Ach cool, das wusste ich ja gar nicht! Kann man die Ergebnisse irgendwo spielen?
Ich fand es im Team schon einfacher. Weil sich dann einer auf die Programmierung fokussieren kann, andere auf Grafik, andere auf die Story und Dialogtexte. Auch wenn bei der Story natürlich alle etwas mitgewirkt haben. Erwähnte ich schon, dass wir uns über einen Discordserver organisiert haben? (ganz ohne Sprachchat übrigens) Das war perfekt! Und dazu ein paar geteilte Google Sheets (ja, zugegeben) für Assetlisten und GD-Planung (das ging von mir aus, weil ich sowas von der Arbeit kenne und für nützlich befand). Und Google Drive zum Dateiaustausch. Und vor allem auch für die Sprechertexte! Wahnsinnig praktisch.
Vielleicht hängt es auch einfach von der Art des Spiels ab, ob das für eine Teamarbeit geeignet ist. Gerade bei einem kurzen Jam ist das ja vielleicht eher experimentell und man hat gar nicht so einen wirklichen Plot.
Den richtigen Umfang festzulegen war schon schwer, bei den Entscheidungen haben wir immer die Mehrheit entscheiden lassen. Zum Beispiel auch dabei, welche Variante einer Sprachaufnahme nun eingebaut wird, oder ob der Roboter wie eine Blechdose klingen soll oder nicht. Natürlich wurde ich dann ab und zu auch mal überstimmt, aber so what.
Ich fand es sehr entspannend, einfach mal ein paar Käfergrafiken raushauen zu können, wo nicht jeder herumnörgelt, dass ihm dies oder jenes nicht passt. So wie es bei der Arbeit sonst immer ist ...
Als der Starttermin des Jams angekündigt wurde, durften die Teams sich schon zusammenfinden und das Spiel planen. Wir haben ne Menge geplant, ein komplett anderes Setting mit einer Krimigeschichte ... ähmja. Einen Tag vor Beginn des Jams haben wir alles über den Haufen geworfen und uns entschieden, diese SciFi-Geschichte zu machen. Ich hatte vorher eine Liste von Vorschlägen passend zum Thema des Jams gemacht, aus der wir uns dann im Grunde was rausgegriffen haben.
Lustigerweise hätte ich ein paar Wochen vorher schon "beinahe" bei einem MiniJam teilgenommen - ebenfalls erstmals virtuell - dessen Thema sogar perfekt zu dem Spiel gepasst hätte, an dem ich zu dem Zeitpunkt gerade gebastelt habe (Spinne / Zuhause) Aber der Jam dauerte nur einen Samstag und das war mir einfach zu stressig. Und ich habe erst hinterher erfahren, dass ich auch einfach an meinem vorhandenen Projekt hätte ein bisschen weiter arbeiten und dieses präsentieren können. Für mich bestehen Jams eben normalerweise schon darin, von 0 anzufangen, und nicht an einem bereits existierenden Projekt weiterzuarbeiten.
Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann auch mal, alleine an einem Jam teilzunehmen (so wie es eins unserer Teammitglieder wiederholt gemacht hat). Aber dafür muss ich mir wirklich noch das funktionale Handwerkszeug aneignen. Programmieren ist unrealistisch, es liefe wohl dann auch auf ein Tool wie Visionaire oder GDevelop hinaus (Visual scripting tools). Oder Unity mit Adventure Creator oder PowerQuest. Ansonsten bleibt natürlich auch immer Twine. Oder Quest (Engine für Textadventures mit Parser). So viele Möglichkeiten!
Mal sehen.
(hm ... ob sich ein eigener Thread für das Thema Eigenentwicklungen lohnen würde?)
Ich fand es im Team schon einfacher. Weil sich dann einer auf die Programmierung fokussieren kann, andere auf Grafik, andere auf die Story und Dialogtexte. Auch wenn bei der Story natürlich alle etwas mitgewirkt haben. Erwähnte ich schon, dass wir uns über einen Discordserver organisiert haben? (ganz ohne Sprachchat übrigens) Das war perfekt! Und dazu ein paar geteilte Google Sheets (ja, zugegeben) für Assetlisten und GD-Planung (das ging von mir aus, weil ich sowas von der Arbeit kenne und für nützlich befand). Und Google Drive zum Dateiaustausch. Und vor allem auch für die Sprechertexte! Wahnsinnig praktisch.
Vielleicht hängt es auch einfach von der Art des Spiels ab, ob das für eine Teamarbeit geeignet ist. Gerade bei einem kurzen Jam ist das ja vielleicht eher experimentell und man hat gar nicht so einen wirklichen Plot.
Den richtigen Umfang festzulegen war schon schwer, bei den Entscheidungen haben wir immer die Mehrheit entscheiden lassen. Zum Beispiel auch dabei, welche Variante einer Sprachaufnahme nun eingebaut wird, oder ob der Roboter wie eine Blechdose klingen soll oder nicht. Natürlich wurde ich dann ab und zu auch mal überstimmt, aber so what.
Ich fand es sehr entspannend, einfach mal ein paar Käfergrafiken raushauen zu können, wo nicht jeder herumnörgelt, dass ihm dies oder jenes nicht passt. So wie es bei der Arbeit sonst immer ist ...
Als der Starttermin des Jams angekündigt wurde, durften die Teams sich schon zusammenfinden und das Spiel planen. Wir haben ne Menge geplant, ein komplett anderes Setting mit einer Krimigeschichte ... ähmja. Einen Tag vor Beginn des Jams haben wir alles über den Haufen geworfen und uns entschieden, diese SciFi-Geschichte zu machen. Ich hatte vorher eine Liste von Vorschlägen passend zum Thema des Jams gemacht, aus der wir uns dann im Grunde was rausgegriffen haben.
Lustigerweise hätte ich ein paar Wochen vorher schon "beinahe" bei einem MiniJam teilgenommen - ebenfalls erstmals virtuell - dessen Thema sogar perfekt zu dem Spiel gepasst hätte, an dem ich zu dem Zeitpunkt gerade gebastelt habe (Spinne / Zuhause) Aber der Jam dauerte nur einen Samstag und das war mir einfach zu stressig. Und ich habe erst hinterher erfahren, dass ich auch einfach an meinem vorhandenen Projekt hätte ein bisschen weiter arbeiten und dieses präsentieren können. Für mich bestehen Jams eben normalerweise schon darin, von 0 anzufangen, und nicht an einem bereits existierenden Projekt weiterzuarbeiten.
Vielleicht schaffe ich es ja irgendwann auch mal, alleine an einem Jam teilzunehmen (so wie es eins unserer Teammitglieder wiederholt gemacht hat). Aber dafür muss ich mir wirklich noch das funktionale Handwerkszeug aneignen. Programmieren ist unrealistisch, es liefe wohl dann auch auf ein Tool wie Visionaire oder GDevelop hinaus (Visual scripting tools). Oder Unity mit Adventure Creator oder PowerQuest. Ansonsten bleibt natürlich auch immer Twine. Oder Quest (Engine für Textadventures mit Parser). So viele Möglichkeiten!
Mal sehen.
(hm ... ob sich ein eigener Thread für das Thema Eigenentwicklungen lohnen würde?)