(08.02.2018, 20:58)Rabenaas schrieb: Das mit GoT verstehe ich nicht. (So viele Leute werden die Bücher nicht gelesen haben.)
Aber insgesamt ist die Filmbranche mutlos geworden, und kopiert sich nur noch selbst. Von StarWars ist eine neue Trilogie geplant, zwei Spin-offs, die letzte Trilogie ist erst zu 2/3 draußen, ... Kein Wunder, wenn wolkenkratzerhohe Kindheitserinnerungen enttäuscht werden.
Der erste Teil war neu, anders, und manche Leute haben sich darüber echt aufgeregt.
Wann gab es den letzten Blockbuster, der einfach nur für sich stand? Inception?
Kommt drauf an, wie definierst du "einfach nur für sich stand?", heißt das auch, der Film darf keine Vorlage z.B. einen Roman haben und was macht einen Blockbuster aus?
Ich würde ja sagen: Wolf of Wallstreet, Der Marsianer und The Revenant, aber die nehmen Rückgriffe auf Romanstoff, aber das taten auch Rambo oder Schweigen der Lämmer. Praktisch jeder Quentin Tarantino Film ist ein für sich stehender Blockbuster. Valerian war ein SciFi Blockbuster, basiert aber auf einem Comic.
Man kann auch einen Blick auf die Oscarlisten werfen.... Dunkirk, The Shape of Water, Arrival, Sicario
Also auch wenn wir aktuell im Zeitalter der Superheldenfilme leben und Disney uns bis zum Ende unseres Lebens mit SW-Filmen versorgen zu scheinen möchte, es Neuauflagen und Fortsetzungen anderer Filmfranchises wie Sand zu geben scheint, glaube ich nicht daran "das Hollywood sich nur noch kopiert"... Erst vor kurzem habe ich eine Auseinandersetzung mit dem Thema gesehen, bei der aufgezeigt wurde, dass die Filmindustrie gern viel von Stoffen rauszuknallen scheint, von denen man "weiß das es funktionierr", in dem Beispiel ging es um die ganzen "Bergsteigerfilme" der Vergangenheit, aber dass sich diese Dinge gegenseitig ablösen.