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Unterwegs mit Zwergen
#39
Unterwegs mit Zwergen #37
(Versatzstücke)

Die Fahrt nach Vilnheim hinunter verläuft recht unproblematisch und geschwind. Die Zwerge sehen die Straße an ihnen vorübergleiten, auf der jetzt linken Seite des Ufers die abgeernteten Felder. Ein kurzer Regenschauer, kurz nach Mittag, kann die Stimmung nicht trüben, als die Zwerge in Vilnheim von Ort gehen. Eine kurze Orientierung auf dem Verladeplatz vor dem Swafnir Tempel, und sie begeben sich zur Ortsmitte, zum großen Platz am Travia-Tempel. Hier trennen sich kurz die Wege. Kelldi Hurdin und Tondar streben dem Schmied Argo, Sohn des Almar, zu, während Archon und Furka zum Kräuterhändler abbiegen.

Sie betreten den Laden, etwas größer als der in Oberorken. Archon konsultiert seine Rezepte und kauft, was er benötigt, um seine alchemistischen Studien fortzuführen. Dann holt der Händler noch aus dem hinteren Teil des Ladens, wo einige Waren in Vitrinen lagern, einige in Blätter verpackte Bündel - das "sündschaft teure Zeug", wie Furka trocken kommentiert, als Archon 100 Dukaten auf den Tresen legt... Er selbst kauft im Auftrag Alfeas noch eine Phiole mit Zaubertrank.

Die anderen haben inzwischen die Schmiede erreicht, aus der das helle Klirren von Metall auf Metall zu hören ist. Der zwergische Schmied hält ein, als sie seine Schmiede betreten. Sie unterhalten sich eine Weile über die Qualität von Waffen, über die Bolzen, die er in Auftrag für Morka in Oberorken fertigt. Sie begutachten die Waren genauer und sprechen über die mangelnde Qualität thorwalschen Stahls, kein Vergleich zu dem aus den Tiefen der Zwergenbingen...

Am Nachmittag treffen dich alle Zwerge wieder an zentralen Platz, und betreteten die Taverne Orkschädel. Obwohl die Taverne gerade erst geöffnet hat, ist sie bereits gut besucht. Viele Bürger nehmen hier eine kleine Mahlzeit ein oder treffen sich nach früh angefangenem, vollbrachtem Tageswerk. Die Zwerge setzen sich erst einmal zu einem großen, verspäteten Mittagsmahl nieder, Dann verschwindet Furka weiter nach hinten, wo er eine Runde Boltan entdeckt hat. Keldi Und die anderen versuchen, ins Gespräch mit dem Wirt zu kommen. Mehr schlecht als recht. Also beobachten sie die Umgebung um sich herum und die Reaktionen der Leute. Als die Abenddengung hereinbricht, nehmen Sie ein Abendbrot, "wohl gerechtfertigt", wie Hurdin brummt, ein. Danach schaffen Sie es dann, sowohl den Wirt als auch einige der Anwesenden ins Gespräch zu vetwickeln und einiges mehr über den Ort die Umgegend zu erfahren. Nach einer angemessenen Mitternachtsmahlzeit, "angemessen", wie Hurdin brummt, bleiben sie noch bis Zum letzten Bier, bevor Sie in die kalte Nachtluft hinaustreten und sich der Herberge Glockenspiel zuwenden.

Der nächste Morgen, die andere Flussseite... "Hier ist wirklich nicht mehr viel...", stellte Tondar fest. Außer ein paar Gebäuden am Fluss besteht Bodon aus Gehöften, die die Felder vor den Hügeln, die zum Steineichenwald hinaufsteigen, bewirtschaften. "Es heißt, es gäbe alle zwei Wochen einen Bauernmarkt." Furka blickte über den leeren Platz "Nicht heute...". "Aber bestimmt gibt es ein gutes Frühstück in der Bauernkneipe da vorne..." Hurdin nickte zu einem Gebäude an Rande des Platzes...

…„Wär’ auch mal was anderes als gebratener Speck und trockenes Brot“, murmelte Keldi und kratzte sich den Bart. Die fünf Zwerge überquerten den stillen Platz, auf dem einige Hühner umherstolzierten, und näherten sich der kleinen Bauernkneipe. Das Holz war wettergegerbt, die Fensterläden schief, aber aus dem Schornstein stieg Rauch, und der Geruch nach warmer Milch und geröstetem Getreide lag in der Luft.

Innen war es ruhig, fast heimelig. Eine alte Bäuerin hinter der Theke sah auf, nickte knapp. „Setzt euch, Jungs. Noch warm vom Herd.“
Sie stellte einen Krug mit Rahmmilch auf den Tisch und begann, Brote mit dick geschnittener Butter, frischem Schnittlauch und einem Krug Apfelmost zu servieren.

Archon ließ den Blick durch die Stube gleiten. An der Wand hingen getrocknete Kräutersträuße, neben dem Kamin stand eine angelaufene Kupferwaage. Er wirkte wach, aber still.
„Sag mal, Hurdin“, begann Furka mit vollem Mund, „wären die Hügel da hinten nicht das ideale Gelände für eine kleine Einsiedelei? Fern, aber nicht zu fern.“
„Wenn du meinst, du brauchst 'nen Ziegenstall und einen Aussichtspunkt auf Nichts“, brummte Hurdin und trank.
Keldi lachte trocken. „Wenn du's baust, komm ich zur Einweihung.“

Draußen hatte sich der Nebel verzogen. Die Vrala glitzerte im Sonnenlicht, und über den Feldern stieg Rauch aus vereinzelten Schornsteinen.
Ein ruhiger Morgen, einer, der atmen ließ.

„Noch ein Becher, Jungs?“ fragte die Bäuerin.
Tondar nickte. „Der Tag ist noch jung.“
Und für einen Moment hatte niemand es eilig.

Währendessen, in Oberorken...

In der Taverne „Am Bodir“ herrscht eine andere Art von Wärme. Sie ist nicht so lebendig und voll wie der *„Glückliche Prospektor“*, aber genauso einladend. Die Gäste hier sind oft älteren Semesters, die mehr an der Ruhe des Lebens interessiert sind als an den geschäftigen Gesprächen des Marktplatzes. Menschen, die hier in Oberorken geblieben sind, die ihre Geschichten kennen und zu erzählen wissen, ohne dass man ihre Neugier für andere noch so schnell entfachen könnte.

Die Wände sind mit dunklem Holz vertäfelt, der Duft von geräuchertem Fleisch hängt in der Luft, und das Rauschen des Flusses ist immerzu in der Nähe, als würde er in die Taverne hinein fließen. Bei Altheas Ankunft bemerkt der Wirt, ein etwas beleibter Mann namens Boris, mit einem schiefen Lächeln, dass sie nicht wie die anderen Reisenden aussieht. Es dauert nicht lange, bis die ersten Gespräche entstehen, vor allem, wenn sie nach dem Wetter fragt, den Fluss und die Schifffahrt ansprechen oder einfach nur den Blick über die Wirbel von goldenen und braunen Blättern wirft, die sich vor der Tür entlangdriften.

Die anderen Gäste – allesamt ein wenig zerknittert vom Leben, mit weichen, tiefen Stimmen – sprechen gerne, teilen ihre Erfahrungen mit einem Kippen des Kopfes, einem langsamen Lächeln. Es sind keine stürmischen Gespräche, aber mehr das Knacken und Knirschen von Erinnerungen, die sich im stillen Raum wie ein vertrautes, lang gezogenes Murmeln breiten. Vielleicht fragt der alte Fischer nach der Reise, nachdem er Althea beim Eintreten aus den Augenwinkeln beobachtet hat, oder ein ehemaliger Soldat murmelt von den Kriegen, die lange zurückliegen.

Althea fühlt sich sofort weniger wie eine Fremde. Die Gespräche sind anfangs verhalten, aber irgendwann, wenn sie sich eine Tasse heißen Tee oder ein dünnes Bier bestellen lässt, ist sie nicht mehr nur die „Magierin von außerhalb“, sondern einfach eine weitere, die das Leben in diesem kleinen Teil der Welt teilt. Die Zeit fließt anders hier.

Und so, während der Regen gegen das Fenster prasselt und das Knistern des Feuers in der Ecke flackert, lässt Althea die Geschichten der anderen um sich herum wehen, sich in die vertraute Stille des Ortes hineinziehen. Kein Trubel, keine Fragen, keine Magie. Nur die gewohnten Gesichter und die Worte, die sie miteinander teilen. Sie fühlt, dass sie hier gut aufgenommen wird – ein winziger Moment des Friedens in dieser weiten, rauen Welt.

Natürlich. Hier ist der Text basierend auf deinen Stichpunkten, retrospektiv und stimmungsvoll gehalten:

Der Tag danach, zwischen Vilnheim und Oberorken...

Furka streicht sich die Kapuze zurück und fährt sich mit der Hand durch das schweißnasse Haar. Irgendwie ging es ihm gar nicht gut. Jeder Schritt schien doppelt zu wiegen, und er atmete schwer, als hätte sich der morgendliche Dunst in seiner Brust eingenistet.

Vielleicht hätten sie doch nicht so viel von dem Eichelschnaps kosten sollen, den die Bäuerin nach dem Mittagsmahl unter der Theke hervorgeholt hatte – eine zähflüssige, grünliche Brühe mit bitterem Nachklang, die mehr nach Rinde als nach Frucht schmeckte. Er war sich nicht einmal sicher, ob er am Ende tatsächlich mehr davon geschafft hatte als Keldi... aber zumindest schien dieser es deutlich besser weggesteckt zu haben, wie er nun mit grimmiger Miene neben dem Karren herstapfte.

Sie eskortierten – wie am Vortag mit Argo, Sohn des Almar, vereinbart – eine frisch geschmiedete Lieferung Bolzen zurück nach Oberorken. Zwei mal zwölf Dutzend, hatte Keldi mit einem schiefen Grinsen festgestellt, „ein Zwergenmaß für den Zwergenkrieg“ gemurmelt und losmarschiert.

Keldi und Tondar gingen vorneweg, in kurzen, entschlossenen Schritten, den Weg kennend. Hurdin ließ seinen prüfenden Blick regelmäßig über die Ladung gleiten, wachsam wie immer, und Furka selbst – nun ja, er schleppte sich eher mit. Fast wie Archon, wenn dieser sich in Gedanken über einen alchemistischen Trank verlor. Nur war es bei Furka heute weder Konzentration noch Studium – es war dumpfer Nachhall. Von Rausch, von Müdigkeit, von einem leisen Grollen im Schädel, das sich wie ein pochender Hammer gegen die Schädeldecke legte.

Er hustete einmal, blechern und trocken.
Aber nichts, was ein guter Schluck Premer Feuer in Ingerimms Feuer nicht wieder zurechtbiegen könnte. Hoffentlich.

Heimkehr nach Oberorken

Die Sonne stand bereits im Zenit, als die Gruppe – müde, staubig und zu großen Teilen leicht lädiert – durch das untere Stadttor von Oberorken zog. Der Karren rumpelte über das Pflaster, Bolzen ordentlich gebündelt auf der Ladefläche. Die Söhne des Grufalm, bereits benachrichtigt, nahmen ihnen am Lagerplatz hinter dem Ingerimmtempel die Lieferung ab. Ein kurzes Nicken, ein paar Worte über Schmiedekunst und Qualität – dann trennten sich die Wege.

Tondar, der sich nie lange mit Übergaben aufhielt, hatte schon auf dem Rückweg an Bier und Boltan gedacht. Er bog in Richtung "Glücklicher Prospektor" ab, öffnete die Tür mit einem angedeuteten Gruß und steckte im Obergeschoss kurz den Kopf durch den Türspalt von Altheas Zimmer.

"Wir sind zurück. Furka hat... naja, reden wir später."

Althea stand zu dem Zeitpunkt bereits auf dem Absatz der Treppe, barfuß, eine Hand am Geländer. Ihr Blick glitt über Keldi, Archon und Hurdin, die gerade eintrafen – und dann fiel ihr Blick auf Furka.

Er saß auf einem niedrigen Schemel in der Ecke, keuchend, bleich, mit glasigem Blick. Die Kapuze war ihm tief in die Stirn gerutscht, der Bart klamm und leicht verfilzt. Ein kaum merkliches Zittern lief über seinen Rücken, und seine Stirn glänzte schweißnass.

"Was habt ihr mit meinem Furka gemacht!?", rief sie, die Stimme zwischen Zorn und Sorge, und Keldi, der gerade einen Witz auf den Lippen hatte, erstarrte.
"Althea... es war... er hat sich ein wenig übernommen."
"Ein wenig?"
"Der Eichelschnaps war... kräftiger als gedacht", murmelte Hurdin.

Doch sie hörte gar nicht mehr zu. Archon hatte sich – wie immer – schon still und kommentarlos davongemacht, eine Einkaufsliste im Kopf, wahrscheinlich bereits beim nächsten Trank. Also blieb es an Keldi und Hurdin hängen, Altheas Blick zu ertragen.

Sie richtete sich auf. "Ihr lasst ihn allein, in diesem Zustand? Alleine in diese Suppe, und dann das da?"
Keldi öffnete den Mund, schloss ihn wieder.
"Na gut", sagte sie trocken. "Dann nehme ich eben Tondar."

Bevor dieser protestieren konnte, hatte sie ihn bereits am Ellbogen gepackt, die Tasche mit der Reiseapotheke entrissen und war mit entschlossener Miene die Treppe hinaufgestiegen.
"Ich... ich wollte eh hoch", murmelte Tondar, leicht überrumpelt.

Oben angekommen, schloss Althea hinter sich die Tür. Furka hob leicht den Kopf, ein müdes, schiefes Lächeln auf den Lippen.
"Du bist zurück", flüsterte er heiser.
"Sei still", sagte sie sanft. "Du bist ein Idiot, aber meiner."

Sie zog ihm die Stiefel aus, tastete vorsichtig seine Stirn ab und schob ein Kissen unter seinen Kopf. Tondar überreichte ihr kommentarlos eine kleine Flasche, Alraunenextrakt, dann eine zweite, ein beruhigender Sud mit Weidenrinde. Sie nickte dankbar.

Draußen, unten vor dem Prospektor, standen Keldi und Hurdin noch eine Weile.
"Ich sag's dir", brummte Hurdin. "Die Magierin hat mehr Zunder als der ganze Eichelschnaps von Bodon."
Keldi seufzte.
"Und wir kriegen jetzt auch noch die Liste ab, was Archon alles vergessen hat."
"Zutaten, oder was?"
"Zutaten, Geduld, Mitgefühl – such dir was aus."

Dann zogen sie los, mit einem letzten Blick zur Tür – als müssten sie sich vergewissern, dass die Standpauke wirklich vorbei war.

Und oben, im dämmrigen Zimmer, flüsterte Althea, während Furka endlich die Augen schloss:
"Nie wieder allein mit Keldi, hast du gehört?"
Ein kaum wahrnehmbares Nicken.
Dann legte sie eine feuchte Kompresse auf seine Stirn, strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und blieb einfach sitzen. Nur für den Fall.

Der Tag war lang gewesen, und der Abend schlich sich über Oberorken wie ein müder Gast, der seine Jacke schon in der Hand hält, aber doch noch eine Geschichte erzählen will. Althea war damit beschäftigt, Furka wieder auf Temperatur zu bringen – mit nassem Lappen, sanften Worten und einem Kessel, in dem Belmart und Weidenrinde zu duften begannen.

Archon hingegen war ganz woanders.

Nicht räumlich – der Raum am Ende des Flurs war eng, kalt, muffig. Aber sein Geist war tief versunken in Zahlen, Dämpfen und Wirkungsgraden. Die kleine Kammer – kaum groß genug für ein ordentliches Bett – hatte sich in ein Labor verwandelt. Reagenzgläser reihten sich auf einem ausbalancierten Regal, Mörser lagen neben Pergamenten, in denen penible Notizen über „extraktive Sättigung in halbtrockener Umgebung“ standen. Ein Heizstein glühte schwach, neben ihm brodelte etwas, das streng nach vergorenem Estragon und Essig roch.

Archons Stimme murmelte Formeln, als könne allein das Flüstern chemische Reaktionen lenken. Dann… ein Zischen. Ein Laut, wie von einem Schluckauf der Welt. Und schließlich: ein Geräusch, wie wenn eine Taverne im Nebel ertrinkt – dumpf, glasig. Ein Klirren. Ein dumpfes fupp.

Der Nebel kam zuerst aus dem Türschlitz. Grau-grün. Zäh wie Suppe. Und roch nach erkaltetem Bienenwachs und verbranntem Apfelwein.

---

Im Flur:

„Was zur…“, begann Hurdin. „Das ist Archon“, sagte Keldi nur. Tondar: „Das ist… typisch.“

Der Wirt, vorneweg mit seiner Kerze, wich zurück. „Das ist… das ist... ein Alchemistenunfall! Ich hab’s gleich gesagt, ich hab’s doch geahnt, der mit dem Blick wie’n nasser Schatten…“

Keldi stieß die Tür auf.

Archon stand aufrecht. Seine Haare standen in alle Richtungen, das Gesicht mit Ruß beschmiert. Um ihn herum der Dunst wie ein nachtragender Geist. Zwei Phiolen tropften aus einem zerbrochenen Gestell auf den Boden.

„Ich habe“, sagte Archon sachlich, „einen stabilen Zwischenzustand unterschätzt.“

„Was hast du gemacht?!“, blaffte der Wirt. „Nichts Gefährliches. Nur eine Reaktion zwischen Feldermoos, Finkenscheitelstaub und… eventuell… etwas zu viel Glyrin aus der Reserve.“

„Du kannst nicht Glyrin in einem Wohnhaus verdampfen!“, fauchte Keldi. Archon: „Aber doch in kleiner Dosierung…“ Tondar: „Ernsthaft, wir kriegen nie wieder ein Zimmer in dieser Stadt.“

---

Eine Stunde später:

Die Kammer am Flurende war leer. Fenster geöffnet, Tür ausgehängt. Der Teppich draußen im Hof über dem Zaun.

Archon arbeitete nun im Schuppen.

Zwischen alten Heugabeln, einem verrosteten Fass und einer Ziege, die ihn aus der Ecke misstrauisch beäugte, richtete er seine Retorte neu aus. Es war nicht bequem, aber – wie er Althea später erklärte – „wesentlich besser belüftet“.

Althea nickte nur. Dann warf sie ihm eine Decke zu.

Vier Tage war es still gewesen im „Glücklichen Prospektor“. Still – abgesehen vom gelegentlichen Rumpeln aus dem Schuppen im Innenhof, dem Klappern von Phiolen und dem gedämpften Fluchen eines Mannes, der sich der Logik der Elemente nicht immer beugen wollte.

Dann kam Archon.

Nicht triumphierend – das lag ihm fern. Aber mit einem Beutel aus dunklem Leder, in dem es klirrte wie in einem Heilerhaus zur Mittagszeit. Sechs Phiolen, gefüllt mit farbloser Flüssigkeit, die bei genauem Hinsehen wie flüssiges Licht aussahen. Keine Spur von Nebel. Keine Spur von Unsicherheit.

„Fertig“, sagte er nur, als er die Tür zum Obergeschoss öffnete.

Und Althea – die in den letzten Tagen wieder mit Keldi Karten über das Umland studiert, Vorräte durchgesehen und sich erkundigt hatte, ob das Gasthaus auch für Notfälle gerüstet sei – nickte nur.
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