02.03.2008, 11:03
15. Hesinde, 15 Hal
In Hjalsingor war ich erfolgreich und danach habe ich mich wieder aufgemacht. Mit dem Schiff nach Rybon. Von dort nach Orvil. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, seitdem ich dort zum erstmal war. Dabei war es gerade diesen Sommer. Schon seltsam. Ich habe das Land gleich ins Herz geschlossen.
Nun merkt man es inzwischen recht deutlich. Es wird Winter. Auf dem Schiffen in den letzten Wochen ist es mir nicht so bewusst geworden. Aber die Nächte sind kälter und der Boden hart. Die ein oder andere Wegstunde liegt noch vor mir, bis ich Thoss erreiche. Dort suche ich meinen nächsten Informanten.
18. Hesinde, 15 Hal
Heute Nachmittag war ich in Thoss und habe Yasma Thinmarsdotter getroffen. Sie berichtete mit von einen Magier in einer Festung, der ihr ein Kartenteil abgenommen hat. Schöne Aussichten. Aber sie mir die Lage dieser Festung sehr genau beschrieben. Allerdings macht diese Lage einiges an Schwierigkeiten. Sie liegt an dem Weg nach Rybon, also direkt im Gebirge und die ersten Schneeflocken sind gefallen. Zwar sind sie noch nicht liegen geblieben, aber lange wird das nicht mehr dauern. Ich muss mich also sehr beeilen wenn ich diesen Magier jetzt noch gegenübertreten will. Aus diesen Grund bin ich gar nicht lange bei Yasma geblieben (und sie hatte auch noch in ihrer Wohnung zu tun, da sie gerade erst eingezogen ist). Den Auftritt in einer Taverne habe ich mir auch gespart und bin stattdessen gleich losgezogen.
Inzwischen ist es dunkel und ich habe ein Lager aufgeschlagen und freue mich auf einen harten Boden.
19. Hesinde, 15 Hal
Der Morgen war bitterkalt. Ich muss mich beeilen, ansonsten wird diese Reise noch sehr unangenehm werden. So bin ich recht hektisch aufgebrochen.
Lange hat es nicht gedauert, als ich von mehreren Harpyien angegriffen wurde. Die Felsen konnte ich sehr zu meinen Vorteil nutzen und so waren diese Wesen recht schnell besiegt. Es ist schon erstaunlich wie wenig mir solche Kämpfe ausmachen. Im den Moment hatte ich sowieso nur einen Gedanken: Weiter durch dieses Gebirge. Am Morgen war es bitterkalt und es schien nicht mehr wärmer zu werden. An die kommende Nacht mochte ich gar nicht denken. Ein Bedürfnis auf diesen Magier hatte ich inzwischen nicht mehr.
Als dann noch ein Heftiger Wind aufzog war meine Motivation vollends dahin. Warum bin ich nicht einfach auf die Idee gekommen um zukehren? Nun ja inzwischen ist es egal. Es dauerte nicht mehr lange, bis ich die beschriebe Festung erblickte. Und aufeinmal war mein Bedürfnis für den Magier wieder vorhanden. Kein Wind und vielleicht etwas wärme, in dem Moment wäre ich auch in eine Drachenhöhle gegangen.
Lange dauerte es nicht bis ich im Gemäuer war. Dort erwarteten mich einige Orks. Sichtlich überrascht, dass bei diesen Wetter jemand hierher kam (obwohl sie es gerade jetzt erwarten sollten - naja Orks halt) war der Sieg kein Problem. Beute gab es keine. Bis auf ein Beutel mit Pulver. Der mir allerdings direkt aus der Hand fiel. Mir war doch noch etwas zittrig. Der Inhalt war damit auch dahin und auf dem Boden vom Dreck nicht zu unterscheiden.
Eine Treppe führte mich ein Stockwerk tiefer, in dem ich im Nachhinein doch sehr umhergeirrt bin. Mir wurde es zugegebenermaßen etwas mulmig, bis auf einige schlecht gemachte Scheinwände gestoßen bin. Mit dieser frischen Spur bin ich direkt auf einen Magier und einen Ork gestoßen. Ein Glück das ich meinen Arvis begegnet bin. Er hatte mir doch recht viel über gängige Zauber erzählt und gemeint das schon diese Kenntnis recht viel nützen kann. Nun ja das oder der Magier war schlicht unfähig. Der Ork war damit auch auf verlorenen Posten.
Nach dem Kampf hatte sich schnell eine weitere Treppe gefunden. Die Gänge dieses Stockwerkes waren noch ein Stück vertrackter als die ein Stockwerk über mir, aber schließlich fand ich noch mehrere Magier die auch nicht stärker als der erste waren. Gefunden habe ich eine Karte, einen Ring und eine versteckte Truhe mit 500 Dukaten. Verzeih mein Tagebuch, wenn ich hier keine Luftsprünge wie sonst schildere, aber der Gedanke an diesen Sturm überwiegt einfach.
Am Ausgang angekommen (nach langen herum irren in den Gängen, irgendetwas geht da nicht mit rechten Dingen zu) war nur festzustellen das der Sturm an Stärke zugenommen hatte und zudem inzwischen Schnee den Boden bedeckte.
Der Gedanke keimte schon in mir, aber erst jetzt dachte ich erst daran, die Nacht in diesem Gemäuer zu verbringen. Wohl ist mir nicht dabei. Wer weiß schon was noch in diesen Gängen herum irrt. Nun habe ich mir ein Lager gesucht, dir diese Zeilen geschrieben und nun bereite ich mich auf die Nacht vor.
20. Hesinde, 15 Hal
Auf Sturm folgt Sonne, so heißt und so ist es. Ich habe die Nacht gut überstanden und wurde von wärmenden Strahlen empfangen. Der Boden ist zwar noch Schneebedeckt, aber ansonsten war der Morgen sehr angenehm. Diesen Tag bin ich gut vorangekommen.
23. Hesinde, 15 Hal
Die letzten Tage bin ich sehr gut voran gekommen. Meine Stimmung war wieder um einiges besser geworden. Mein Tagebuch ich habe diesen Magier besiegt, ein Kartenstück und 500 Dukaten mehr. Die letzten Stunden bis nach Rybon war das Gelände bereits recht flach. Durch Rybon selbst bin ich nur durchgelaufen. Der Ort war irgendwie seltsam. So war ich schnell auf den Weg nach Daspota. Jenen Ort an den ich Arvis traf. Ich fragte mich wie es in dem Piratennest jetzt aussehen würde, als ich einer Frau schwer verletzten Frau begegnete. Ihr ganzer Körper war zerschunden, als ob man ihr die Haut hatte entfernen wollen. Ein fürchterlicher Anblick. Leider konnte ich ihr nicht mehr helfen. So blieb mir noch ihr ein Boronsrad zu flechten und ein Grab für sie aufzuheben. Ich fragte mich wer sie war und wer sie so zugerichtet hatte und irgendwie sah ich mich für einen kurzen Moment in ihr. Ein Gedanke der mich erschauern ließ. Eigentlich war ich nur auf einer Rundreise, aber inzwischen, nun du weist es ja mein Tagebuch.
In dem Moment als ich daran dachte wer ihr das angetan haben könnte, erinnerte ich mich an die wenigen Worte die sie kurz vor ihren Tode mehr hustete als sprach. 10 Meilen hinter Rybon soll der Schatz von Daspota lagern.
Die Piraten. Man hätte es sich denken können. Hat es nicht gereicht meinen Arvis zu foltern, nein sie mussten auch noch diese Frau töten! Ich brannte vor Wut. Es war klar, dass ich diesen Treiben endgültig ein Ende bereiten musste. Aber mir wurde auch bewusst, dass ich sehr vorsichtig sein musste. Wenn es noch mehr Piraten als in diesen Daspota gab, würden sie gewarnt sein. Und wer weiß was dann in Daspota selbst wieder los war.
Noch am selben Tag hatte ich den Ort der Piraten erreicht. Ein gut ausgebaute Höhle. Ich konnte kaum ein paar Schritte gehen als mich die ersten Empfingen. Aber sie waren nicht besonders stark. Seit Daspota hatte ich viel erlebt und gekämpft und die Piraten hatten sich scheinbar nur Fett angesehen, eben von sitzen in der Höhle. Schnell kam ich voran. Ein paar Fallen hatten sie aufgestellt, aber eher schlecht als recht. Schließlich kam ich eine Ebene tiefer. Dort bot sie mir ein Blick des Grauens. Die Piraten hatten dort eine Folterkammer. Der Boden war feucht von einer Flüssigkeit. die mir die Schuhe ruiniert hatten. Sicherlich haben sie die Frau hier gefoltert. Blind vor Wut bin ich durch die Gänge nach weiteren Piraten gerannt und dabei fast in eine Falle gelaufen. In dem Moment als ich stoppen musste konnte ich zwei Stimmen vernehmen.
„Wenn sie dem Hetmann berichten kann, ist es aus.“
„Sie wird nicht weit kommen, die Leute aus Rybon sind verängstigt. Sie werden ihr nicht helfen. Und wenn sie in die Berge zieht, ist sie auch tot.“
„Aber Daspota ist leer. Sie kann ungehindert durch. Wenn sie es schafft. Ihr werdet sie suchen. Und Gnade euch ... Wenn sie weg ist...
Zu mehr kamen sie nicht. Ich hatte genug gehört und überraschte sie. Es war mehr ein Gemetzel anstatt eines Kampfes, aber sie hatten es verdient. Für die Frau und Arvis und wer noch alles immer unter ihnen gelitten hatte. Eine kleine Belohnung habe ich mir zudem noch gegönnt. Mehrere Hundert Dukaten. Den Rest konnte ich tragen. Waffen, Rüstungen, Goldene Schalen. Eigentlich Schade darum. Aber ich hatte mehr als genug. Eigentlich schon davor.
Das wichtigste ist aber, das es vorbei ist. Diese Piraten werden kein Unheil mehr verbreiten.
Lange ist es her seit ich zum letzten Mal was geschrieben hatte. Erst war ich recht lange krank (naja wenn dann richtig) und dann stand noch ettliches anders an.
Mal schauen ob wieder dazu komme regelmäßig weiterzumachen. Ich wills hoffen.
In Hjalsingor war ich erfolgreich und danach habe ich mich wieder aufgemacht. Mit dem Schiff nach Rybon. Von dort nach Orvil. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, seitdem ich dort zum erstmal war. Dabei war es gerade diesen Sommer. Schon seltsam. Ich habe das Land gleich ins Herz geschlossen.
Nun merkt man es inzwischen recht deutlich. Es wird Winter. Auf dem Schiffen in den letzten Wochen ist es mir nicht so bewusst geworden. Aber die Nächte sind kälter und der Boden hart. Die ein oder andere Wegstunde liegt noch vor mir, bis ich Thoss erreiche. Dort suche ich meinen nächsten Informanten.
18. Hesinde, 15 Hal
Heute Nachmittag war ich in Thoss und habe Yasma Thinmarsdotter getroffen. Sie berichtete mit von einen Magier in einer Festung, der ihr ein Kartenteil abgenommen hat. Schöne Aussichten. Aber sie mir die Lage dieser Festung sehr genau beschrieben. Allerdings macht diese Lage einiges an Schwierigkeiten. Sie liegt an dem Weg nach Rybon, also direkt im Gebirge und die ersten Schneeflocken sind gefallen. Zwar sind sie noch nicht liegen geblieben, aber lange wird das nicht mehr dauern. Ich muss mich also sehr beeilen wenn ich diesen Magier jetzt noch gegenübertreten will. Aus diesen Grund bin ich gar nicht lange bei Yasma geblieben (und sie hatte auch noch in ihrer Wohnung zu tun, da sie gerade erst eingezogen ist). Den Auftritt in einer Taverne habe ich mir auch gespart und bin stattdessen gleich losgezogen.
Inzwischen ist es dunkel und ich habe ein Lager aufgeschlagen und freue mich auf einen harten Boden.
19. Hesinde, 15 Hal
Der Morgen war bitterkalt. Ich muss mich beeilen, ansonsten wird diese Reise noch sehr unangenehm werden. So bin ich recht hektisch aufgebrochen.
Lange hat es nicht gedauert, als ich von mehreren Harpyien angegriffen wurde. Die Felsen konnte ich sehr zu meinen Vorteil nutzen und so waren diese Wesen recht schnell besiegt. Es ist schon erstaunlich wie wenig mir solche Kämpfe ausmachen. Im den Moment hatte ich sowieso nur einen Gedanken: Weiter durch dieses Gebirge. Am Morgen war es bitterkalt und es schien nicht mehr wärmer zu werden. An die kommende Nacht mochte ich gar nicht denken. Ein Bedürfnis auf diesen Magier hatte ich inzwischen nicht mehr.
Als dann noch ein Heftiger Wind aufzog war meine Motivation vollends dahin. Warum bin ich nicht einfach auf die Idee gekommen um zukehren? Nun ja inzwischen ist es egal. Es dauerte nicht mehr lange, bis ich die beschriebe Festung erblickte. Und aufeinmal war mein Bedürfnis für den Magier wieder vorhanden. Kein Wind und vielleicht etwas wärme, in dem Moment wäre ich auch in eine Drachenhöhle gegangen.
Lange dauerte es nicht bis ich im Gemäuer war. Dort erwarteten mich einige Orks. Sichtlich überrascht, dass bei diesen Wetter jemand hierher kam (obwohl sie es gerade jetzt erwarten sollten - naja Orks halt) war der Sieg kein Problem. Beute gab es keine. Bis auf ein Beutel mit Pulver. Der mir allerdings direkt aus der Hand fiel. Mir war doch noch etwas zittrig. Der Inhalt war damit auch dahin und auf dem Boden vom Dreck nicht zu unterscheiden.
Eine Treppe führte mich ein Stockwerk tiefer, in dem ich im Nachhinein doch sehr umhergeirrt bin. Mir wurde es zugegebenermaßen etwas mulmig, bis auf einige schlecht gemachte Scheinwände gestoßen bin. Mit dieser frischen Spur bin ich direkt auf einen Magier und einen Ork gestoßen. Ein Glück das ich meinen Arvis begegnet bin. Er hatte mir doch recht viel über gängige Zauber erzählt und gemeint das schon diese Kenntnis recht viel nützen kann. Nun ja das oder der Magier war schlicht unfähig. Der Ork war damit auch auf verlorenen Posten.
Nach dem Kampf hatte sich schnell eine weitere Treppe gefunden. Die Gänge dieses Stockwerkes waren noch ein Stück vertrackter als die ein Stockwerk über mir, aber schließlich fand ich noch mehrere Magier die auch nicht stärker als der erste waren. Gefunden habe ich eine Karte, einen Ring und eine versteckte Truhe mit 500 Dukaten. Verzeih mein Tagebuch, wenn ich hier keine Luftsprünge wie sonst schildere, aber der Gedanke an diesen Sturm überwiegt einfach.
Am Ausgang angekommen (nach langen herum irren in den Gängen, irgendetwas geht da nicht mit rechten Dingen zu) war nur festzustellen das der Sturm an Stärke zugenommen hatte und zudem inzwischen Schnee den Boden bedeckte.
Der Gedanke keimte schon in mir, aber erst jetzt dachte ich erst daran, die Nacht in diesem Gemäuer zu verbringen. Wohl ist mir nicht dabei. Wer weiß schon was noch in diesen Gängen herum irrt. Nun habe ich mir ein Lager gesucht, dir diese Zeilen geschrieben und nun bereite ich mich auf die Nacht vor.
20. Hesinde, 15 Hal
Auf Sturm folgt Sonne, so heißt und so ist es. Ich habe die Nacht gut überstanden und wurde von wärmenden Strahlen empfangen. Der Boden ist zwar noch Schneebedeckt, aber ansonsten war der Morgen sehr angenehm. Diesen Tag bin ich gut vorangekommen.
23. Hesinde, 15 Hal
Die letzten Tage bin ich sehr gut voran gekommen. Meine Stimmung war wieder um einiges besser geworden. Mein Tagebuch ich habe diesen Magier besiegt, ein Kartenstück und 500 Dukaten mehr. Die letzten Stunden bis nach Rybon war das Gelände bereits recht flach. Durch Rybon selbst bin ich nur durchgelaufen. Der Ort war irgendwie seltsam. So war ich schnell auf den Weg nach Daspota. Jenen Ort an den ich Arvis traf. Ich fragte mich wie es in dem Piratennest jetzt aussehen würde, als ich einer Frau schwer verletzten Frau begegnete. Ihr ganzer Körper war zerschunden, als ob man ihr die Haut hatte entfernen wollen. Ein fürchterlicher Anblick. Leider konnte ich ihr nicht mehr helfen. So blieb mir noch ihr ein Boronsrad zu flechten und ein Grab für sie aufzuheben. Ich fragte mich wer sie war und wer sie so zugerichtet hatte und irgendwie sah ich mich für einen kurzen Moment in ihr. Ein Gedanke der mich erschauern ließ. Eigentlich war ich nur auf einer Rundreise, aber inzwischen, nun du weist es ja mein Tagebuch.
In dem Moment als ich daran dachte wer ihr das angetan haben könnte, erinnerte ich mich an die wenigen Worte die sie kurz vor ihren Tode mehr hustete als sprach. 10 Meilen hinter Rybon soll der Schatz von Daspota lagern.
Die Piraten. Man hätte es sich denken können. Hat es nicht gereicht meinen Arvis zu foltern, nein sie mussten auch noch diese Frau töten! Ich brannte vor Wut. Es war klar, dass ich diesen Treiben endgültig ein Ende bereiten musste. Aber mir wurde auch bewusst, dass ich sehr vorsichtig sein musste. Wenn es noch mehr Piraten als in diesen Daspota gab, würden sie gewarnt sein. Und wer weiß was dann in Daspota selbst wieder los war.
Noch am selben Tag hatte ich den Ort der Piraten erreicht. Ein gut ausgebaute Höhle. Ich konnte kaum ein paar Schritte gehen als mich die ersten Empfingen. Aber sie waren nicht besonders stark. Seit Daspota hatte ich viel erlebt und gekämpft und die Piraten hatten sich scheinbar nur Fett angesehen, eben von sitzen in der Höhle. Schnell kam ich voran. Ein paar Fallen hatten sie aufgestellt, aber eher schlecht als recht. Schließlich kam ich eine Ebene tiefer. Dort bot sie mir ein Blick des Grauens. Die Piraten hatten dort eine Folterkammer. Der Boden war feucht von einer Flüssigkeit. die mir die Schuhe ruiniert hatten. Sicherlich haben sie die Frau hier gefoltert. Blind vor Wut bin ich durch die Gänge nach weiteren Piraten gerannt und dabei fast in eine Falle gelaufen. In dem Moment als ich stoppen musste konnte ich zwei Stimmen vernehmen.
„Wenn sie dem Hetmann berichten kann, ist es aus.“
„Sie wird nicht weit kommen, die Leute aus Rybon sind verängstigt. Sie werden ihr nicht helfen. Und wenn sie in die Berge zieht, ist sie auch tot.“
„Aber Daspota ist leer. Sie kann ungehindert durch. Wenn sie es schafft. Ihr werdet sie suchen. Und Gnade euch ... Wenn sie weg ist...
Zu mehr kamen sie nicht. Ich hatte genug gehört und überraschte sie. Es war mehr ein Gemetzel anstatt eines Kampfes, aber sie hatten es verdient. Für die Frau und Arvis und wer noch alles immer unter ihnen gelitten hatte. Eine kleine Belohnung habe ich mir zudem noch gegönnt. Mehrere Hundert Dukaten. Den Rest konnte ich tragen. Waffen, Rüstungen, Goldene Schalen. Eigentlich Schade darum. Aber ich hatte mehr als genug. Eigentlich schon davor.
Das wichtigste ist aber, das es vorbei ist. Diese Piraten werden kein Unheil mehr verbreiten.
Lange ist es her seit ich zum letzten Mal was geschrieben hatte. Erst war ich recht lange krank (naja wenn dann richtig) und dann stand noch ettliches anders an.
Mal schauen ob wieder dazu komme regelmäßig weiterzumachen. Ich wills hoffen.