03.07.2019, 14:43
(03.07.2019, 13:40)Alpha Zen schrieb: War das das mit der Wüste irgendwo in Lateinamerika, wo Nachts eine Eisschicht Felsbrocken umschließt und wenn das Morgens taut, schwimmen die Schollen mit den umschlossenen Brocken ein paar Meter, bis alles geschmolzen, versickert oder verdunstet ist, so dass es so wirkt, als seien die Felsen von allein gewandert?
Nicht nur Lateinamerika
Wüste hat den Vorteil, da Tag und Nacht großer Temperaturunterschied => viel ausgekämmter Niederschlag.
Eisspitzen wachsen schräg hinauf, beim Schmelzen drückt Schwerkraft senkrecht hinunter.
Eine Wanderung gibt es als praktisch immer, aber wirklich spannend wird es mit Wind. Paar Meter pro Nacht kommt mir persönlich aber zu viel vor.
Das Eis Laub, Bodenteile und kleine Steine hochhebt, kann man auch bei uns beobachten.
Es gibt dafür auch einen Fachausdrück, den ich leider vergessen habe...
Beim Thema wanderte Felsen müssen nätürlich auch noch die Findlinge, die durch den Glestscher bewegt werden genannt werden.