20.08.2007, 20:26
Tja, das hatte ich im Antamar-Forum und auch hier schon mal angesprochen (sicher auch einige andere). Ab einem gewissen zeitpunkt bietet Antamar kaum mehr Herausforderungen. Alle für die Kämpfe relevanten Eigenschaften/Fertigkeiten hat man irgendwann bis zum Maximum gesteigert. Dann fehlt irgendwie die Motivation, sich noch weiter zu verbessern. Bringt ja letztendlich nichts. Und wenn du, bolthan, beispielsweise jetzt noch nicht gegen die Thorwaler ankommst, wann willst du die jemals besiegen können? Gibt es noch Eigenschaften, die du speziell für diese Begegnung verbessern könntest? Kann ich mir fast nicht vorstellen.
Beim P&P wie auch bei der NLT ist es so, dass das ganze auch einfach irgendwann ein Ende hat und man eine neue Runde mit neuen Helden beginnt, die dann auch noch Schwächen haben. Aber am Ende hat man bei Antamar einfach kein Ziel mehr vor Augen, weil alles erreicht ist. So ein Rollenspiel ist einfach kein optimales System für ein Browsergame. Bei WoW beispielsweise verbessern sich die anderen Gegner mit, so dass man nie aufhört, sich zu verbessern. Damit Antamar wirklich immer reizvoll bleibt (zum jetzigen Zeitpunkt, wenn es vielleicht mal Quests oder sowas geben wird, mag das wieder anders aussehen), müsste man seine Helden theoretisch immer weiter verbessern können. Und die Gegner müssten sich dem in irgendeiner Form anpassen. Das kann man aber schlecht bei allen ZBs so einstellen.
Was die AP-Verteilung angeht: Auch da kann ich nur zustimmen, am Ende macht das wirklich keine Unterschiede mehr. Vielleicht bekommt man ja auch am Anfang einfach zu viel AP, man steigt zu schnell auf. Würde man das verlangsamen, würde die Phase der Entwicklung, die meiner Meinung nach ja gerade am meisten Spaß macht, etwas länger dauern. Andererseits ist die Anfangsphase jetzt schon wirklich schwer genug und irgendwann ist man einfach froh, da raus zu sein. Aber was dann? Es kommen noch einige "Leckerbissen" wie der Tatzelwurm, aber ansonsten kommt nicht mehr viel. Und das kann es ja eigentlich nicht sein, einfach nur die ganze Zeit hin und her zu reisen, um immer und immer wieder auf den Tatzelwurm zu treffen. Ich meine, wozu soll das gut sein, die AP und die Beute beim Tatzelwurm zu bekommen? Andere Gegner gibt es nicht mehr, somit hat man nichts, was noch einer Steigerung bedürfte. Irgendwie etwas witzlos, wie ich finde...
Ich denke, das Problem ist hier auch, dass Antamar ein Mit-, und kein Gegeneinander ist. Das hat sicher auch seine Vorteile, aber in diesem Punkt ist das eher als Nachteil anzusehen. Irgendwann gehen einem die würdigen Gegner aus. Andererseits würde eine Verbesserung der Helden bis ins unendliche wohl auch nicht mehr viel mit DSA gemein haben. Wie ich oben schon sagte: Das Konzept ist vielleicht nicht wirklich für ein Browsergame geeignet, zumindest kein solches, dass dem Spieler dauerhaft den gleichen Spielspaß liefern kann.
Natürlich will auch ich das bisher geschaffene des Antamar-Teams in keinster Weise schlecht reden. Das Spiel macht jetzt bereits Spaß und das wird sicher stetig weiter verbessert werden. Da wurde schon etwas tolles auf die Beine gestellt. Aber der Spielspaß hält nunmal nicht ewig an (was in einem Browsergame ja eigentlich schon so sein sollte).
Beim P&P wie auch bei der NLT ist es so, dass das ganze auch einfach irgendwann ein Ende hat und man eine neue Runde mit neuen Helden beginnt, die dann auch noch Schwächen haben. Aber am Ende hat man bei Antamar einfach kein Ziel mehr vor Augen, weil alles erreicht ist. So ein Rollenspiel ist einfach kein optimales System für ein Browsergame. Bei WoW beispielsweise verbessern sich die anderen Gegner mit, so dass man nie aufhört, sich zu verbessern. Damit Antamar wirklich immer reizvoll bleibt (zum jetzigen Zeitpunkt, wenn es vielleicht mal Quests oder sowas geben wird, mag das wieder anders aussehen), müsste man seine Helden theoretisch immer weiter verbessern können. Und die Gegner müssten sich dem in irgendeiner Form anpassen. Das kann man aber schlecht bei allen ZBs so einstellen.
Was die AP-Verteilung angeht: Auch da kann ich nur zustimmen, am Ende macht das wirklich keine Unterschiede mehr. Vielleicht bekommt man ja auch am Anfang einfach zu viel AP, man steigt zu schnell auf. Würde man das verlangsamen, würde die Phase der Entwicklung, die meiner Meinung nach ja gerade am meisten Spaß macht, etwas länger dauern. Andererseits ist die Anfangsphase jetzt schon wirklich schwer genug und irgendwann ist man einfach froh, da raus zu sein. Aber was dann? Es kommen noch einige "Leckerbissen" wie der Tatzelwurm, aber ansonsten kommt nicht mehr viel. Und das kann es ja eigentlich nicht sein, einfach nur die ganze Zeit hin und her zu reisen, um immer und immer wieder auf den Tatzelwurm zu treffen. Ich meine, wozu soll das gut sein, die AP und die Beute beim Tatzelwurm zu bekommen? Andere Gegner gibt es nicht mehr, somit hat man nichts, was noch einer Steigerung bedürfte. Irgendwie etwas witzlos, wie ich finde...
Ich denke, das Problem ist hier auch, dass Antamar ein Mit-, und kein Gegeneinander ist. Das hat sicher auch seine Vorteile, aber in diesem Punkt ist das eher als Nachteil anzusehen. Irgendwann gehen einem die würdigen Gegner aus. Andererseits würde eine Verbesserung der Helden bis ins unendliche wohl auch nicht mehr viel mit DSA gemein haben. Wie ich oben schon sagte: Das Konzept ist vielleicht nicht wirklich für ein Browsergame geeignet, zumindest kein solches, dass dem Spieler dauerhaft den gleichen Spielspaß liefern kann.
Natürlich will auch ich das bisher geschaffene des Antamar-Teams in keinster Weise schlecht reden. Das Spiel macht jetzt bereits Spaß und das wird sicher stetig weiter verbessert werden. Da wurde schon etwas tolles auf die Beine gestellt. Aber der Spielspaß hält nunmal nicht ewig an (was in einem Browsergame ja eigentlich schon so sein sollte).
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