14.10.2019, 20:18
Hallo an die Fangemeinde,
ebenso wie bei Baldurs Gate gibt es hier mein Resümee des Spieles Drakensang.
Drakensang ist ja nach der NLT das nächste DSA-Spiel nach fast 10 Jahren. überhaupt sind PC-Rollenspiele mit DSA-Siegel eine Rarität. Ob es wohl an den hohen Anforderungen liegt?
egal, das ist das erste Spiel, das ich gespielt habe was den DSA 4 Regeln folgt. Meine Bedenken gegen dieses Regelsystem haben sich schnell zerstreut, ich sehe sogar ein paar Vorteile. So kann man die sauber verdienten AP die es reichlich gibt in dem Spiel verteilen auf was man will: Talente, Zauber, Manöver oder Neuerlernen von Sachen.
Es gibt viel, was mir am Spiel gefallen hat, sei es die Geschichte um die Drachenqueste, die Mordserie oder den Handelsstreit. So viele Quests in einem Spiel. Ich werde weiter unten ausführen welches Gebiet mir den meisten Spaß gemacht hat. Zuerst allgemeine Dinge die mir gut gefallen haben.
+ gute Hintergrundgeschichte die auf wahren historischen Gegebenheiten beruht
+ Auswahl verschiedener Rassen und Professionen für den Haupthelden
+ Verschiedenartige Gebiete mit typischen Monstern
+ Viele Nebenquests in den meisten Gebieten
+ AP nicht nur durch Kampf, sondern auch und hauptsächlich durch Lösen von Aufgaben; es lohnt sich also wirklich alles abzulaufen und nach Quests zu suchen
+ flexibles Dialogsystem mit Zusatzoptionen wenn bestimmte Gesellschaftstalente hoch genug sind
+ Werkbänke, Labore und Ambosse verstreut in allen Gebieten zum Herstellen von Tränken, Waffen und Bögen wenn jemand das Talent gut beherrscht und Rezepte (bei Händlern zu kaufen) und Zutaten besitzt
+ Tolle Echtzeitkämpfe die jederzeit pausierbar sind, Waffenwechsel immer möglich, schärfen auch
+ erlernbare Kampfmanöver, die dir im Kampf helfen, aber Ausdauer kosten
+ Lehrmeister die einem gegen Entgelt und Steigerungsversuche neue Talente beibringen können
+ einige wirklich knackige Kämpfe, wo man dreimal überlegen muss
+ großzügig angelegtes Höchstgewicht, viel Inventarplatz, eigener Questsack, also meist kein Problem mit zu viel Plunder
+ Viele Händler, viele magische Dinge, Rüstungen usw.
+ übersichtliches Questbuch mit vielen Einträgen, da vergisst man keine Sache
+ Viele Dungeons mit Fallen, wo man sich durcharbeiten muss
+ Wundensytem aktiv, bei 5 Wunden ist man bewusstlos, Heilen notwendig,
+ nur gameover, wenn alle Helden bewusstlos sind, ansonsten erholen sich die anderen wieder
+ gut einsetzbare Zauber
+ super Speicherfunktion, sogar im Kampf, was man ausnutzen kann
+ eigenes Haus, nachdem man die Mörder besiegt hat, in dem man Gäste einquartieren und Kräuter Pflanzen kann
+ abgestellte Charaktere verdienen AP mit und können dann gesteigert werden
sicher noch nicht alles, daher nun ein paar negative punkte aus meiner Sicht.
- einige Gebiete werden nach Erledigung der Hauptquest geschlossen, so dass das Gebiet nicht mehr betreten werden kann und Quests nicht mehr beendet werden können
- kein Micromanagement mit Essen und Trinken für die Helden
- nur wenige Reisestrecken auf der Karte möglich
- Zwergenviertel in Ferdok nicht betretbar, echt schade, zumindest als Zwerg sollte man da doch mal reinschauen können
- kein Feilschen auf den Gesamtwert möglich, sondern immer nur auf einen einzelnen Gegenstand
- keine negativen Folgen bei missglücktem Taschendiebstahl, außer dass man den einen nicht mehr beklauen kann, in der NLT verlor man das ganze Geld.
Das Spiel ist Klasse wenn ihr mich fragt, ich werde nun in einem eigenen Beitrag schildern welche Gebiete mir besonders gefallen haben und warum. Ihr könnt natürlich auch mitreden, endlich habe ich mal wieder etwas zum schreiben.
ebenso wie bei Baldurs Gate gibt es hier mein Resümee des Spieles Drakensang.
Drakensang ist ja nach der NLT das nächste DSA-Spiel nach fast 10 Jahren. überhaupt sind PC-Rollenspiele mit DSA-Siegel eine Rarität. Ob es wohl an den hohen Anforderungen liegt?
egal, das ist das erste Spiel, das ich gespielt habe was den DSA 4 Regeln folgt. Meine Bedenken gegen dieses Regelsystem haben sich schnell zerstreut, ich sehe sogar ein paar Vorteile. So kann man die sauber verdienten AP die es reichlich gibt in dem Spiel verteilen auf was man will: Talente, Zauber, Manöver oder Neuerlernen von Sachen.
Es gibt viel, was mir am Spiel gefallen hat, sei es die Geschichte um die Drachenqueste, die Mordserie oder den Handelsstreit. So viele Quests in einem Spiel. Ich werde weiter unten ausführen welches Gebiet mir den meisten Spaß gemacht hat. Zuerst allgemeine Dinge die mir gut gefallen haben.
+ gute Hintergrundgeschichte die auf wahren historischen Gegebenheiten beruht
+ Auswahl verschiedener Rassen und Professionen für den Haupthelden
+ Verschiedenartige Gebiete mit typischen Monstern
+ Viele Nebenquests in den meisten Gebieten
+ AP nicht nur durch Kampf, sondern auch und hauptsächlich durch Lösen von Aufgaben; es lohnt sich also wirklich alles abzulaufen und nach Quests zu suchen
+ flexibles Dialogsystem mit Zusatzoptionen wenn bestimmte Gesellschaftstalente hoch genug sind
+ Werkbänke, Labore und Ambosse verstreut in allen Gebieten zum Herstellen von Tränken, Waffen und Bögen wenn jemand das Talent gut beherrscht und Rezepte (bei Händlern zu kaufen) und Zutaten besitzt
+ Tolle Echtzeitkämpfe die jederzeit pausierbar sind, Waffenwechsel immer möglich, schärfen auch
+ erlernbare Kampfmanöver, die dir im Kampf helfen, aber Ausdauer kosten
+ Lehrmeister die einem gegen Entgelt und Steigerungsversuche neue Talente beibringen können
+ einige wirklich knackige Kämpfe, wo man dreimal überlegen muss
+ großzügig angelegtes Höchstgewicht, viel Inventarplatz, eigener Questsack, also meist kein Problem mit zu viel Plunder
+ Viele Händler, viele magische Dinge, Rüstungen usw.
+ übersichtliches Questbuch mit vielen Einträgen, da vergisst man keine Sache
+ Viele Dungeons mit Fallen, wo man sich durcharbeiten muss
+ Wundensytem aktiv, bei 5 Wunden ist man bewusstlos, Heilen notwendig,
+ nur gameover, wenn alle Helden bewusstlos sind, ansonsten erholen sich die anderen wieder
+ gut einsetzbare Zauber
+ super Speicherfunktion, sogar im Kampf, was man ausnutzen kann
+ eigenes Haus, nachdem man die Mörder besiegt hat, in dem man Gäste einquartieren und Kräuter Pflanzen kann
+ abgestellte Charaktere verdienen AP mit und können dann gesteigert werden
sicher noch nicht alles, daher nun ein paar negative punkte aus meiner Sicht.
- einige Gebiete werden nach Erledigung der Hauptquest geschlossen, so dass das Gebiet nicht mehr betreten werden kann und Quests nicht mehr beendet werden können
- kein Micromanagement mit Essen und Trinken für die Helden
- nur wenige Reisestrecken auf der Karte möglich
- Zwergenviertel in Ferdok nicht betretbar, echt schade, zumindest als Zwerg sollte man da doch mal reinschauen können
- kein Feilschen auf den Gesamtwert möglich, sondern immer nur auf einen einzelnen Gegenstand
- keine negativen Folgen bei missglücktem Taschendiebstahl, außer dass man den einen nicht mehr beklauen kann, in der NLT verlor man das ganze Geld.
Das Spiel ist Klasse wenn ihr mich fragt, ich werde nun in einem eigenen Beitrag schildern welche Gebiete mir besonders gefallen haben und warum. Ihr könnt natürlich auch mitreden, endlich habe ich mal wieder etwas zum schreiben.
Hacke Tau, Kumpels!
Ihr seid Freunde der alten NLT? Freunde des Mikromanagements? Ihr sucht eine neue Herausforderung, weil euch die NLT zu leicht war?
Dann spielt doch mal Schicksalsklinge HD 1.36 von Crafty Studios!
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