27.04.2020, 19:30
Ich kenne die zugrunde liegenden Computerspiele nicht, habe gestern Abend aber den Film gesehen - nachdem Crystal ihn hier so intensiv beworben hatte
. Mangels Kenntnis der Vorlage habe ich ihn einfach als einen Science-Fiction-Film gesehen. Da hat er mich offen gesagt nicht überzeugt. Die Protagonisten sind mir deutlich zu flach geblieben und - wie gesagt, ohne Kenntnis der Vorlage - waren die Story-Löcher für mich extrem groß. Die Motivation des Protagonisten, sich letztlich nach dem Gespräch mit seinem Vater nochmal - freiwillig - an die Maschine anschließen zu lassen, um den Templern so den Apfel zu verschaffen, habe ich z.B. überhaupt nicht nachvollziehen können. Die Motivation der Templer, sich eine Horde Assassinen "zu Hause" zu halten, die absehbar irgendwann rebellieren würden, habe ich auch nicht verstanden. Woher die Assassinen letztlich wussten, wo der Apfel hingebracht würde (zu dieser Versammlung nach London) ist nicht geklärt worden. Wenn der Treffpunkt der Templer-Ältesten allgemein bekannt ist, hätte ich mit intensiven Sicherheitsvorkehrungen gerechnet - die aber nicht ersichtlich waren. Auch so war es aber reines Glück, den Apfel wiedererlangt zu haben. Hätte der Protagnoist ihn gar nicht erst aufgespürt, wäre doch den Assassinen viel mehr gedient gewesen, da ihn zu verbergen doch alles ist, was sie wollen, so wie es dargestellt wurde.
Abgesehen davon wird die Grundlage dieses "Flashbacks" nie erklärt. Sind die Erinnerungen seines Vorfahren an dessen Heldentaten von 1492 im genetischen Code enthalten oder wo kommen die her?

Abgesehen davon wird die Grundlage dieses "Flashbacks" nie erklärt. Sind die Erinnerungen seines Vorfahren an dessen Heldentaten von 1492 im genetischen Code enthalten oder wo kommen die her?
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."