Mit dem gestrigen Finale (Beginn war um 22:30 Uhr) sind nun auch die diesjährigen US Open zuende gegangen.
Im Finale der Herren standen sich Roger Federer (who would have thought?
) und Novak Djokovic (als erster Serbe aller Zeiten in einem Grand Slam Finale) gegenüber. Und es war zwar eine wirklich spannende Partie, aber letztend Endes fiel das Ergebnis wieder zugunsten von Roger Federer aus. Es hätte mich auch sehr gewundert, wenn es anders gekommen wäre. Obwohl Djokovic dieses Jahr in einem anderen Turnier bereits im Finale gegen Federer gewinnen konnte, aber ein Grand Slam Turnier ist natürlich immer etwas ganz anderes.
Der erste Satz wurde schlicht von beiden Seite durch enorm gute Aufschläge bestimmt, bis zum 5:5 gab es keinen einzigen Breakball. Aber dann gelang es Djokovic, Federer seinen Aufschlag abzunehmen. Und dann ging er mit 40:0 bei eigenem Aufschlag in Führung. Leider behielt er nicht die Nerven (oder Federer war zu nervenstark), um diese drei Satzbälle zu nutzen. so ging es über Einstand und Djokovic holte sich noch zwei Satzbälle, konnte aber auch diese nicht nutzen. Also Rebreak. Und im TieBreak war Federer überlegen. Djokovic gab den Satz letztendlich durch einen Doppelfehler ab.
Der zweite Satz lief ganz ähnlich ab, Djokovig gelang früh das Break und er ging mit 4:1 in Führung. 3 Spiele später stand es jedoch wieder 4:4.
Djokovic hatte bei 6:5 noch zwei Break- (und somit Satz-)bälle, konnte aber diese wie im ersten Sazt nicht nutzen, weil Federer davon erneut vollkommen unbeeindruckt blieb (einen Satzball wehrte er mit einem As ab).Also musste auch dieser Satz über den TieBreak entschieden werden. Und wieder war Federer nervensträrker und sicherte sich den Satz mit einem deutlichen Sieg im TieBreak.
Im dritten Durchgang hielt Djokovic anfangs zwar noch (zu meiner großen Überraschung) wacker gegen, aber das unvermeidliche war letztend Endes auch nicht mehr anzuwenden. Ein Break von Federer und der dritte Satz endete mit 6:4.
Man kann über Federer sagen, was man will. Aber er ist einfach völlig zurecht die Nummer 1 der Welt, das hat er gestern wieder eindrucksvoll bestätigt. Insgesamt 7 Satzbälle hat er abgewehrt (davon einmal drei direkt hintereinander), seine Breakchancen einfach viel konsequenter genutzt, in den entscheidenden Phasen einfach mehr die Ruhe bewahrt und teils unglaubliche Schläge gespielt. Der Mann ist ein Phänomen. Aber Hut ab vor Djokovic, den letztendlich seine Nerven besiegt haben. Ich bin sicher, wenn er sich erstmal an Grand Slam Finals gewöhnt hat, wird er ein noch weitaus unangenehmerer Gegner. Auch für Federer.
Federer hat somit seinen zwölften Grand Slam Titel abgeräumt /(die US Open übrigens zum vierten Mal in Folge), und das mit gerade mal 26 Jahren. Der Kommentator sagte gestern, der Mann sei ein Mythos. Ich bin geneigt, dem voll und ganz zuzustimmen. In einem Interview hat Federer verlauten lassen, dass er noch bis zum Alter von 35 Jahren gerne spielen würde. Das wären noch 9 Jahre. Wenn man bedenkt, dass Federer bereits jetzt 12 Grand Slam Titel hat und der Rekord auf diesem Gebiet bei Pete Sampras mit insgesamt 14 Titeln liegt, dann kann man sich das Ausmaß dieses Teufelskerls denke ich gut vor Augen führen. Vermutlich wird er Sampras bereits im nächsten Jahr dahingehend überflügeln. Und dann hatr er noch 8 Jahre, um seinen Rekord auszubauen. Den holt nie wieder jemand ein...
Übrigens: Pete Sampras ist wieder fleißig am Trainieren und plant ein Comeback. Wie das Comeback ausshen wird, weiß ich nicht, aber zumindest wird er dieses Jahr anscheinend noch einige Male gegen Federer spielen (vermutlich Schaukampf).
Zu den Damen bleibt auch nicht mehr viel zu sagen, außer dass Justine Henin ihre Favoritenrolle mehr als bestätigt hat. Kuznetsova sagte zwar, sie sei gleich stark gewesen, das konnte ich aber nicht finden. Auch hier hat schlicht die Nummer 1 der Welt ihre Position eindrucksvoll bestätigt, komplett ohne Satzverlist. Bemerkenswert.
Im Finale der Herren standen sich Roger Federer (who would have thought?

Der erste Satz wurde schlicht von beiden Seite durch enorm gute Aufschläge bestimmt, bis zum 5:5 gab es keinen einzigen Breakball. Aber dann gelang es Djokovic, Federer seinen Aufschlag abzunehmen. Und dann ging er mit 40:0 bei eigenem Aufschlag in Führung. Leider behielt er nicht die Nerven (oder Federer war zu nervenstark), um diese drei Satzbälle zu nutzen. so ging es über Einstand und Djokovic holte sich noch zwei Satzbälle, konnte aber auch diese nicht nutzen. Also Rebreak. Und im TieBreak war Federer überlegen. Djokovic gab den Satz letztendlich durch einen Doppelfehler ab.
Der zweite Satz lief ganz ähnlich ab, Djokovig gelang früh das Break und er ging mit 4:1 in Führung. 3 Spiele später stand es jedoch wieder 4:4.

Im dritten Durchgang hielt Djokovic anfangs zwar noch (zu meiner großen Überraschung) wacker gegen, aber das unvermeidliche war letztend Endes auch nicht mehr anzuwenden. Ein Break von Federer und der dritte Satz endete mit 6:4.
Man kann über Federer sagen, was man will. Aber er ist einfach völlig zurecht die Nummer 1 der Welt, das hat er gestern wieder eindrucksvoll bestätigt. Insgesamt 7 Satzbälle hat er abgewehrt (davon einmal drei direkt hintereinander), seine Breakchancen einfach viel konsequenter genutzt, in den entscheidenden Phasen einfach mehr die Ruhe bewahrt und teils unglaubliche Schläge gespielt. Der Mann ist ein Phänomen. Aber Hut ab vor Djokovic, den letztendlich seine Nerven besiegt haben. Ich bin sicher, wenn er sich erstmal an Grand Slam Finals gewöhnt hat, wird er ein noch weitaus unangenehmerer Gegner. Auch für Federer.
Federer hat somit seinen zwölften Grand Slam Titel abgeräumt /(die US Open übrigens zum vierten Mal in Folge), und das mit gerade mal 26 Jahren. Der Kommentator sagte gestern, der Mann sei ein Mythos. Ich bin geneigt, dem voll und ganz zuzustimmen. In einem Interview hat Federer verlauten lassen, dass er noch bis zum Alter von 35 Jahren gerne spielen würde. Das wären noch 9 Jahre. Wenn man bedenkt, dass Federer bereits jetzt 12 Grand Slam Titel hat und der Rekord auf diesem Gebiet bei Pete Sampras mit insgesamt 14 Titeln liegt, dann kann man sich das Ausmaß dieses Teufelskerls denke ich gut vor Augen führen. Vermutlich wird er Sampras bereits im nächsten Jahr dahingehend überflügeln. Und dann hatr er noch 8 Jahre, um seinen Rekord auszubauen. Den holt nie wieder jemand ein...

Übrigens: Pete Sampras ist wieder fleißig am Trainieren und plant ein Comeback. Wie das Comeback ausshen wird, weiß ich nicht, aber zumindest wird er dieses Jahr anscheinend noch einige Male gegen Federer spielen (vermutlich Schaukampf).
Zu den Damen bleibt auch nicht mehr viel zu sagen, außer dass Justine Henin ihre Favoritenrolle mehr als bestätigt hat. Kuznetsova sagte zwar, sie sei gleich stark gewesen, das konnte ich aber nicht finden. Auch hier hat schlicht die Nummer 1 der Welt ihre Position eindrucksvoll bestätigt, komplett ohne Satzverlist. Bemerkenswert.

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