Bei Game of Thrones und Stormlight Archives sah das schon anders aus. Ich meine ja gar nicht, dass Protagonisten von Büchern gefälligst strahlende "Helden" zu sein haben (eben gerade nicht, ich vermisse ja Ecken und Kanten), aber wenn eine ganze Buchreihe / Saga den Namen eines Protagonisten trägt, dann erwarte ich mir von diesem Protagonisten eben auch, dass das Buch seinen Namen verdient, bzw. dass er es verdient, dass eine Saga über ihn geschrieben wird.
Und andere Bücher zeigen eben, dass das durchaus möglich ist, beide Seiten interessant zu machen.
Rollenspielerhelden sind auch keine Supermen, und trotzdem sind es Helden. Ich finde diese Sicht einfach zu schwarz-weiß. Im Comicbereich mag man das ja nochmal etwas anders definieren, und dass die Charaktere bei DSA überhaupt als "Helden" bezeichnet werden, ist ja schon etwas speziell. Im Grunde sind es doch nur Abenteurer, wie in anderen Rollenspielen auch. Auch wenn sie sich in DSA meist bemühen, nicht abgrundtief böse zu handeln.
Und andere Bücher zeigen eben, dass das durchaus möglich ist, beide Seiten interessant zu machen.
Rollenspielerhelden sind auch keine Supermen, und trotzdem sind es Helden. Ich finde diese Sicht einfach zu schwarz-weiß. Im Comicbereich mag man das ja nochmal etwas anders definieren, und dass die Charaktere bei DSA überhaupt als "Helden" bezeichnet werden, ist ja schon etwas speziell. Im Grunde sind es doch nur Abenteurer, wie in anderen Rollenspielen auch. Auch wenn sie sich in DSA meist bemühen, nicht abgrundtief böse zu handeln.