18.03.2020, 22:53
(17.03.2020, 22:53)aeyol schrieb: Kein Toilettenpapier, keine Nudeln, keine Dosen, kein Aufschnitt, kein Brot, kein Gemüse, kein Obst ...Die Kanzlerin hat heute in der Fernsehansprache gesagt, die Lebensmittelversorgung sei gesichert. Und ich habe heute tatsächlich auch wieder ein paar Packungen Nudeln und Toastbrot bekommen. Handseife ist allerdings aus (habe ich aber noch genug), Desinfektionsmittel gibt es ja schon lange nicht mehr (hatte ich allerdings auch nicht vor zu kaufen, braucht man das wirklich im Alltag?). Ich denke, verhungern werden wir vorerst nicht. Aber Leute, die - im Gegensatz zu mir - in der DDR sozialisiert sind und leere Supermarktregale sowie eine "Ich-kaufe-was-es-gerade-gibt"-Mentalität kennen, sind aktuell im Vorteil.
Was die Arbeit angeht, mache ich seit gestern Nachmittag so viel es geht Home Office. Da ich allerdings teilweise auch Eilsachen machen muss, geht das längst nicht immer. Morgen z.B. muss ich in den Dienst (und deshalb jetzt dringend ins Bett). Wenn ich könnte, würde ich ganz Home Office machen. Aber ein gewisses Risiko, sich und sodann andere anzustecken, muss man wohl tragen dieser Tage.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."