicht ab: Während viele Berufe erst mit DSA4 aufkamen, wurde der Skalde schon in der alten Thorwal-Box eingeführt. Er ist also ein recht alter, erprobter Charakter. Während viele Leute in handwerklichen Berufen zwangsweise ihren ursprünglichen Broterwerb aufgeben müssen, wenn sie unterwegs sind, gehört das Reisen zum Skaldendasein dazu! Außerdem ist es normal, dass ein Skalde Waffen führen kann. Er ist allerdings nicht so gut darin wie ein reiner Krieger. Gerade das macht die Sache m.E. interessant: Wie gut kann jemand in Antamar bestehen, der zwar kämpfen kann, für den Kampf aber nicht die einzige oder vorherrschende Betätigung ist?
Inzwischen hat mein Skalde seine erste Queste in Serske erledigt. Eine Frau war verschwunden. Ich möchte jetzt keine Details verraten, aber er hat trotz mancher vermasselter Talentprobe das Abenteuer zufriedenstellend gelöst.
Wieder in Thorwal (der Stadt) angekommen, konnte er nach zahlreichen Anstellungen als Barde (6H in 7 Tagen; Musizieren 4 und Singen 4 benötigt) endlich etwas anderes machen, was ihm liegt: Es wurde ein Geschichtenerzähler gesucht (1D 2S in 7 Tagen; Sagen und Legenden 6 benötigt). Das passte doch genau zu ihm! Nach einigen Talenterhöhungen war er inzwischen außerdem tätig als Historiker (2D 2H in 7 Tagen; KL 13 und Geschichtswissen 8 benötigt). Für längere Wartezeiten, die das reale Leben mit sich bringt, kann er alternativ auch als Torwache arbeiten (13D 7S 7H in 90 Tagen; Rechtskunde 8 benötigt).
Zurgrimm schrieb:Möglich, daß Du da noch wertvolle Beiträge leisten kannst. Im Ansatzpunkt ist dem Antamar-Tam aber wohl klar, was "fehlt". Damit Arbeiten auch einen Reiz hat, wie das Herumreisen für Kämpfer, müßte es tägliche Zufallsbegegnungen während der Arbeit geben. Die müßten naturgemäß je nach Arbeit verschieden sein und - bei den meisten Jobs - eher sehr ausnahmsweise in einem Kampf enden. Das habe ich so in ungefähr auch schonmal im Antamar-Forum gelesen. Das einzubauen wäre aber wohl eine Heidenarbeit.
Bei ca. 7.000 aktiven Spielern sind die wichtigsten Kritikpunkte sicherlich schon genannt. Es wäre vermessen, sich einzubilden, dass man selbst auf einmal ganz bahnbrechende Erkenntnisse rüberbringt.
Mein Beitrag war daher eher so gemeint, dass ich meine persönliche Sichtweise schildere, die nur ein Mosaiksteinchen unter Tausenden bildet. Da sich ein Gesamteindruck immer aus solchen Einzelfällen zusammensetzt, möchte ich so meinen Teil beisteuern. Solange das in gesitteter und sprachlich einwandfreier Form geschieht, ist dagegen sicherlich nichts einzuwenden.
Übrigens würde ich gar nicht so viele Zufallsereignisse und Spezialaufträge beim Anwenden der Berufstalente erwarten. Wichtig wäre nur, dass man auch tatsächlich halbwegs motiviert ist, zwischendurch seines ursprünglichen Berufes nachzugehen, zumindest wenn es eine ehrenhafte Aufgabe ist und nicht gerade Bettler.
Zurgrimm schrieb:Ansehen, Sozialstatus, aber auch ein abgestuftes Berufssystem (so daß nicht jeder gleich Kapitän sein kann, sondern vorher soundso oft als Matrose gearbeitet haben muß) sind, glaube ich, sogar schon im Bugtracker als Feature-Wünsche eingetragen.
Auch eine Wahrscheinlichkeitsverteilung würde helfen. Ein Matrose müsste zigfach häufiger gesucht werden als ein Kapitän. Sonst ergibt sich das "Viele Häuptlinge, keine Indianer"-Problem.
Zurgrimm schrieb:Schon, das trifft aber derzeit wohl auf die meisten Nichtkämpfer-Typen zu. Der Alchimist, der Bauer, der Wirt, der Gelehrte oder auch der Fischer, sie alle teilen doch im Moment dasselbe Schicksal. Sie werden mehr oder minder gute Kämpfer-Typen oder aus ihnen wird nichts. Man muß sich eben seiner Haut erwehren können, im Antamar-Aventurien.
Der Skalde hebt sich von diesen Heldentypen in mancherlei Hinsicht ab: Während viele Berufe erst mit DSA4 aufkamen, wurde der Skalde schon in der alten Thorwal-Box eingeführt. Er ist also ein recht alter, erprobter Charakter. Während viele Leute in handwerklichen Berufen zwangsweise ihren ursprünglichen Broterwerb aufgeben müssen, wenn sie unterwegs sind, gehört das Reisen zum Skaldendasein dazu! Außerdem ist es normal, dass ein Skalde Waffen führen kann. Er ist allerdings nicht so gut darin wie ein reiner Krieger. Gerade das macht die Sache m.E. interessant: Wie gut kann jemand in Antamar bestehen, der zwar kämpfen kann, für den Kampf aber nicht die einzige oder vorherrschende Betätigung ist?
Inzwischen hat mein Skalde seine erste Queste in Serske erledigt. Eine Frau war verschwunden. Ich möchte jetzt keine Details verraten, aber er hat trotz mancher vermasselter Talentprobe das Abenteuer zufriedenstellend gelöst.
Wieder in Thorwal (der Stadt) angekommen, konnte er nach zahlreichen Anstellungen als Barde (6H in 7 Tagen; Musizieren 4 und Singen 4 benötigt) endlich etwas anderes machen, was ihm liegt: Es wurde ein Geschichtenerzähler gesucht (1D 2S in 7 Tagen; Sagen und Legenden 6 benötigt). Das passte doch genau zu ihm! Nach einigen Talenterhöhungen war er inzwischen außerdem tätig als Historiker (2D 2H in 7 Tagen; KL 13 und Geschichtswissen 8 benötigt). Für längere Wartezeiten, die das reale Leben mit sich bringt, kann er alternativ auch als Torwache arbeiten (13D 7S 7H in 90 Tagen; Rechtskunde 8 benötigt).
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