17.06.2008, 14:17
Ich hatte gerade eine ZB, die ich gar nicht lustig finden konnte:
Ich weiß ja nicht, wie ich den letzten Satz verstehen soll, vielleicht kann man sowas neuerdings verhindern, wenn man Pflegezubehör dabei hat. Dazu würde ich natürlich schon mal gerne lesen, welche Pflegemittel ich für meine Waffe benötige und wo ich sie bekomme (in Teshkal gibt es nichts, was sich dafür eignen könnte). Aber ganz davon ab ist diese Begegnung recht unfair.
Denn wenn Waffen neuerdings schon kaputt gehen, ohne daß man eine Probe verhauen hat, dann fände ich es nur ausgleichend gerecht, wenn
1. mir vorher mal angezeigt würde, daß sich meine Waffe bereits in abgenutztem Zustand befindet, damit ich wenigstens einschätzen kann, ob ich damit noch auf Reisen gehe oder es reinstes Harakiri ist, damit den letzten Ort zu verlassen und
2. der Held automatisch eine Ersatzwaffe in die Hand nimmt, mit der er auch umgehen kann und die effektiv ist. Wenn ich einen Zweihänder im Gepäck habe, warum muß sich mein Zwerg dann mit einem Knüppel 30 Tage lang durchs Orkland schlagen? - Dasselbe gilt natürlich für den Waffenverlust nach Kämpfen und ist dort ja auch ein länger bestehendes Ärgernis. Nur wenn man hier seine Waffe verliert, ohne daß etwas schief gelaufen ist und ohne daß man dagegen etwas tun kann oder vorgewarnt wird, dann erhält das doch nochmal eine ganz neue Qualität.
Realismus in Hinblick auf Waffenpflege ist ja gut und schön, aber dann bitte auch Realismus im Hinblick darauf, daß der Held erkennen kann, ob eine Waffe angeschlagen ist (er hat sie ja nicht zum ersten Mal in der Hand) und ggf. auf eine vorhandene Ersatzwaffe (und welcher Held reist schon ohne eine solche) zugreift.
Bei dieser ZB besteht meines Erachtens erheblicher Nachbesserungsbedarf. So ist das wirklich eine hochgefährliche Sache, die Reisen selbst für erfahrene Helden unkalkulierbar machen kann.
Antamar schrieb:"Haaalt Menschling! Gib Geld! Gib Waffen! Gib Essen!" Spöttisch grinsend greifst du nach deiner Waffe, als sich dir dieser jämmerliche, schmächtige Goblin in den Weg stellt. Du wirst ihn genau so sicher zerhacken wie all seine Vorgänger, wenn... ja, wenn die blöde Waffe mal aus ihrer Scheide käme! Wütend zerrst du immer heftiger an deiner blutverkrusteten, in der Scheide klebenden Klinge, bis sie mit einem unmelodischen "Ping!" an der am meisten verrosteten Stelle abbricht. Während du vor dem Goblin flüchtest und im Wald nach einem Knüppel Ausschau hältst, nimmst du dir fest vor zur nächsten Waffe auch das nötige Pflegezubehör mitzukaufen...Das ist mir am 2. Tag einer 14-tätigen Reise von Yrramis nach Teshkal passiert (also durch das Orkland). Getroffen hat es einen Andergaster, den mein Zwerg zwar schon länger dabei hat, aber dennoch gerade erst (wieder) eingesetzt hat, da er zuvor eine andere Waffe führte. Die Folge war, daß er den Rest des (durch zahlreiche Rasten auf über 30 Tage verlängerten) Weges mit einem Knüppel herumlaufen mußte und es nur vorsichtigen Fluchteinstellungen zu verdanken hat, daß er nicht ausgeraubt wurde.
Ich weiß ja nicht, wie ich den letzten Satz verstehen soll, vielleicht kann man sowas neuerdings verhindern, wenn man Pflegezubehör dabei hat. Dazu würde ich natürlich schon mal gerne lesen, welche Pflegemittel ich für meine Waffe benötige und wo ich sie bekomme (in Teshkal gibt es nichts, was sich dafür eignen könnte). Aber ganz davon ab ist diese Begegnung recht unfair.
Denn wenn Waffen neuerdings schon kaputt gehen, ohne daß man eine Probe verhauen hat, dann fände ich es nur ausgleichend gerecht, wenn
1. mir vorher mal angezeigt würde, daß sich meine Waffe bereits in abgenutztem Zustand befindet, damit ich wenigstens einschätzen kann, ob ich damit noch auf Reisen gehe oder es reinstes Harakiri ist, damit den letzten Ort zu verlassen und
2. der Held automatisch eine Ersatzwaffe in die Hand nimmt, mit der er auch umgehen kann und die effektiv ist. Wenn ich einen Zweihänder im Gepäck habe, warum muß sich mein Zwerg dann mit einem Knüppel 30 Tage lang durchs Orkland schlagen? - Dasselbe gilt natürlich für den Waffenverlust nach Kämpfen und ist dort ja auch ein länger bestehendes Ärgernis. Nur wenn man hier seine Waffe verliert, ohne daß etwas schief gelaufen ist und ohne daß man dagegen etwas tun kann oder vorgewarnt wird, dann erhält das doch nochmal eine ganz neue Qualität.
Realismus in Hinblick auf Waffenpflege ist ja gut und schön, aber dann bitte auch Realismus im Hinblick darauf, daß der Held erkennen kann, ob eine Waffe angeschlagen ist (er hat sie ja nicht zum ersten Mal in der Hand) und ggf. auf eine vorhandene Ersatzwaffe (und welcher Held reist schon ohne eine solche) zugreift.
Bei dieser ZB besteht meines Erachtens erheblicher Nachbesserungsbedarf. So ist das wirklich eine hochgefährliche Sache, die Reisen selbst für erfahrene Helden unkalkulierbar machen kann.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."