12.08.2007, 13:18
Gestern habe ich mir das Spiel Die Gilde (Gold Edition) zugelegt. Und bisher bin ich eigentlich sogar recht angetan. Ich hab zwar noch nicht viel gespielt (zunächst das Tutorial und das hat recht lange gedauert), aber mir gefallen die vielfältigen Möglichkeiten, sich seinen Charakter und sein Spiel frei erstellen zu können.
Für alle, die dieses Spiel nicht kennen: Man schlüpft in die Rolle eines Charakters im Mittelalter (vom Priester über einen Handwerker bis hin zum Freidhofswärter hat man da eine recht große Auswahl - und dann geht es los. Anfangs hat man ein eigenes Haus (einen Wohnsitz) und einen kleinen Betrieb, der natürlich dem Charakter angepasst ist. Als Handwerker besitzt man eine kleine Schmiede, als Priester beispielsweise eine kleine Kapelle. Erstmal heißt es dann wohl Geld beschaffen durch Handel. Weitere Ziele sind es, sich Titel zu erbeuten, Ämter (davon gibt es insgesamt 35) und Berufsgrade zu erreichen. Kurzum: In der Stadt eine einflussreiche Dynastie aufbauen. Bisher recht interessant, aber ich bin wie gesagt noch nicht weit gekommen.
Aber wie bereits erwähnt, gefällt mir she gut, wie frei man sich sein Spiel erstellen kann. Man kann zunächst zwischen sechs mittelalterlichen Städten des heiligen röm. Reiches dt. Nat. auswählen, wobei das schon mal den Schwierigkeitsgrad bestimmt Köln ist ein leichtes Pflaster, Nürnberg soll bockschwer sein. Allerdings kann man gleich im nächsten Zug die Schwierigkeit nochmal extra einstellen. Streng genommenstehen einem dadurch 36 Schwierigkeitsgrade zur Verfügung, wobei ich die genauen Unterschiede noch nicht kenne. Natürlich kann man Name und Geschlecht wählen, aber interessanterweise auch die Religionszugehörigkeit. Dann kann man wählen, ob man einen ganz freien Geschichtsverlauf haben möchte (in dem der eigene Charakter zum Protagonist wird), oder ob sich das Spiel den historischen Fakten anpassen soll (es gibt hier noch mehr Punkt aber die fallen mir jetzt so gar nicht mehr ein). Das allein fand ioch schon sehr interessant. Dann kann man seinen Stammbaum selbst bestimmen. Und der Stammbaum definiert den Helden, ein Held beispielsweise, der einen Prieser und eine Händlerin als Eltern vorzuweisen hat, beginnt gleich schonmal mit guten Werten in "Handelsgeschick" und "Rhetorik". Und dann geht es los.
Es scheint hier wirklich ein tolles Gemisch aus Rollenspiel und Wirtschaftssimulation, ein Tacken Echtzeit-Strategie ist auch noch drin (das Element "Kampf" wurde glaube ich auch nicht gänzlich außenvor gelassen, damit wurde ich aber noch nicht konfrontiert). Daher müsste das eigentlich z.B. genau deine Kragenweite sein, Crystal. Ist dir das Spiel bekannt?
PS: Außerdem habe ich eine kleine Neuaufmache von "Baphomets Fluch" entdeckt, das über WinXP spielbar ist. Da habe ich auch gleich mal zugeschlagen, das Spiel hat mir früher auch sehr gefallen, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.
Für alle, die dieses Spiel nicht kennen: Man schlüpft in die Rolle eines Charakters im Mittelalter (vom Priester über einen Handwerker bis hin zum Freidhofswärter hat man da eine recht große Auswahl - und dann geht es los. Anfangs hat man ein eigenes Haus (einen Wohnsitz) und einen kleinen Betrieb, der natürlich dem Charakter angepasst ist. Als Handwerker besitzt man eine kleine Schmiede, als Priester beispielsweise eine kleine Kapelle. Erstmal heißt es dann wohl Geld beschaffen durch Handel. Weitere Ziele sind es, sich Titel zu erbeuten, Ämter (davon gibt es insgesamt 35) und Berufsgrade zu erreichen. Kurzum: In der Stadt eine einflussreiche Dynastie aufbauen. Bisher recht interessant, aber ich bin wie gesagt noch nicht weit gekommen.
Aber wie bereits erwähnt, gefällt mir she gut, wie frei man sich sein Spiel erstellen kann. Man kann zunächst zwischen sechs mittelalterlichen Städten des heiligen röm. Reiches dt. Nat. auswählen, wobei das schon mal den Schwierigkeitsgrad bestimmt Köln ist ein leichtes Pflaster, Nürnberg soll bockschwer sein. Allerdings kann man gleich im nächsten Zug die Schwierigkeit nochmal extra einstellen. Streng genommenstehen einem dadurch 36 Schwierigkeitsgrade zur Verfügung, wobei ich die genauen Unterschiede noch nicht kenne. Natürlich kann man Name und Geschlecht wählen, aber interessanterweise auch die Religionszugehörigkeit. Dann kann man wählen, ob man einen ganz freien Geschichtsverlauf haben möchte (in dem der eigene Charakter zum Protagonist wird), oder ob sich das Spiel den historischen Fakten anpassen soll (es gibt hier noch mehr Punkt aber die fallen mir jetzt so gar nicht mehr ein). Das allein fand ioch schon sehr interessant. Dann kann man seinen Stammbaum selbst bestimmen. Und der Stammbaum definiert den Helden, ein Held beispielsweise, der einen Prieser und eine Händlerin als Eltern vorzuweisen hat, beginnt gleich schonmal mit guten Werten in "Handelsgeschick" und "Rhetorik". Und dann geht es los.
Es scheint hier wirklich ein tolles Gemisch aus Rollenspiel und Wirtschaftssimulation, ein Tacken Echtzeit-Strategie ist auch noch drin (das Element "Kampf" wurde glaube ich auch nicht gänzlich außenvor gelassen, damit wurde ich aber noch nicht konfrontiert). Daher müsste das eigentlich z.B. genau deine Kragenweite sein, Crystal. Ist dir das Spiel bekannt?
PS: Außerdem habe ich eine kleine Neuaufmache von "Baphomets Fluch" entdeckt, das über WinXP spielbar ist. Da habe ich auch gleich mal zugeschlagen, das Spiel hat mir früher auch sehr gefallen, wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.
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